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DER NEUE TOYOTA C-HR - JETZT AUCH ALS PLUG-IN HYBRID

Unkonventionelles Design, viel Fahrspaß und eine ausgezeichnete Qualität: Mit dem 2017 erstmals eingeführten C-HR hat Toyota ein neues, besonders stilbewusstes Publikum für die Marke gewonnen. Bis heute wurden fast 900.000 Einheiten des kompakten Crossover-Coupés in Europa verkauft. An dieses Erbe knüpft der neue Toyota C-HR an. Er kombiniert ein außergewöhnliches Styling, ein begeisterndes Fahrgefühl und starke Effizienz mit dem Ziel, die Erwartungen der europäischen Kunden an Premium-Qualität und Nachhaltigkeit zu übertreffen.

Die ikonische Coupé-Silhouette des Vorgängermodells wird beim neuen Toyota C-HR durch eine breitere, selbstbewusstere Haltung verstärkt – und beim Plug-in-Hybrid durch die ausstattungsabhängigen imposanten 20-Zoll-Räder zusätzlich betont.

Das Fahrzeug bietet ein ganzheitliches und personalisiertes Benutzererlebnis, das den Nutzer in den Mittelpunkt stellt; die sensorische Qualität im Innenraum erreicht dank einer umfassenden Aufwertung der Materialien ein noch höheres Niveau.

Der neue Toyota C-HR wurde speziell für die Ansprüche europäischer Kunden entwickelt. Das Fahrzeug wurde vor Ort designt und entwickelt und wird auch in Europa produziert. Bei der Entwicklung nutzten die Toyota Ingenieure zahlreiche Echtzeitdaten von Fahrern in ganz Europa.

Alle Antriebsvarianten des Toyota C-HR – darunter auch der neue Plug-in-Hybrid – profitieren von der aktuellen Generation der Toyota Hybridtechnologie und von der umfassenden Weiterentwicklung der Fahrdynamik, die für viel Fahrspaß und souveräne Fahreigenschaften sorgt.

Als Plug-in-Hybrid kombiniert der Toyota C-HR das mühelose Fahrverhalten eines reinen Elektrofahrzeugs mit der uneingeschränkten Langstreckentauglichkeit eines Toyota Hybridfahrzeugs – und einer Gesamtreichweite in der Praxis von bis zu 900 Kilometer (bei hybridem Einsatz von Benzin- und Elektromotor, Reichweite gemäß WLTP-Prüfverfahren). Mit einer vollelektrischen Reichweite von bis zu 67 Kilometern (gemäß WLTP-Prüfverfahren) lassen sich die meisten alltäglichen Fahrten rein elektrisch absolvieren. Im Stadtverkehr schafft er sogar bis zu 100 Kilometer (Reichweite gemäß WLTP-Prüfverfahren).

Bei entleerter Batterie schaltet der Toyota C-HR Plug-in Hybrid automatisch in den Hybridmodus um und gibt dem Fahrer dadurch die Sicherheit, Flexibilität und Effizienz der bewährten Hybridtechnologie von Toyota.

Insgesamt stehen für den Toyota C-HR vier hybridelektrische Antriebe zur Verfügung – ein Portfolio, das den Multi-Technologie-Ansatz von Toyota demonstriert. Toyota verschafft seinen Kunden mit Hilfe verschiedener Antriebsoptionen Zugang zu erschwinglichen und praktischen Fahrzeugen, die eine CO2-Reduzierung im Vergleich zu herkömmlichen Antrieben ermöglichen und einen Beitrag zum Übergang zur emissionsfreien Mobilität in der Zukunft leisten.

Neben dem 2,0-Liter-Plug-in Hybrid umfasst das Programm einen hocheffizienten 1,8-Liter-Hybrid (103 kW/140 PS) und einen 145 kW/198 PS starken 2,0-Liter-Hybrid mit 190 Nm Drehmoment[1], der ein begeisterndes Hybrid-Fahrerlebnis mit kompromissloser Effizienz verbindet. Die AWD-i-Option, die für den 2,0-Liter-Hybrid erhältlich ist, verbessert die Traktion und Stabilität beim Anfahren, in Kurven oder auf rutschigem Untergrund. Hier sorgt ein zusätzlicher kompakter und drehmomentstarker Elektromotor-Generator an der Hinterachse für Unterstützung.

Neben seinen effizienten Antrieben setzt der neue Toyota C-HR auf den Einsatz neuer recycelter und tierfreier Materialien, auf fortschrittliche Technologien zur Reduzierung des Fahrzeuggewichts sowie auf die Senkung der CO2-Emissionen in der Produktion.

Agil und reaktionsschnell

  • Hohe elektrische Fahranteile im Alltag und typische Hybridflexibilität
  • Direktes Ansprechverhalten und Beschleunigung – an europäische Bedürfnisse angepasst
  • Keine Kompromisse beim Handling dank Gewichtseinsparungen und erhöhter Karosseriesteifigkeit

Mit seinen erstklassigen Handling-Eigenschaften, dem hohen Fahrkomfort und der ausgezeichneten Brems-Performance sorgt der Toyota C-HR Plug-in Hybrid für ein kraftvolles und begeisterndes Fahrerlebnis.

Herzstück aller neuen Toyota C-HR Ausstattungslinien ist die Toyota Hybridtechnologie der fünften Generation. Sie bietet eine in dieser Klasse außergewöhnliche Ausgewogenheit zwischen Leistung, Fahrspaß und niedrigen Emissionen.

Als Plug-in-Hybrid verbindet der neue Toyota C-HR das Beste mehrerer Welten. Mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 67 Kilometer (WLTP kombiniert) übertrifft er die durchschnittliche Tagesreichweite eines typischen europäischen Kunden – und schaltet, wenn die Reise doch mal weiter geht, bei entleerter Batterie automatisch in den Hybridmodus. Die Gesamtreichweite beträgt dann bis zu 900 Kilometer (bei hybridem Einsatz von Benzin- und Elektromotor, Reichweite gemäß WLTP-Prüfverfahren).

Das Plug-in-Hybridsystem umfasst einen 120 kW/163 PS starken Elektromotor an der Vorderachse, der von einer leistungsstarken 13,6-kWh-Lithium-Ionen-Batterie mit Energie versorgt wird, und einen 2,0-Liter-Benzinmotor mit 112 kW/152 PS. Daraus ergibt sich eine Gesamtsystemleistung von 164 kW/223 PS, mit der der Plug-in-Hybrid in 7,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigt.[2]

Der Energieverbrauch liegt bei 0,9 Litern je 100 Kilometer (WLTP-Prüfverfahren gewichtet/kombiniert), was CO2-Emissionen von nur 19 g/km entspricht (ebenfalls WLTP-Prüfverfahren gewichtet/kombiniert). Durch das kupplungslose Dual-Motor-System werden Reibung und Verschleiß vermieden, so dass der Toyota C-HR als Plug-in-Hybridfahrzeug einen attraktiven Energieverbrauch hat.

Wie alle vier Antriebsvarianten des Toyota C-HR wurde auch der Plug-in-Hybrid mit Hilfe von Echtzeitdaten von Fahrern aus ganz Europa auf die Ansprüche europäischer Kunden abgestimmt. Die optimierte Gasannahme sorgt für ein direkteres und gleichmäßigeres Beschleunigungsgefühl; das neu kalibrierte Gaspedal ermöglicht eine einfache Kontrolle und ein schnelles Ansprechverhalten.

Der neue Toyota C-HR baut auf den aktiven Fahreigenschaften der ersten Modellgeneration auf, und auch die neue Plug-in-Hybridversion macht keine Kompromisse in Sachen Fahrdynamik – unter anderem dank der aktualisierten Toyota New Generation Architecture (TNGA), die eine höhere Torsionssteifigkeit bei gleichzeitig reduziertem Gewicht bietet.

Der neue C-HR Plug-in Hybrid ist das weltweit erste Toyota Modell mit der Dämpfsteuerung FSC (Frequency Sensitive Control) von ZF. Das hydromechanische System verbessert Handling und Fahrkomfort gleichermaßen: Bei niederfrequenten Anregungen wird die Dämpfkraft erhöht, um die Karosseriekontrolle bei Wank- und Nickbewegungen und in Kurven zu verbessern, bei hochfrequenten Erschütterungen wird die Dämpfkraft reduziert, um den Fahrkomfort zu steigern.

Der Plug-in-Hybrid verfügt wie der 2,0-Liter-Hybrid[3] mit AWD-i über 17-Zoll-Bremssättel und -scheiben sowie über die neuesten Systeme zur Fahrzeugstabilitätskontrolle. Die Hybridvarianten mit Frontantrieb verfügen über 16-Zoll-Doppelkolbenbremssättel und -scheiben mit integrierter elektrischer Parkbremse. In allen Ausstattungslinien kommt zudem ein neues Bremspedal zum Einsatz, das eine bessere Kontrolle und ein natürlicheres Bremsgefühl vermittelt.

Eine Kombination verschiedener Maßnahmen sorgt für ausgezeichneten akustischen Komfort im Innenraum und ein insgesamt ruhiges Fahrgefühl. Die Motordrehzahl bei Autobahnfahrten wurde um bis zu 500 U/min gesenkt; hinzu kommt eine umfassende Dämmung von Vibrationen und Geräuschen. Auch der niedrige Luftwiderstand trägt zum geringen Geräuschniveau bei; erreicht wurde er unter anderem durch eine Verkleinerung der Frontfläche und eine Optimierung der Karosserieform einschließlich des Unterbodens.

Neue Technologien steigern Effizienz und Fahrkomfort

  • Predictive Efficient Drive berücksichtigt Straßen- und Verkehrsbedingungen
  • Geofencing-Funktion optimiert die Nutzung der Batterie
  • Vier Fahrmodi und weitere Einstellmöglichkeiten


Der neue Toyota C-HR Plug-in Hybrid verfügt über eine Reihe spezieller Technologien, die für bestmögliche Antriebseffizienz sorgen und ein optimales Ausschöpfen des elektrischen Fahrpotenzials ermöglichen.

Zur Unterstützung der Klimaanlage kommt eine Wärmepumpe zum Einsatz, die der Außenluft Wärme entzieht. Dadurch wird der Stromverbrauch minimiert und die elektrische Reichweite maximiert. Auch die Abwärme des Motors wird zu diesem Zweck genutzt.

Die neueste Version der modularen Toyota New Global Architecture (TNGA) Plattform ermöglichte es den Ingenieuren, die Batterie im Fahrzeugboden unter der Kabine unterzubringen. Dies senkt nicht nur den Fahrzeugschwerpunkt und trägt zum agilen Fahrverhalten bei, sondern sorgt auch dafür, dass das Platzangebot im Innenraum und im Gepäckraum nicht beeinträchtigt wird.

Ein zusätzlicher Dämpfer an der Vorderachse verbessert den Geräusch- und Fahrkomfort, während weitere TNGA-Komponenten an der Hinterachse die Steifigkeit erhöhen und das Handling verbessern.

Mit dem Predictive Efficient Drive System mit neuer Geofencing-Funktion kann der Fahrer die elektrischen Fahranteile des Fahrzeugs optimal ausnutzen. Dazu analysiert das System die vorausliegenden Straßen- und Verkehrsbedingungen und erlernt kontinuierlich die regelmäßig gefahrenen Routen und den Fahrstil.

Die neue Geofencing-Funktion analysiert die geplante Route und wechselt automatisch zwischen EV- und Hybridmodus, um genügend elektrische Reichweite für das vollelektrische Befahren von Umweltzonen vorzuhalten.

Die Funktion Regeneration Boost (Rekuperation) bietet ein „Ein-Pedal“-ähnliches Fahrerlebnis und übernimmt je nach gewählter Einstellung – sanft, mittel oder stark – bis zu 80 Prozent der Bremsleistung, was speziell das Fahren in dichterem Verkehr erleichtert.

Die adaptive Bergabfahrhilfe (Adaptive Hill Control Logic) sorgt dafür, dass der Fahrer an Gefällen weniger auf das Bremspedal treten muss. Zudem wird die Beschleunigung auf hügeligen Strecken an die Steigung angepasst.

Vier Fahrmodi stehen zur Verfügung: EV-Modus, Auto EV/HV-Modus, HV-Modus und Lademodus.

  • Im EV-Modus, der standardmäßig beim Starten des Fahrzeugs aktiviert wird, fährt das System unabhängig vom Beschleunigungsbedarf vollelektrisch, bis die Reichweite der Batterie erschöpft ist
  • Im Auto EV/HV-Modus wird bei zusätzlichem Leistungsbedarf der Verbrennungsmotor zugeschaltet; anschließend kehrt das Fahrzeug zum rein elektrischen Fahren zurück
  • Bei niedrigem Ladestand der Batterie wechselt das Fahrzeug automatisch in den HV-Modus. Der Modus kann auch manuell vom Fahrer gewählt werden, um den aktuellen Ladestand der Batterie beizubehalten
  • Im Lademodus wird die EV-Batterie mit der vom Verbrennungsmotor erzeugten Energie aufgeladen


Über den Fahrmodusschalter in der Mittelkonsole kann der Fahrer das Fahrerlebnis nach seinen Wünschen anpassen. Neben den voreingestellten Modi „Normal“, „Eco“ und „Sport“ steht ein individueller Modus zur Wahl, um persönliche Antriebs-, Lenkungs- und Klimaeinstellungen zu speichern und abzurufen.

Über das serienmäßige 7 kW-Bordladegerät und das serienmäßige Mode-3-Ladekabel lässt sich die Batterie in rund zweieinhalb Stunden an einer Wallbox von null auf 100 Prozent aufladen. Über das serienmäßige Mode-2-Ladekabel ist auch das Aufladen über eine Haushaltssteckdose möglich.

Der Ladevorgang kann aus der Ferne per MyToyota App gestartet und gestoppt werden; die App zeigt dabei den aktuellen Ladestand und die Reichweite des Fahrzeugs an. Möglich ist auch die Erstellung eines Ladeplans, um die Batterie beispielsweise in der Nacht zu besonders günstigen Preisen aufzuladen.

MyToyota bietet auch Zugang zum Toyota Charging Network, einem der größten europäischen Ladenetzwerke. Nutzer können nach Ladestationen suchen und Details zu Verfügbarkeit, Ladegeschwindigkeit und Steckertyp in Echtzeit abrufen. Zudem steht ein optionaler Abo-Service für das Nutzen und Bezahlen von Ladediensten zur Verfügung.

Unverwechselbar und dynamisch

  • Voll-LED-Leuchten sorgen für eine spektakuläre Lichtsignatur an Front und Heck
  • Bündig abschließende Türgriffe unterstreichen die hochmoderne Optik
  • Panoramadach bietet luftiges Raumgefühl


Die ikonische Coupé-Silhouette und die dynamischen rautenförmigen Charakterlinien an den Fahrzeugseiten verleihen dem Toyota C-HR einen unverwechselbaren Auftritt.

Der „Hammerhai“-Look der Frontpartie wurde neu interpretiert. Die Voll-LED-Scheinwerfer sind zusammen mit den Blinkerleuchten in die Front integriert und tragen zum auffälligen, pfeilförmigen Design bei.

Erstmals ist der Modellname direkt in die Voll-LED-Rückleuchte integriert und leuchtet während der dynamischen Begrüßungs- und Abschiedssequenz. Dieser kühne Look wird durch die neue Zweifarblackierung Plus zusätzlich unterstrichen. Dabei zieht sich das kontrastierende Schwarz bis zum Heck und erzeugt so ein markantes, elegantes Erscheinungsbild. Die Zweifarblackierung Plus ist exklusiv für die Ausstattungslinie

GR SPORT Premiere Edition des Plug-in-Hybrid erhältlich.

Als „Konzeptfahrzeug für die Straße“ bietet der neue Toyota C-HR hochwertige Merkmale wie die bündig abschließenden Türgriffe, die erstmals bei einem Toyota zu sehen sind. Innovative Produktionstechnologien ermöglichen eine besondere Liebe zum Detail, die etwa darin zum Ausdruck kommt, dass die Kanten der hinteren Türen direkt an die Rückleuchten anschließen.

Der Plug-in-Hybrid verfügt optional über ein einzigartiges Panorama-Glasdach, das für ein leichteres und geräumigeres Gefühl sorgt. Dank innovativer Beschichtung hält es an kühleren Tagen die Wärme im Innenraum und verhindert bei sonnigem Wetter ein Aufheizen des Innenraums, was die erforderliche Nutzung der Klimaanlage reduziert. Durch das Panoramadach wird eine herkömmliche Sonnenblende überflüssig, was fünf Kilogramm Gewicht einspart und die Kopffreiheit um drei Zentimeter erhöht.

Die um 35 Millimeter breitere Spur des neuen C-HR wird beim Plug-in-Hybrid durch bis zu 20 Zoll große Leichtmetallfelgen zusätzlich betont und verleiht dem Fahrzeug aus jedem Blickwinkel eine souveräne und dynamische Haltung auf der Straße. Der vordere Überhang ist 25 Millimeter kürzer als beim Vorgänger.

Ein emotionales Benutzererlebnis

  • Stimmungsvolle Ambientebeleuchtung mit bis zu 64 Farben
  • 12,3-Zoll-Touchscreen liefert auf den Fahrer zugeschnittene Informationen
  • Toyota Smart Connect mit integriertem Sprachassistenten für ein vernetztes Multimedia-Erlebnis


Der neue Toyota C-HR setzt in Sachen sensorische Qualität neue Standards und weist im Innenraum eine noch hochwertigere Haptik und Optik auf. Durch das „Flügel“-Designthema mit einer horizontalen Anordnung der Instrumententafel wird den Passagieren das Gefühl vermittelt, dass der Innenraum sie auf komfortable Weise umschließt.

Eines der Highlights ist die neue Ambientebeleuchtung – erstmals bei Toyota mit bis zu 64 Farben. Sie fördert die Gelassenheit der Insassen und verstärkt mit direkter und indirekter Beleuchtung das je nach Tageszeit und Temperatur kühle oder warme Ambiente im Innenraum. Dazu wurde ein Programm mit stündlich wechselnden Farbtönen entwickelt, das sich über den Tagesverlauf anpasst und von hellen Farbtönen am Morgen zu entspannenden Farben am Abend übergeht. Darüber hinaus kann der Fahrer eines von 14 programmierten Themen auswählen, um die Stimmung jeder Fahrt wiederzugeben.

Die Beleuchtung ist auch mit der Klimaanlage synchronisiert und verwendet wärmere Farben, wenn sich der Innenraum aufheizt, oder kühlere, wenn die Temperatur sinkt. Auch zur Sicherheit trägt die Beleuchtung bei: Die akustischen und visuellen Warnungen des Ausstiegsassistenten und des proaktiven Fahrassistenten (PDA) werden durch die Innenbeleuchtung verstärkt.

Der neue Toyota C-HR bietet ein nahtloses, intuitives und personalisiertes Benutzererlebnis. Alle Bedienelemente und Informationen sind intelligent und leicht erreichbar im Fahrerbereich angeordnet, sodass die Hände am Lenkrad und die Augen auf der Straße bleiben. Das neue, volldigitale 12,3-Zoll-Kombiinstrument mit gestochen scharfen Grafiken liefert klar gegliederte, leicht ablesbare Informationen. Je nach Vorlieben des Fahrers können verschiedene Inhalte in den Vordergrund gerückt werden. Es gibt drei voreingestellte Layouts und vier Themen (Casual, Smart, Tough und Sporty), die über Lenkradtasten personalisiert werden können. Im Plug-in-Hybrid zusätzlich optional an Bord ist ein Head-up-Display, das die wichtigsten Informationen ins direkte Blickfeld des Fahrers auf die Windschutzscheibe projiziert.

Das Toyota Smart Connect Multimediasystem umfasst im Plug-in-Hybrid einen 12,3-Zoll-Touchscreen, einen intelligenten Sprachassistenten und eine drahtlose Smartphone-Einbindung über Apple CarPlay oder Android Auto. Eine weitere Toyota Premiere ist der JBL Hochtöner aus Metall mit Fade-Effekt, maßgeschneiderten Perforationen und eingraviertem JBL Logo.

Weitere praktische Funktionen bietet die MyToyota Smartphone-App. So lässt sich beispielsweise aus der Ferne der Innenraum schon vor Fahrtantritt vorwärmen oder kühlen.

Durch die nanoe™ X Technologie wird die Luftqualität im Innenraum verbessert. Das Luftreinigungssystem nutzt mikroskopisch kleine Wassertröpfchen, um die Luft zu reinigen, Gerüche zu reduzieren und das Wachstum von Schadstoffen zu hemmen sowie die Haut mit mehr Feuchtigkeit zu versorgen.

Das schlanke Flügeldesign der Armaturentafel schafft Platz für ein zusätzliches Fach über dem Handschuhfach. Diese Ablage ist groß genug, um zwei Mobiltelefone abzulegen. Darüber hinaus profitiert der neue C-HR von einem größeren Kofferraumvolumen.

Mit Umweltbewusstsein produziert

  • Erhöhter Einsatz recycelter Materialien
  • Weniger CO2-Emissionen durch neue Lackierverfahren
  • Hochfester Stahl verbessert Steifigkeit


Im Vergleich zum Vorgängermodell enthält der neue C-HR doppelt so viele recycelte Kunststoffe; sie werden für mehr als 100 verschiedene Teile verwendet. Darunter sind 19 Fahrzeugteile, die zu mindestens 80 Prozent aus Recycling-Material bestehen.

Neben Kunststoffteilen im Innenraum und Fußmatten aus recyceltem Material wird erstmals bei Toyota ein neuer Kunststoffsitzbezug aus recycelten PET-Flaschen hergestellt. Durch umfassende Analysen wurde sichergestellt, dass Aussehen, Haptik und Langlebigkeit der recycelten Materialien im neuen C-HR gleich gut oder besser sind als bei herkömmlichen Materialien.

Die CO2-Emissionen während der Produktion werden durch ein neues automatisiertes Lackierverfahren mit Farben auf Wasserbasis für die Stoßfänger reduziert. Dabei wird auch insgesamt weniger Material verbraucht. Durch den erweiterten Einsatz der In-Mould-Colour-Technologie, bei der die Farbe direkt während des Spritzgießens aufgebracht wird, konnte der Lackierprozess bei sieben Teilen – bei der ersten Generation waren es nur drei Teile – komplett eingespart werden. Dies reduziert die CO2-Emissionen im Vergleich zur normalen Lackierung um 50 Prozent und sorgt für eine glänzende Oberfläche.

Durch ein neues tierfreies Material, das als Lederalternative für den Lenkradbezug verwendet wird, verringert sich die CO2-Belastung nochmals. Das neue synthetische Material bietet die gleiche Haptik wie echtes Leder und gehört bei allen Modellen zur Serienausstattung.

Die lokale Produktion der PHEV-Batterie in Europa sorgt für kürzere Transportwege und verbessert die CO2-Bilanz des Plug-in-Hybrid. Hinzu kommen Maßnahmen, die zur Senkung des Fahrzeuggewichts beitragen und so die Kraftstoffeffizienz steigern und ebenfalls die Umweltbelastung verringern.

Als erstes Fahrzeug von Toyota in Europa verwendet der neue Toyota C-HR in den B-Säulen hochfesten Stahl mit einer Zugfestigkeit von 2.000 MPa. Dieser gewährleistet eine hohe Torsionssteifigkeit und reduziert gleichzeitig das Gewicht der Komponenten um 3,5 Kilogramm, ohne dass sie punktgeschweißt werden müssen. Dies führt zu einer zehnprozentigen CO2-Reduzierung im Produktionsprozess.

Fahrerassistenz und Sicherheit

  • Neueste Generation von Toyota Safety Sense
  • Noch mehr Sicherheit durch Insassenerinnerung und Safe Exit Assist
  • Teilautomatisches Einparken mit dem Advanced Park System optional erhältlich


Alle Versionen des neuen Toyota C-HR sind serienmäßig mit Toyota T-Mate und der dritten Generation der Toyota Safety Sense Sicherheitssysteme ausgestattet. Unter dem Oberbegriff Toyota T-Mate werden die fortschrittlichen Assistenzsysteme gebündelt, die das Autofahren sicherer und einfacher machen und das Parken erleichtern. Die neueste Generation von Toyota Safety Sense umfasst präventive Sicherheitssysteme mit erweiterter Funktionalität und umfassender Überwachung der Umgebung.

Das Pre-Collision System und der proaktive Fahrassistent (PDA) überwachen permanent die Straße und warnen vor Gefahren durch Hindernisse wie langsame oder parkende Autos, Radfahrer oder Fußgänger, die die Straße überqueren wollen oder am Straßenrand gehen. Besteht die Gefahr einer Kollision, bremst der Assistent das Fahrzeug ab. Das System erkennt Hindernisse sogar auf einer Straße, in die das Fahrzeug gerade einbiegt.

Der Spurführungsassistent (LTA) hält den neuen Toyota C-HR sicher in der Fahrspur und orientiert sich dabei an den Fahrbahnmarkierungen, dem Fahrbahnrand oder dem vorausfahrenden Fahrzeug. Das System arbeitet mit der adaptiven Geschwindigkeitsregelung (ACC) zusammen, um die Geschwindigkeit in Kurven auf der Autobahn anzupassen. Werden Pedale und Lenkrad zu lange nicht aktiv vom Fahrer betätigt, bringt der Nothalteassistent (EDSS) das Fahrzeug sicher zum Stehen.

Die erweiterte adaptive Geschwindigkeitsregelung umfasst einen neuen Überholschutz, der das unbeabsichtigte Überholen auf der Autobahn auf der falschen Seite verhindert. Wenn der Fahrer den Blinker zum Spurwechsel setzt, prüft das System die Umgebung und den Abstand zu anderen Fahrzeugen.

Auf Hauptstraßen und Autobahnen erinnert die Verkehrszeichenerkennung (RSA) optisch an wichtige Informationen wie Warnschilder und Geschwindigkeitsbegrenzungen. Sie kann per Tastendruck mit der Geschwindigkeitsregelung gekoppelt werden, um das Tempo bei Bedarf an die aktuell zulässige Höchstgeschwindigkeit anzupassen.

Darüber hinaus verfügt der neue Toyota C-HR serienmäßig über zusätzliche Sicherheitssysteme wie eine Insassenerinnerung (Rear Seat Reminder System). Sie warnt den Fahrer, wenn ein Kind oder ein Haustier auf dem Rücksitz zurückgelassen wird. Der Ausstiegsassistent (SEA) erkennt Fahrradfahrer oder andere Verkehrsteilnehmer, die sich von hinten nähern, und verhindert ein Entriegeln der Türen.

Optional ist ein erweitertes Sicherheitspaket erhältlich, das einen erweiterten Spurwechselassistenten und einen Querverkehrswarner vorn enthält. Dieser warnt den Fahrer vor Fahrzeugen, die sich an einer Kreuzung von links oder rechts nähern.

Der Aufmerksamkeitsassistent (DMC) überwacht die Aufmerksamkeit des Fahrers und ist mit dem Nothalteassistenten verbunden, um das Fahrzeug zu verlangsamen oder kontrolliert zum Stillstand zu bringen. Der Fernlichtassistent passt die Scheinwerfer automatisch an, um eine optimale Ausleuchtung zu erreichen, ohne den Gegenverkehr zu blenden.

Preise und Verkaufsstart

  • Verkaufsstart: Januar 2024
  • Preise starten ab 34.990 Euro[4], Leasing ab 299 Euro monatlich ohne Anzahlung
  • Immer serienmäßig: Toyota Safety Sense und bis zu 15 Jahre Toyota Relax Garantie



Der offizielle Verkaufsstart war im Januar 2024. Die Auslieferung des C-HR Plug-in Hybrid erfolgt ab März 2024.

Preislich startet der Toyota C-HR mit 1,8-Liter-Hybridantrieb bei 34.990 Euro4. Auch die Leasingkonditionen sind sehr attraktiv: Für Privatkunden startet die Leasingrate ab monatlich 299 Euro* ohne Anzahlung, für Gewerbekunden ab monatlich 257 Euro** (zzgl. MwSt.) ohne Anzahlung.

Die Serienausstattung setzt im Segment der kompakten SUV-Modelle Maßstäbe: Neben 17 Zoll großen Leichtmetallfelgen zählen auch LED-Scheinwerfer, Rückfahrkamera, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Toyota Smart Connect mit acht Zoll Touchscreen samt Cloud-navigation und Smartphone-Integration sowie zwölf Zoll großes digitales Cockpit immer zum Serienstandard. Ebenfalls stets an Bord ist das Toyota Safety Sense der neuesten Generation, das unter anderem ein Pre-Collision-System, eine adaptive Geschwindigkeits-regelanlage mit Stop-and-Go Funktion, einen aktiven Spurführungsassistenten oder eine Müdigkeitserkennung beinhaltet.

Der Plug-in Hybrid wird ab der Ausstattung Team Deutschland angeboten, welche beim neuen Toyota C-HR die meistverkaufte Version darstellt: Rund 60 Prozent der deutschen Kundinnen und Kunden entscheiden sich für diese Ausstattungslinie.

Zu den zusätzlichen Ausstattungsumfängen zählen unter anderem 18-Zoll-Leichtmetallräder, Zweifarblackierung, Privacy Glass, kabellose Lademöglichkeit Smartphones, Toyota Smart Connect Plus mit Cloud- und OnBoard-Navigation inklusive 12,3 Zoll großem Touchscreen oder Lordosenstütze für den Fahrersitz.

Die Team Deutschland Preise starten bei 38.190 Euro[5] für den 1,8-Liter Hybrid. Für den 2,0-Liter Hybrid werden 40.190 Euro5 und für den 2,0-Liter Plug-in Hybrid 43.490 Euro5 aufgerufen.

Die Leasingrate für den 223 PS starken Plug-in Hybriden startet für Privatkunden ab 449 Euro* ohne Anzahlung, für Gewerbekunden ab 369 Euro netto** (48 Monate /10.000 km pro Jahr).

Bis zu 15 Jahre Toyota Relax Garantie bietet Kundinnen und Kunden nach dem Fahrzeugkauf größtmögliche Sorgenfreiheit.


TOYOTA IST NEUER MOBILITÄTSPARTNER DES DEUTSCHEN BASKETBALL BUNDES

Kooperation bis Ende 2026 beschlossen

Toyota hält den Basketball-Weltmeister in Bewegung: Der internationale Automobilhersteller ist neuer Mobilitätspartner des Deutschen Basketball Bundes e.V. (DBB). Die Partnerschaft läuft zunächst für drei Jahre bis Ende 2026.

Als offizieller Partner stellt Toyota dem DBB eine Flotte von 14 Fahrzeugen zur Verfügung, die Bundestrainer, Offizielle und Geschäftsstellen-Mitarbeiter zuverlässig und emissionsarm mobil hält. Im Gegenzug ist das Logo von Toyota auf der Offcourt-Bekleidung aller DBB-Nationalmannschaften zu sehen. Darüber hinaus beinhaltet die Partnerschaft weitere umfangreiche Werbe- und Aktivierungsrechte, unter anderem bei allen Heim-Länderspielen des DBB.

„Wir freuen uns sehr, Toyota als unseren neuen Mobilitäts-Partner begrüßen zu dürfen. Weltmarktführer und Weltmeister – das passt perfekt zusammen!“, so DBB-Präsident Ingo Weiss. „Die langjährigen Partnerschaften mit dem Internationalen Olympischen Komitee und der Deutschen Olympiamannschaft zeigen, dass Toyota sich voll und ganz dem Sport verschrieben hat. Das verspricht auch für den deutschen Basketball eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit.“

„Toyota ist dem Basketball in Deutschland seit langem eng verbunden. Durch die neue Partnerschaft stärken wir unsere Position im deutschen Basketball und freuen uns, die Sportart in Deutschland nun auch direkt in Zusammenarbeit mit dem DBB zu fördern“, ergänzt André Schmidt, Präsident und Geschäftsführer der Toyota Deutschland GmbH. „Auch auf der Crowdfunding-Plattform Toyota Crowd wurden seit 2019 bereits 25 erfolgreiche Basketball-Projekte unterstützt, was unser Engagement als nachhaltiger Förderer des Basketballsports unterstreicht.“

Toyota Deutschland ist gemeinsam mit den Handelspartnern seit vielen Jahren im Sport aktiv – unter anderem regional als Sponsor des Rollstuhlbasketball-Clubs (RBC) Köln 99ers und deutschlandweit als Namensgeber der Damen Basketball Bundesligen (DBBL) und seit 2015 international als offizieller Mobilitätspartner des Olympischen und Paralympischen Komitees. Hinzu kommen seit 2017 die Partnerschaft mit den Special Olympics sowie gezielte Aktivitäten, um ausgewählte Athletinnen und Athleten in ihren Wettkämpfen zu unterstützen. Vielfalt, Integration und Inklusion sind zentrale Prinzipien im Sport genauso wie im Unternehmen. Auch hier ist Toyota durch seinen Multi-Path-Antriebstechnologie bestrebt, die Entwicklung verschiedenster Technologien voranzutreiben, um seinen Kunden stets die Lösung anzubieten, die ideal zu den jeweiligen Lebensumständen passt.


DER ÜBERARBEITETE TOYOTA YARIS

Stärkerer Hybridantrieb und weitere Updates für den Bestseller

Toyota macht den Yaris Hybrid (Kraftstoffverbrauch Toyota Yaris Hybrid mit 116 PS kombiniert: 4,0-3,8 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 91-87 g/km; Kraftstoffverbrauch Toyota Yaris Hybrid mit 130 PS kombiniert: 4,2 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 96-95 g/km) noch attraktiver. Der europäische Bestseller der Marke präsentiert sich mit zahlreichen Verbesserungen bei Antrieb, Sicherheit und Design und untermauert damit seine führende Position im hart umkämpften europäischen B-Segment.

Toyota hat nicht nur Power, Performance und Auswahlmöglichkeiten beim Hybridantrieb verbessert und den Umfang der aktiven Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme erweitert, sondern den Yaris auch in digitaler Hinsicht umfassend aufgewertet. Dazu gehören ein individuell anpassbares Instrumenten-Display (ab Ausstattungslinie Club) sowie ein leistungsfähigeres Multimediasystem mit bequemer und stabiler Konnektivität.

Die ersten Kundenfahrzeuge werden in Deutschland ab März 2024 ausgeliefert.

Fahrvergnügen und Effizienz in zwei Antriebsvarianten

Einen wesentlichen Beitrag zur gesteigerten Attraktivität des Yaris leistet der weiterentwickelte Vollhybridantrieb, der zu einem aktiveren und begeisternderen Fahrerlebnis beiträgt. Neben dem bewährten Antrieb mit 116 PS, offeriert Toyota den 1,5-Liter-Hybrid auch in einer zweiten Leistungsvariante mit 130 PS.

Verantwortlich dafür ist der Einsatz des neuen Transaxle-Getriebes, das aus der aktuellen fünften Hybrid-Generation von Toyota stammt. Zudem kommt ein größerer und leistungsfähigerer Elektromotor-Generator zum Einsatz. Zusammen mit der überarbeiteten Software der Steuereinheit (PCU) steigt die Gesamtleistung des 1,5-Liter-Systems um zwölf Prozent von 85 kW/116 PS auf 96 kW/130 PS. Auch das Drehmoment legt über das gesamte Drehzahlband deutlich zu: um 30 Prozent von 141 Nm auf 185 Nm.

Das führt zu einer spürbar schnelleren Beschleunigung. Nicht nur die Zeit für den Sprint von null auf 100 km/h wurde um eine halbe Sekunde auf 9,2 Sekunden verkürzt, auch die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h verbesserte sich um fast eine halbe Sekunde auf 7,5 Sekunden, was sich vor allem bei Überholvorgängen bezahlt macht. Gleichzeitig sind die CO2-Emissionen nur geringfügig gestiegen; der Yaris bleibt auch als 130-PS-Hybrid mit 95 bis 96 g/km Klassenbester. Die 116-PS-Version trumpft mit nochmals niedrigeren CO2-Emissionen von 87 bis 91 g/km auf.

Entscheidender als der reine Zuwachs an Leistung ist, wie der Fahrer die Leistungsentfaltung des Fahrzeugs erlebt. Hier punktet der neue Yaris dank des Anstiegs des Drehmoments in allen Drehzahlbereichen mit einem kraftvolleren, direkteren und dynamischeren Fahrgefühl.

In den Versionen Premiere Edition und GR SPORT wird der neue Yaris standardmäßig vom 130 PS starken Hybrid angetrieben. In Deutschland bietet Toyota die neue Antriebsvariante zudem in Verbindung mit den Ausstattungslinien Style und Style Plus an.

Ein neues digitales Benutzererlebnis

Toyota hat für den Yaris ein völlig neues digitales Benutzererlebnis entwickelt. Herzstück sind eine individuell anpassbare Instrumentenanzeige (ab Ausstattungslinie Club) für den Fahrer im Sieben- oder 12,3-Zoll-Format sowie ein schnelleres und leistungsfähigeres Multimediasystem mit einem neun oder 10,5 Zoll großen Bildschirm.

Die digitale Instrumentenanzeige (ab Ausstattungslinie Club) stellt Zifferblätter, Informationen und Grafiken gestochen scharf dar und ist bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar. Das Erscheinungsbild kann dabei an die persönlichen Vorlieben des Fahrers und seine Stimmung angepasst werden. Zur Wahl stehen die drei Themenfelder Smart, Casual und Sporty.

Das neue Toyota Smart Connect Multimediasystem verfügt über eine intuitivere und schneller ansprechende Benutzeroberfläche und bietet ab der Ausstattungsline Style serienmäßig eine cloudbasierte Navigation, die dank Echtzeit-Verkehrsinformationen eine genauere und effizientere Routenplanung ermöglicht. Ein bordeigener Sprachassistent ermöglicht die Steuerung vieler Funktionen per Sprachbefehl und reagiert dabei auf natürlichere Sprache: Auf „Hey Toyota, mir ist kalt“ stellt das System automatisch die Temperatur der Klimaanlage höher.

Smartphones lassen sich kabellos über Apple CarPlay und Android Auto in das Multimediasystem einbinden. Und wie bei den Toyota Safety Sense Systemen können Upgrades und neue Funktionen für das Multimediasystem ganz einfach „over the air“ ohne Werkstattbesuch aufgespielt werden.

Toyota T-Mate macht das Fahren sicherer und einfacher

Bereits die aktuelle Generation des Yaris verfügt über eine umfangreiche aktive und passive Sicherheitsausstattung. Nun führt Toyota zusätzliche und verbesserte Sicherheitsmerkmale ein, die die führende Position des Yaris in Sachen Sicherheit weiter ausbauen.

Unter dem Oberbegriff Toyota T-Mate werden die fortschrittlichen Assistenzsysteme gebündelt, die das Autofahren sicherer und einfacher machen und das Parken erleichtern – allen voran die neueste Generation von Toyota Safety Sense, die häufige Unfallrisiken erkennt, davor warnt und dem Fahrer bei Bedarf mit gezielter Brems- und Lenkunterstützung hilft. Lassen sich Unfälle nicht vollständig vermeiden, wird zumindest deren Schwere abgeschwächt. Dabei bietet Toyota im Yaris serienmäßig fortschrittliche Technologien an, die in anderen Modellen des B-Segments häufig nur gegen Aufpreis oder gar nicht erhältlich sind.

Dank des neuen Datenkommunikationsmoduls (DCM) sind auch Over-the-Air-Software-Updates möglich. Dadurch können Toyota Safety Sense und das neue Multimediasystem des Yaris aktualisiert und erweitert werden, ohne dass das Fahrzeug in eine Werkstatt gebracht werden muss. Die Software kann während der Fahrt heruntergeladen und zu einem für den Fahrer passenden Zeitpunkt installiert werden.

Eine neue Frontkamera und neue Radarsensoren decken einen größeren und breiteren Bereich als bisher ab und sorgen für eine erheblich bessere Erkennung von Gefahren. So kann das Pre-Collision Notbremssystem (PCS) jetzt potenzielle Frontalkollisionen und eine größere Anzahl von Objekten und Fahrzeugen (einschließlich Motorrädern) im Fahrweg des Autos erkennen. Auch die Kollisionsvermeidung an Kreuzungen – ein Sicherheitsmerkmal, das Toyota erstmals in der aktuellen Generation des Yaris eingesetzt hat – ist jetzt noch leistungsfähiger. Erkannt werden herannahende Fahrzeuge auf zwei Fahrspuren sowie Radfahrer und Fahrzeuge, die an einer Kreuzung von der Seite kommen.

Eine neue Ergänzung von Toyota Safety Sense ist die Beschleunigungsunterdrückung. Sie verhindert eine plötzliche Beschleunigung, wenn das Risiko einer Kollision mit einem vorausfahrenden Fahrzeug besteht. Der proaktive Fahrassistent (PDA) erhöht die Sicherheit beim Fahren mit niedriger Geschwindigkeit: Der Verzögerungsassistent sorgt für ein sanftes Abbremsen, wenn der Fahrer beispielsweise beim Einfahren in eine Kurve oder bei der Annäherung an ein langsameres vorausfahrendes Fahrzeug den Fuß vom Gaspedal nimmt. Der Lenkassistent erkennt eine vorausliegende Kurve und passt die Lenkkraft so an, dass der Fahrer gleichmäßig und stabil durch die Kurve fahren kann.

Das neue Notfall-Bremssystem (Emergency Driving Stop System, EDSS) schreitet ein, wenn der Fahrer über einen bestimmten Zeitraum weder Lenkrad noch Gas- oder Bremspedal betätigt. In einem solchen Fall ertönt zunächst ein Warnsignal. Anschließend wird das Fahrzeug langsam zum Stillstand gebracht und die Warnblinkanlage aktiviert.

Der optionale Safe Exit Assist (SEA) warnt beim Öffnen der Türen optisch und akustisch, wenn sich andere Verkehrsteilnehmer von hinten nähern. Damit bietet Toyota T-Mate auch dann Schutz, wenn das Fahrzeug steht. Und das Rear Seat Reminder System (RSRS) macht den Fahrer beim Aussteigen darauf aufmerksam, wenn sich auf dem Rücksitz noch ein Kind oder Haustier befindet.

Neben diesen neuen Funktionen profitiert der Yaris auch von Erweiterungen der bewährten Toyota Safety Sense Features. Die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC) spricht jetzt noch schneller an: Wechselt ein anderes Auto in die eigene Fahrspur, wird das frühzeitig bemerkt und das eigene Fahrzeug sanfter verzögert. Auch vor und in Kurven passt das System die Geschwindigkeit nun sanfter an. Der Fahrer kann auch einen komfortableren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einstellen.

Neue Systeme erhöhen auch die Sicherheit beim Überholvorgang: Die Überholhilfe (Overtake Prevention Support) verhindert das unbeabsichtigte Überholen auf der falschen Seite eines Fahrzeugs. Eine vorausschauende, an den Blinker gekoppelte Verzögerung (Preliminary Deceleration/Turn Signal-Linked Control) hilft beim sicheren Einscheren mit angemessener Geschwindigkeit und ausreichend Abstand zu anderen.

Der Spurverlassenswarner (LDA) erkennt nun, wenn der Fahrer die Fahrspur verlässt, um einem Hindernis (Fußgänger oder andere Verkehrsteilnehmer) auszuweichen, und hebt die Spurverlassenswarnung vorübergehend auf. Die Spurhaltefunktion des Spurhalteassistenten (LTA) vermittelt ein noch natürlicheres Fahrgefühl. Die Verkehrszeichenerkennung wurde ebenfalls verbessert: Der Geschwindigkeitsbegrenzer lässt sich jetzt mit nur einem Tastendruck an das aktuell geltende Limit anpassen.

Aufgefrischtes Styling und Yaris Premiere Edition

Zur Markteinführung des neuen Modells legt Toyota eine Premiere Edition des Yaris auf, die mit allen neuen Features der Modellreihe aufwartet – verbunden mit der neuen Zweifarblackierung Neptune Blue mit schwarzem Dach und schwarzen Säulen. Das blaue Farbthema findet sich auch im Innenraum – wo die Kontrastnähte der Sitze und die Dekorlinien an Armaturentafel und Türverkleidungen in Blau gehalten sind – sowie an den neu gestalteten schwarzen 17-Zoll-Leichtmetallrädern. Als weitere Zweifarblackierungen für die Premiere Edition stehen Platinum Pearl White und Silver Metallic zur Wahl.

Zudem gibt es ein neues Fünfspeichendesign für die Leichtmetallfelgen in Silber oder mit bearbeiteter Oberfläche, ein neues Muster für die Sitzbezüge sowie die neue Lackierung Juniper Blue.

Ansonsten bewahrt der Yaris seinen energiegeladenen, von dynamisch verdichteten Linien geprägten Auftritt und sein sportliches Profil, das er der GA-B Plattform verdankt: Während Gesamthöhe und Länge kompakt sind, sorgen der lange Radstand und die breite Spur vorne und hinten für ein sattes Erscheinungsbild und ein gutes Platzangebot im Innenraum. Die kurzen Überhänge und der Wenderadius von nur 5,2 Metern (mit 16-Zoll-Rädern) tragen zur Wendigkeit im Stadtverkehr bei und erleichtern das Manövrieren und Einparken.

Der klar gestaltete Innenraum folgt dem Konzept des „Weniger ist mehr“ und vermittelt das großzügige Raumgefühl eines Fahrzeugs aus einem höheren Segment. Soft-Touch-Oberflächen an der Armaturentafel, weiche Filzeinsätze in den Türverkleidungen, eine breite vordere Konsole, eine niedrige Abdeckung der Fahrerinstrumente und ein sportliches Lenkrad mit kleinem Durchmesser sorgen für ein hochwertiges und luftiges Ambiente.

Für Kunden, die ein noch sportlicheres Erscheinungsbild bevorzugen, hat Toyota die Ausstattungsvariante GR SPORT entwickelt. Exklusive 18-Zoll-Felgen mit roten Dekorlinien, Sportsitze für Fahrer und Beifahrer, Sportpedale, ein Lenkrad mit perforierter Oberfläche sowie das „Gazoo Racing“-Logo auf den Sitzen, dem Startknopf sowie dem Lenkrad verweisen auf die sportliche Herkunft des Modells. Die exklusive Lackierung in Dynamic Grey sowie „GR SPORT“-Embleme an Front und Heck runden das auffallende Design ab.

Attraktiver Bestseller: Yaris Team Deutschland Rund die Hälfte der Yaris-Kunden werden sich für die besonders attraktive und reichhaltige Ausstattungslinie Team Deutschland entscheiden. Der Topseller im Line-up des Yaris kostet 26.700 Euro und verfügt gegenüber der Ausstattungslinie Club über einen Preisvorteil in Höhe von 1950 Euro. Zur Mehrausstattung zählen Smart-Key-System, sechs Lautsprecher, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, induktive Lademöglichkeit für Smartphones sowie Ambientebeleuchtung. Die monatliche Leasingrate (Privatkunden) für den Yaris Team Deutschland beträgt 249 Euro ohne Anzahlung.

Preise und Verkaufsstart

Der offizielle Verkaufsstart des aufgewerteten Yaris Hybrid erfolgt am 8. März 2024. Preislich startet das neue Modell in der Comfort Ausstattung bei 25.500 Euro. Die monatliche Leasingrate für Privatkunden beträgt ab 199 Euro ohne Anzahlung, für Gewerbekunden ab 173 Euro (netto). Die Serienausstattung setzt gerade in puncto Sicherheit und Assistenzsysteme Maßstäbe im Kleinwagensegment: Dank Toyota Safety Sense sind unter anderem Notbremsassistent mit Fußgänger und Radfahrererkennung, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, aktiver Spurhalte- und Spurführungsassistent, Verkehrsschilderkennung, Rückfahrkamera oder Fernlichtassistent ebenso immer serienmäßig an Bord wie acht Airbags inklusive Center-Airbag. Und auch in puncto Komfort- und Multimediafeatures hat bereits das Basismodell mit Klimaautomatik, automatisch abblendbarem Innenspiegel, Armlehne vorn, doppelstufigem Laderaumboden sowie Neun-Zoll-Touchscreen inklusive kabellosem Apple CarPlay und Android Auto einiges zu bieten.

Bis zu 15 Jahre Toyota Relax Garantie bietet Kundinnen und Kunden nach dem Fahrzeugkauf größtmögliche Sorgenfreiheit – ein Autoleben lang.

Die Erfolgsgeschichte des Yaris Der Yaris ist eines der erfolgreichsten Modelle in der Geschichte von Toyota. Die globalen Verkaufszahlen haben in diesem Jahr die 10-Millionen-Marke überschritten. Sein ursprüngliches Versprechen, das „Big-Small“-Konzept mit kompakten Außenabmessungen und großzügigem Innenraum auf das B-Segment zu übertragen, hat das kleine Modell längst mit Erfolg eingelöst.

Nachdem die erste Modellgeneration zur Jahrtausendwende sowohl in Europa als auch in Japan zum Auto des Jahres gekürt wurde, hat der Yaris immer wieder Maßstäbe in Sachen Performance und Technologie gesetzt – nicht zuletzt auch dadurch, dass er in der dritten Generation zum ersten Fahrzeug seiner Klasse mit Hybridantrieb avancierte. Kontinuierliche Verbesserungen und ein tiefes Verständnis für die sich ändernden Kundenwünsche und -anforderungen haben dazu geführt, dass der Yaris weiterhin an der Spitze seiner Klasse steht. Jüngster Beleg: Das aktuelle Modell der vierten Generation wurde 2021 erneut zum Auto des Jahres gekürt.

Gleichzeitig ist die Yaris Baureihe immer vielfältiger geworden: Neben dem Schrägheckmodell bietet Toyota heute das Kompakt-SUV Yaris Cross und den leistungsstarken GR Yaris an, ein Fahrzeug, in dem die Fähigkeiten und Erfahrungen mehrerer Titelgewinne von Toyota GAZOO Racing in der Rallye-Weltmeisterschaft stecken.


WELTMEISTERLICHE TOYOTA GR YARIS SPECIAL EDITIONS

Toyota Gazoo Racing präsentiert limitierte Sondermodelle

In weltmeisterlicher Form präsentiert sich jetzt der Toyota GR Yaris: Der kompakte Sportwagen rollt in zwei exklusiven High-Performance-Versionen auf den Markt. Die limitierten Sondermodelle wurden in Zusammenarbeit mit den Rallyefahrern Sébastien Ogier und Kalle Rovanperä entwickelt, die in der neuen Saison für das Toyota Gazoo Racing World Rally Team erneut um Siege in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) kämpfen.

Die jetzt im Vorfeld der Rallye Monte-Carlo (25. bis 28. Januar 2024) vorgestellten Modelle basieren auf den Konzeptfahrzeugen, die erstmals auf dem Tokyo Auto Salon 2023 gezeigt wurden. Die Editionen bringen noch mehr Fahrspaß in den Alltag – und sind dabei inspiriert vom Wunsch des als „Morizo“ bekannten Meisterfahrers und Toyota Chairman Akio Toyoda, den Fans, dem Team und den Organisatoren des Rallyesports etwas zurückzugeben.

Die vom normalen GR Yaris bekannten Fahrmodi „Gravel“ und „Track“ wurden durch zwei individuelle Einstellungen ersetzt, die die persönlichen Vorlieben des achtfachen Rallye-Weltmeisters Ogier bzw. die des amtierenden Titelträgers Rovanperä widerspiegeln. Eine überarbeitete digitale Instrumentierung koordiniert das Zusammenspiel mit dem normalen AWD-Modus. Neben diesen Anpassungen, die insbesondere auf Handling und Leistung abzielen, weisen beide Sondermodelle individuelle Designakzente außen wie innen auf.

Die Ogier und Rovanperä Editionen werden in streng limitierter Stückzahl gebaut. Einzelheiten zu Bestellung und Verkauf auf den europäischen Märkten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Die Editionen im Detail:

Toyota GR Yaris Ogier Edition

Die neue Toyota GR Yaris Ogier Edition verfügt über die Modi „Morizo“ und „Seb“. Die vom Toyota Chairman Akio Toyoda entwickelte Einstellung ist auf konstante Rennzeiten bei voller und teilweiser Beschleunigung sowie bei Verzögerung ausgelegt. Der „Seb“-Modus konzentriert sich derweil auf das vordere und hintere Torsen-Sperrdifferenzial und den Allradantrieb, um mehr Drehmoment an die Hinterachse zu leiten – und den Fahrspaß zu erhöhen. Der Fahrer fühlt sich mit dem Fahrzeug verbunden und genießt maximale Kontrolle selbst bei höheren Geschwindigkeiten, was schnellere Fahrten ermöglicht.

Lackiert ist die Ogier Edition in mattem Stealth Grey. Als Tribut an Ogiers Heimatland ziert den Kühlergrill die französische Nationalflagge.18 Zoll große BBS-Leichtmetallfelgen, WRC-Aufkleber am vorderen Kotflügel, ein neu gestalteter CFK-Heckspoiler sowie blau lackierte Bremssättel setzen weitere Akzente. An den Türen finden sich zudem Toyota Gazoo Racing Aufkleber, am Heck ein Logo der Ogier Edition.

Im Innenraum erinnert eine Plakette auf der Beifahrerseite an die WRC-Erfolge des achtfachen Weltmeisters. Während das Lenkrad als Hommage an die französischen Nationalfarben blaue, graue und rote Kontrastnähte aufweist, finden sich an Schalthebel, Feststellbreme und Sitzbezügen graue Nähte.

Toyota GR Yaris Rovanperä Edition

In der Rovanperä Edition wartet der Toyota GR Yaris mit einem einzigartigen „Donuts“-Modus auf, der speziell für den jüngsten WRC-Champion entwickelt wurde: Durch einen konstanten und starken Drehmomentfluss an die Hinterräder ist diese Einstellung prädestiniert für das Driften und „Kreiseln“ – ein Metier, das Kalle Rovanperä perfekt beherrscht.

Alternativ können Fahrer den „Kalle“-Modus aktivieren. Dieser nutzt ein Gleichlaufdifferenzial an der Hinterachse und Torsen-Sperrdifferenziale an Vorder- und Hinterachse, um ein lineares Fahrverhalten zu erreichen. Die Folge ist unter anderem ein dynamischeres Kurvenverhalten.

Erkennbar ist die Rovanperä Edition an einer exklusiven Dreifarb-Lackierung, die von Rovanperäs Helmdesigner aufgetragen wurde. Neben 18 Zoll großen BBS-Leichtmetallfelgen verfügt das Fahrzeug über einen CFK-Heckspoiler mit variablem Flügel, den es sich mit dem GRMN Yaris teilt, sowie ein Gleichlauf-Hinterachsgetriebe. Am vorderen Kotflügel weist ein Aufkleber auf den WRC-Erfolg hin, am Heck prangt ein Hinweis auf die Rovanperä Edition. An den Türen und der hinteren Stoßstange finden sich außerdem Toyota Gazoo Racing Aufkleber.

Im Interieur sind Verkleidung und Sitzpolster auf die blauen und grauen Nationalfarben Finnlands abgestimmt. Wie bei der Ogier Edition erinnert zudem eine spezielle Plakette an den WRC-Sieg. Weitere Informationen finden Sie unter: ⁣Der neue Toyota GR Yaris | Die Legende geht weiter | Toyota DE


TOYOTA GAZOO RACING STARTET INS RALLYEJAHR 2024

Erster Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Monte Carlo

Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team startet die Mission Titelverteidigung: Die prestigeträchtige Rallye Monte-Carlo (25. bis 28. Januar 2024) läutet die neue Saison der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ein. Nach dem Triple aus Fahrer-, Beifahrer- und Hersteller-Titel will Toyota an die Erfolge des vergangenen Jahres anknüpfen.

Der jetzt erstmals in einem auffälligen Mattschwarz lackierte Toyota GR Yaris Rally1 Hybrid wurde nochmals gezielt verbessert: Der modifizierte Motor weist nun ein besseres Ansprechverhalten bei niedriger Geschwindigkeit und eine optimierte Drehmomentkurve auf. Gelenkt werden die Rallyewagen vom bewährten Trio: Sébastian Ogier, der im vergangenen Jahr seinen neunten Sieg rund um das Fürstentum einfahren konnte, ist ebenso am Start wie Elfyn Evans. Der amtierende Vizeweltmeister holte 2023 insgesamt drei Siege – unter anderem beim Toyota Heimrennen in Japan – und weist auch eine starke Monte-Carlo-Bilanz auf. Komplettiert wird das Fahreraufgebot zum Jahresauftakt von Takamoto Katsuta, der aus dem TGR WRC Challenge Programm ins Werksteam aufgestiegen ist.

Während das technische Reglement unverändert bleibt, wurde das Punktesystem zugunsten der Spannung radikal geändert: Die Fahrer erhalten nun Punkte (18-15-13-10-8-6-4-3-2-1) auf Basis ihrer Platzierung am Samstagabend – vorausgesetzt, sie erreichen am Sonntag die Ziellinie. Die Prüfungen des Finaltags werden in einer separaten Wertung erfasst, die ersten Sieben erhalten Punkte von sieben bis eins. Auf der abschließenden Power Stage gibt es weiterhin bis zu fünf Bonuspunkte zu gewinnen.

Die Rallye Monte-Carlo ist nicht nur die älteste und bekannteste Veranstaltung im WRC-Kalender, sondern auch eine der anspruchsvollsten. Wechselnde Wetterbedingungen, die mitunter für Schnee und Eis auf den engen Asphaltstraßen sorgen, bilden eine große Herausforderung – auch für die Reifenwahl. Die Teams können aus verschiedenen Pneus wählen, von denen einige sogar mit Spikes ausgestattet sind.

Der Servicepark kehrt nach zwei Jahren in Monaco in Ogiers Heimatstadt Gap in den französischen Alpen zurück. Der feierliche Start am Donnerstagnachmittag erfolgt jedoch im Fürstentum, ehe zwei Nachtprüfungen in der Nähe von Gap stattfinden. Am Freitag stehen drei Prüfungen östlich von Gap an, die nach dem Mittagsstopp wiederholt werden. Der Samstag weist ein ähnliches Format mit drei Prüfungen westlich der Alpenstadt auf, darunter die zuletzt 1997 gefahrene Prüfung Les Nonières. Der Sonntag beginnt in Gap erneut mit einer Prüfung von La Bréole nach Selonnet, gefolgt von einer einzigen Überquerung des Col du Corobin von Digne-Les-Bains aus. Die abschließende Power Stage führt bergauf zum legendären Col de Turini, bevor die offizielle Siegerehrung vor dem Casino in Monaco stattfindet.

„Wir haben in den letzten Jahren fantastische Erfolge gefeiert und hoffen natürlich, dass wir 2024 daran anknüpfen können“, erklärt Jari-Matti Latvala, Teamchef von Toyota Gazoo Racing. „Wir erwarten noch größere Herausforderungen. Es wird noch schwieriger, alle Titel zu gewinnen. Unser primäres Ziel ist erneut die Herstellermeisterschaft. Ein Triumph bei den Fahrern und Beifahrern wäre ein Bonus. Unser Team arbeitet hart daran, das Auto während der Saison weiterzuentwickeln. Mit der Rallye Monte-Carlo beginnen wir gleich mit einer der anspruchsvollsten Rallyes. Ein gutes Wochenende gibt Vertrauen: Elfyn und Taka werden also versuchen, ihre Saison bestmöglich zu beginnen. Es ist toll, auch Seb auf seinen Heimatstraßen fahren zu sehen, wo er schon so stark war.“

Im Rahmen der Rallye Monte-Carlo debütiert auch der Toyota GR Yaris Rally2 im Kundensport: Vier Teams setzen auf das neu entwickelte Fahrzeug und kämpfen um WRC2-Punkte: Printsport für Sami Pajari, Burton Racing für Stéphane Lefebvre, ERACE WRT für Bryan Bouffier und Teo Martín Motorsport für Jan Solans. „Wir sind sehr gespannt, den GR Yaris Rally2 in Aktion zu sehen: Nach den Tests haben wir ein gutes Gefühl, aber erst im Wettbewerb sehen wir wirklich, auf welchem Niveau das Fahrzeug unterwegs ist“, so Latvala.

Vor dem Start der Rallye wartet noch eine weitere Premiere: Vor dem Casino enthüllen Sébastien Ogier und Kalle Rovanperä am Donnerstag um 14.45 Uhr ihre Special Edition des Toyota GR Yaris (das Fahrzeug ist noch nicht homologiert und noch nicht bestellbar. Die Verbrauchs- und Emissionswerte werden rechtzeitig zum offiziellen Bestellstart bekannt gegeben).


DER NEUE TOYOTA GR YARIS

Ikonischer Kompakt-Sportler präsentiert sich umfassend verbessert

Bei seiner Markteinführung vor drei Jahren hat der Toyota GR Yaris das Hot-Hatch-Segment – die Klasse der kompakten Sportler – im Sturm erobert. Die reinrassige Rennmaschine wurde mit so viel Lob und Begeisterung aufgenommen, dass Toyota seine Arbeit eigentlich als erledigt betrachten konnte.

Aber nur eigentlich: Denn kaum war das erste Fahrzeug vom Band gelaufen, ging bei Toyota schon wieder die Arbeit los, den GR Yaris noch besser zu machen: leistungsstärker, reaktionsschneller, begeisternder.

Bei Toyota herrscht nun einmal der Geist der permanenten Verbesserung: In diesem Sinne haben die Ingenieure von Toyota Gazoo Racing zusammen mit den Meisterfahrern des Unternehmens sowie mit Renn- und Rallye-Profis aus dem Team daran gearbeitet, den Charakter des GR Yaris zu bereichern: Das neue Modell ist ein Auto, das den Fahrer in den Mittelpunkt rückt und das von dem Moment an, in dem man sich hinter das Steuer setzt und den Motor startet, ein ganz besonderes Erlebnis bietet.

Angesichts der umfangreichen Checkliste der Änderungen darf man das Modell getrost als „neuen GR Yaris“ bezeichnen. Zu den wichtigsten Features gehören der weiterentwickelte Dreizylinder-Turbomotor, der noch mehr Leistung und Drehmoment liefert, sowie das neue Gazoo Racing Direkt-Automatikgetriebe mit acht Gängen, das extrem schnelle Gangwechsel ermöglicht.

Das maßgeschneiderte Fahrwerk des GR Yaris wurde weiter verstärkt, und im Innenraum wurden das Cockpit-Layout und die Fahrposition neu gestaltet, um ein noch authentischeres Sportwagengefühl zu vermitteln, sei es auf der Straße oder im Wettbewerb auf der Rennstrecke. Auch das Fahrwerk wurde angepasst – mit überarbeiteten Federraten und verstärkten vorderen Stoßdämpfern – und gewährleistet nun eine noch bessere Kontrolle und mehr Robustheit unter hoher Belastung.

Der neue GR Yaris bietet alles, was den Erfolg des Originals ausmachte – und noch mehr. Damit hat er das Zeug dazu, sich noch weiter von der Konkurrenz abzusetzen.

Das Angebotsprogramm wurde überarbeitet und konzentriert sich künftig auf eine einzige Version mit einem Kühl-Performance-Paket, das einen zusätzlichen Kühler, ein Ladeluftkühler-Spray und einen modifizierten Lufteinlass umfasst.

Der Toyota GR Yaris: Was bisher geschah

Der GR Yaris ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Toyota und seine Performance-Abteilung Toyota Gazoo Racing durch das Engagement im Motorsport immer bessere Autos entwickeln. Von Anfang an war klar, dass der GR Yaris nicht einfach nur ein weiterer „Hot Hatch“ sein würde – sondern ein Auto, das bei Technik und Design direkt von den Erfahrungen profitieren sollte, die Toyota Gazoo Racing bei seinen Siegen in der Rallye-Weltmeisterschaft gesammelt hat.

Ein neuer Motor, ein neues elektronisches Allradsystem und ein maßgeschneidertes Chassis waren bei der Entwicklung gesetzt. Als die ersten Fachjournalisten und Kunden hinter dem Steuer des Serienfahrzeugs Platz nahmen, übertraf die Resonanz alles, was Toyota erwartet hatte. Seit der Markteinführung im Jahr 2020 wurden in Europa mehr als 18.000 Fahrzeuge verkauft, die Kundenzufriedenheit liegt bei 99 Prozent. Weil sich die meisten Kunden für die Circuit-Version entschieden haben, konzentriert sich Toyota beim neuen Modell auf diese Spezifikation. Unter den Kunden befinden sich viele Liebhaber leistungsstarker Autos, die den GR Yaris als würdig erachten, in ihrer Sammlung einen Platz neben deutlich leistungsstärkeren Prestigemodellen einzunehmen. Damit entzieht sich der GR Yaris jeder Kategorisierung: Er ist eine Klasse für sich und schon jetzt ein Sportwagenklassiker.

Das Entwicklungsprogramm für den neuen GR Yaris folgte dem Konzept „develop, race, break, fix“: Auf der Suche nach Verbesserungen wurde das Fahrzeug an seine Grenzen gebracht – buchstäblich bis zur Belastungsgrenze seiner Komponenten. „In jedem Aspekt des neuen GR Yaris steckt das Wissen und die Erfahrung aus dem Motorsport sowie unserer Meisterfahrer und Renn- und Rallyefahrer“, sagt Chefingenieur Naohiko Saito.

Mehr Leistung, mehr Drehmoment, mehr Kontrolle

Bei der Markteinführung war der Turbomotor des GR Yaris der stärkste Dreizylinder-Serienmotor der Welt. Jetzt bietet er sogar noch mehr Leistung.

Zugleich wurden Maßnahmen ergriffen, um auch bei der gesteigerten Motorleistung Haltbarkeit und Langlebigkeit sicherzustellen. Erneut dienten dabei Rennstrecke und Rallyekurs als Testgelände: Der Motor wurde in der japanischen Rallye-Meisterschaft und in der japanischen Langstrecken-Tourenwagenserie auf Herz und Nieren geprüft. Zu den Neuerungen gehören ein verstärkter Ventiltrieb, ein neues Material für die Auslassventile und ein höherer D-4ST-Einspritzdruck. Zudem wurden neue leichte Kolben mit verschleißfesten Ringen und ein neuer Ansaugdrucksensor eingebaut.

Das neue Modell wird serienmäßig mit Kühl-Performance-Paket angeboten. Dieses umfasst einen neuen Sub-Kühler, der die Zuverlässigkeit bei Vollgasfahrten verbessert, Modifikationen am Lufteinlass und ein Ladeluftkühler-Spray.

Superschnelles Schalten mit dem neuen Gazoo Racing Direkt-Automatikgetriebe

Eine der wichtigsten Änderungen am neuen GR Yaris ist die Einführung eines neuen „Gazoo Racing Direct Automatic“-Getriebes mit acht Gängen. Es wird als Option zum bewährten manuellen Sechsganggetriebe angeboten. Bei der Entwicklung legte Toyota den Schwerpunkt auf schnellstmögliches Herunterschalten. Durch den Wechsel auf ein Automatikgetriebe kann sich der Fahrer zudem stärker auf das Lenken und das Betätigen von Brems- und Gaspedal konzentrieren. Bei Tests auf der Rennstrecke hat sich das neue Getriebe bereits bewährt: Es ist einer der Faktoren, die zu den schnelleren Rundenzeiten beigetragen haben.

Während Schaltvorgänge bei manchen automatisierten Getrieben nur auf der Erfassung des Fahrzeugverhaltens beruhen – etwa der G-Kräfte und der Geschwindigkeit – ist die optimierte Software des neuen Getriebes auch darauf abgestimmt, zu antizipieren, wann ein Gangwechsel erforderlich sein wird.

Um Probleme wie die Anfälligkeit von Automatikgetrieben für Hitzeschäden zu lösen und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen hoher Schaltgeschwindigkeit und Fahrbarkeit sicherzustellen, wurden Material und Software immer wieder überarbeitet. Im Rahmen des Testprogramms prüften die Fahrer des TGR World Rally Teams das Getriebe auf verschiedenen Untergründen, darunter auch auf schneebedeckten Straßen in Finnland. Und auch die Getriebeeinheit wurde in der japanischen Rallye-Meisterschaft, der Toyota Gazoo Racing Rallye Challenge und der Super Taikyu Serie eingesetzt.

Die Erhöhung der Gänge von sechs auf acht ermöglicht eine engere Getriebeübersetzung. Zudem profitiert das Getriebe von einem neuen Drehmoment-Kontrollsystem und einem kompakten, schnell ansprechenden Hubmagneten. Die Verwendung von hoch hitzebeständigem Material in der Kupplung und die Anpassung der Steuerungssoftware ermöglichen erstklassige Schaltgeschwindigkeiten. Die Schaltvorgänge im Bereich D sind wettbewerbsfähig und die vorausschauende Gangwahlfunkton passt sich perfekt den Wünschen des Fahrers an. Ein serienmäßiger Getriebeölkühler deckt den Kühlbedarf des Getriebes ab.

Mit Hilfe einer neuen Fahrmodusauswahl lässt sich das Fahrzeug sowohl für sportliche Fahrten als auch für den Alltagsgebrauch anpassen. Die Fahrmodi „Sport“, „Normal“ und „Eco“ bieten unterschiedliche Einstellungen für die elektrische Servolenkung, die Klimaanlage, die Gasannahme und die Instrumentenanzeige. Bei Modellen mit dem Gazoo Racing Direkt-Automatikgetriebe werden auch das Schaltgefühl und die Gangauswahl angepasst. Der Sport-Modus bietet ein direktes Schaltgefühl, während es im Normal- und Eco-Modus ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Komfort und Direktheit aufweist. Die schnellsten Schaltvorgänge werden in der sogenannten M-Range gewährleistet. Dabei wird der Fahrer feststellen, dass er sich im Drehzahlbereich zwischen 4.900 U/min und 7.200 U/min (Maximaldrehzahl) in der Mitte des Geschehens befindet.

Wie beim aktuellen GR Yaris sorgt das elektronisch gesteuerte, permanente Allradsystem GR-FOUR für optimalen Grip und Traktion. Es wurde speziell für das Fahrzeug entwickelt und passt die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterradantrieb in drei Modi an: Normal, Sport und Track. Die serienmäßigen Torsen-Sperrdifferenziale vorne und hinten tragen außerdem zu den sportiven Handlingeigenschaften bei.

Erhöhte Karosseriesteifigkeit für noch bessere Fahrwerks- und Lenkeigenschaften

13 Prozent mehr Schweißpunkte und 24 Prozent mehr Strukturkleber machen die leichte Karosserie des GR Yaris noch steifer als bisher. Dadurch verbessern sich das Gierverhalten, die Rückmeldung der Lenkung und das Traktionsgefühl – eine perfekte Ergänzung zum straffen Fahrwerk.

Die Plattform wurde speziell für das Fahrzeug entwickelt und kombiniert den vorderen Teil der GA-B Struktur des Yaris mit einem neuen hinteren Teil, der von der größeren GA-C Plattform von Toyota stammt.

Die leichte, dabei aber steife Aufhängung wurde beibehalten: Vorne kommen MacPherson-Federbeine zum Einsatz, hinten Doppelquerlenker mit Längslenkern. Für das neue Modell wurde dabei aber das Feedback von Wettbewerbsfahrern berücksichtigt. Zusätzliche Schrauben zur Befestigung der vorderen Stoßdämpfer an der Karosserie verhindern Änderungen in der Ausrichtung, die auftreten können, wenn sich die obere Buchse bei hoher Belastung verformt. Die vorderen und hinteren Federn wurden ebenfalls angepasst, um die Leistung zu optimieren und die Handling-Kontrolle zu verbessern.

Neues, vom Motorsport inspiriertes Fahrer-Cockpit

Das umfassend überarbeitete Cockpit des GR Yaris vermittelt ein authentisches, sportliches Gefühl. Das Layout ist von der Gestaltung eines Super Taikyu Rennwagens inspiriert und folgt dem „Driver First“-Prinzip, das das gesamte Fahrzeug definiert. Auch die Renn- und Rallyefahrer hatten direkten Einfluss auf die vorgenommenen Änderungen.

Die neu angeordneten Bedienelemente bieten einen schnelleren und klareren Zugriff. Funktionen, die im Rennsport häufig benötigt werden, wie z. B. Ladeluftkühler-Spray, VSC-OFF und Warnblinker rückten näher an den Fahrer, so dass sie auch mit einem Renngurt schnell und einfach erreicht werden können. Auf der Beifahrerseite wurde die Ablage in der Instrumententafel vergrößert, um Platz für zusätzliche Messgeräte oder einen Monitor für den Beifahrer zu schaffen.

Zudem profitiert der Fahrer von einem verbesserten Sichtfeld: Die Oberkante der Instrumententafel wurde um 50 mm abgesenkt, die Position des Rückspiegels verändert und das Bedienfeld um 15 Grad zum Fahrer geneigt.

Das neue volldigitale 12,3-Zoll-Kombiinstrument bietet die beiden Layout-Modi Normal und Sport – letzterer mit einer auf die sportliche Performance ausgerichteten Anzeige. Das Design verzichtet auf überflüssige Verzierungen und sorgt mit klaren Grafiken dafür, dass die Informationen sofort erkannt und verstanden werden können. Bei der Automatikvariante gibt es zusätzlich eine Anzeige für die Getriebeöltemperatur sowie eine optische Warnung und einen akustischen Alarm, der den Fahrer darauf aufmerksam macht, wenn die Motordrehzahl zu hoch ist, um herunterzuschalten.

Präzise Modifikationen an Sitz und Bedienelementen ermöglichen dem Fahrer eine optimale Sitzhaltung. Der Sitz wurde um 25 mm abgesenkt und das Lenkrad entsprechend angepasst. Die Schaltrichtung wurde so geändert, dass der Fahrer den Hebel zum Herunterschalten nach vorne und zum Hochschalten nach hinten schiebt – ein Detail, das von Meisterfahrer Morizo persönlich (auch bekannt als Präsident der Toyota Motor Corporation, Akio Toyoda) gefordert wurde.

Änderungen am Außendesign

Wie bei einem reinrassigen Fahrzeug nicht anders zu erwarten, handelt es sich bei den Änderungen am Exterieur des GR Yaris nicht einfach nur um kosmetische Verbesserungen. Stattdessen wurden auch hier Rückmeldungen von Profi- und Meisterfahrern sowie die Erfahrungen aus dem Motorsport berücksichtigt und umgesetzt.

Auch beim neuen GR Yaris handelt es sich eine Weiterentwicklung des serienmäßigen Yaris Dreitürers, bei dem jedoch alle Elemente überarbeitet wurden, um ein Optimum an Abtrieb, Aerodynamik und Grip zu erreichen.

Der untere Kühlergrill an der Fahrzeugfront verfügt über ein neues Stahlgitter, das ein optimales Verhältnis zwischen Dicke, Festigkeit und Gewichtsreduzierung bietet. Der seitliche Kühlergrill hat eine größere Öffnung, und der untere Stoßfänger besitzt eine neue, geteilte Konstruktion, die Reparaturen und Austausch einfacher und kostengünstiger macht.

Am Heck kann die Luft, die unter dem Fahrzeugboden strömt, durch eine neue Öffnung am unteren Rand der unteren Verkleidung entweichen. Dies verringert den Luftwiderstand, verbessert die Wendigkeit und Stabilität des Fahrzeugs und leitet die Wärme der Abgasanlage ab.

Die Nebel- und Rückfahrscheinwerfer wurden neu positioniert. Statt im unteren Stoßfänger sind sie jetzt in die Heckleuchten integriert, um die Gefahr von Beschädigungen zu verringern. Die obere Bremsleuchte wurde vom Heckspoiler nach unten an die Heckklappe verlegt, so dass sich alle Rückleuchten in einer klaren Sichtlinie für nachfolgende Fahrer befinden. Die Verlegung des Bremslichts erleichtert auch den Austausch oder die Anpassung des Spoilers.

Zusätzlich zu den bewährten Farben Emotional Red, Precious Black und Super White/Platinum White Pearlescent – den Farben der Toyota Gazoo Racing Rennfahrzeuge – bietet der neue GR Yaris die neue Außenlackierung Previous Metal.

Zu den neuen Ausstattungsmerkmalen* gehören das Toyota Safety Sense System der neuesten Generation, ein Navigationssystem und ein digitaler Schlüssel. Optional sind geschmiedete Aluräder, Totwinkelwarner und ein Premium-JBL-Soundsystem erhältlich.

Der Verkaufsstart des neuen GR Yaris erfolgt voraussichtlich im Sommer 2024.


NEUER TOYOTA GR YARIS RALLY2 ERFOLGREICH HOMOLOGIERT

Rallyewagen für den Kundensport der nächsten Generation

Auf die Piste, fertig, los: Mit dem neuen Toyota GR Yaris Rally2 ebnet das Toyota Gazoo Racing World Rally Team den Weg für den Kundensport. Der Rallyewagen der nächsten Generation wurde zu Jahresbeginn erfolgreich vom internationalen Motorsport-Verband FIA homologiert.

Der eigens für Kundenteams entwickelte GR Yaris Rally2 feierte bereits bei der Rallye Japan 2022 seine Premiere: Dem als Meisterfahrer „Morizo“ bekannten Toyota Vorstandsvorsitzenden Akio Toyoda gebührte die Jungfernfahrt im neuen Rally2-Fahrzeug ab. Seitdem wurden mehr als 15.000 Wettbewerbskilometer auf unterschiedlichen Untergründen und unter verschiedenen Bedienungen – auch im Rahmen der japanischen Rallye-Meisterschaft – absolviert, um das Auto kontinuierlich zu verbessern. In den Entwicklungsprozess ist das Feedback von professionellen Spitzenfahrern, jungen Nachwuchs- und erfahrenen Kundenfahrern eingeflossen.

Mit der offiziellen FIA-Homologation kann nun der Vertrieb des neuen Toyota GR Yaris Rally2 starten. Das erste Fahrzeug geht an das von „Morizo“ geführte ROOKIE Racing Team. Vier Crews starten zudem bei der Rallye Monte-Carlo vom 25. bis 28. Januar 2024 und unterziehen den Neuling, der der erste allein von Toyota entwickelte allradgetriebene Sportwagen seit 20 Jahren ist, damit dem ultimativen Härtetest.

Toyota Gazoo Racing selbst bestreitet die FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) im erfolgreichen Toyota GR Yaris Rally1 Hybrid. Auf der Langstrecke (WEC) ist das Team im Toyota GR010 Hybrid unterwegs, während die FIA Rallye-Raid-Weltmeisterschaft (W2RC) im Toyota GR DKR Hilux EVO T1U absolviert wird. Doch ob Werks- oder Kundenteam, Rallyepiste oder Rundstrecke, Toyota will immer die besten Autos bauen, um zu gewinnen.


TOYOTA ZEIGT BESONDERES SHOWCAR AUF DER ESSEN MOTOR SHOW 2023

Sondermodell des GR Supra als Tribut an 100 gefertigte Einheiten des GT4-Modells

Zur Feier von 100 gefertigten GR Supra GT4 hat Toyota Deutschland ein exklusives Sondermodell des GR Supra (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,8-7,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 198-161 g/km. Werte nach WLTP) entwickelt. Zu sehen ist das veredelte Modell auf der Essen Motor Show 2023, die vom 2. bis 10. Dezember stattfindet.

Die Sonderedition „GT4 100th Edition Tribute“ für den Straßenverkehr basiert auf dem GR Supra Lightweight mit manuellem Getriebe und teilt sich die exklusive Außenfarbe in Plasma Orange mit der Sammleredition „100 Edition“ des GT4-Rennwagens von Toyota Gazoo Racing. Die Straßenvariante ist europaweit auf 100 Exemplare limitiert und wurde von Toyota – abgesehen von der einzigartigen Folierung von eighteleven – ausschließlich mithilfe des eigenen Zubehörsortiments aus den GR Centern aufgepeppt.

Karbonfaser-Außenspiegelkappen, Carbon-Heckflügel, schwarze Bremssättel mit GR-Logo sowie Frontsplitter und Pedalkappen von AC Schnitzer untermauern die Zugehörigkeit zur Motorsportfamilie von Toyota. Ein weiteres Kernelement des Sondermodells bildet das EVO T1-Fahrwerk des Kooperationspartners Bilstein, der ebenfalls mit einem eigenen Stand auf der Essen Motor Show vertreten ist. Das Fahrwerk bietet die perfekte Balance aus Sportlichkeit und Komfort im Alltag. Mit leicht zugänglichen Verstellrädern kann das Dämpfersetting in zehn Stufen parallel in Zug- und Druckstufe eingestellt werden. Das Fahrwerk bietet ein deutlich präziseres Anlenkverhalten und eine flexible und stufenlose Tieferlegung um bis zu 35 Millimeter mit Teilegutachten.

Eine hochwertige Sportauspuffanlage von Milltek mit maßgeschneiderten Endrohren, die die Öffnungen der Serienheckschürze perfekt ausfüllen, sorgt für kernigen Sound und untermalt perfekt die natürliche Geräuschkulisse des Reihensechszylinders. Die Felgen von Protrack sind ein echter Allrounder – sie überzeugen sowohl auf der Rennstrecke als auch auf dem Weg dorthin. Der Protrack One ist eines der leichtesten TÜV-geprüften Gussräder auf dem Markt. Schon während der Konstruktion wurde es konsequent auf den Einsatz im Motorsport ausgelegt und bietet unter anderem maximale Festigkeit und größtmögliche Bremsenfreigängigkeit. Noch mehr Impressionen zum Ausstellungsfahrzeug finden Sie hier: https://www.toyota.de/entdecke-toyota/motorsport/gr-supra/essen-motorshow

Gewinnspiel für Nürburgring-Tickets

Der GR Supra „GT4 100th Edition Tribute“ wird auf der Essen Motor Show im Eingangsbereich von Halle 5 ausgestellt. Das Podest, auf dem das Sondermodell steht, ist eine Sonderanfertigung aus dem Hause Stahlwerk. Messebesucher haben hier die Chance, an einem attraktiven Gewinnspiel teilzunehmen: Einfach ein Selfie mit dem GR Supra „GT4 100th Edition Tribute“ machen und das Foto mit dem Hashtag #SupraGT4 auf Instagram teilen und @toyota_de markieren. Als Hauptgewinn winken zwei Tagestickets für die Toyota GR Experience beim 24-Stunden-Rennen im nächsten Jahr am Nürburgring. Die Zweit- und Drittplatzierten können sich über Werkzeugzubehör von Stahlwerk freuen.

Starke Premiere: Toyota C-HR GR SPORT

Als weiteres Highlight feiert der neue C-HR (Kraftstoffverbrauch 1.8 Hybrid: kombiniert: 4,8-4,7 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 108-105 g/km; 2.0 Hybrid: kombiniert: 5,1-4,8 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 116-108 g/km; Plug-in Hybrid gewichtet kombiniert: 1,0-0,9l Kraftstoff/100 km und 15,3-14,9 kWh Strom/100 km, CO₂-Emissionen gewichtet kombiniert 20-19 g/km) GR SPORT Ausstattung seine Publikumspremiere auf der Essen Motor Show – und zwar am Stand des Toyota-Händlers Lackas Rhein Ruhr GmbH (Halle 3, Stand 3A16). Das Modell verfügt erstmals bei einem Toyota über eine neue frequenzabhängige Stoßdämpfertechnologie an den imposanten 20-Zoll-Rädern, die das Fahrverhalten an die Straßenverhältnisse anpasst. Darüber hinaus reduziert ein dynamischer Dämpfer an den vorderen Federbeinen Fahrbahngeräusche und Vibrationen. Daneben finden sich GR Styling-Details wie ein G-Mesh-Muster für den Kühlergrill, GR Schriftzüge sowie Sportsitze vorne mit eingeprägtem GR Logo an den Kopfstützen. Ein Head-up-Display und ein hochwertiges JBL-Premium-Soundsystem gehören ebenfalls zur Ausstattung. Die zweite Generation des sportlichen Crossover-Modells ist erst kürzlich für den Titel des „Car of the Year 2024“ nominiert worden und kombiniert ein außergewöhnliches Design mit modernsten Technologien und umfassend verbesserten elektrifizierten Antrieben. Das neue Modell wurde in Europa mit Blick auf die europäischen Kunden entwickelt und wird ausschließlich in Europa gebaut. Die ersten Einheiten des C-HR werden ab Januar 2024 an die Kunden ausgeliefert, die Plug-in-Hybridversionen folgen ab März 2024.


„CAR OF THE YEAR 2024”: NEUER TOYOTA C-HR AUF DER SHORTLIST

Zweite Generation des Coupé-Crossovers im Finale

Der neue Toyota C-HR (Kraftstoffverbrauch 1.8 Hybrid: kombiniert: 4,8-4,7 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 108-105 g/km; 2.0 Hybrid: kombiniert: 5,1-4,8 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 116-108 g/km; Plug-in Hybrid gewichtet kombiniert: 1,0-0,9 l Kraftstoff/100 km und 15,3-14,9 kWh Strom/100 km, CO₂-Emissionen gewichtet kombiniert 20-19 g/km) ist für den Titel des „Car of the Year 2024“ nominiert. Die zweite Generation des sportlichen Crossover-Modells steht zusammen mit sechs weiteren Finalisten auf der Shortlist und hat die Chance, in die Fußstapfen des Toyota Yaris zu treten, der den renommiertesten Automobilpreis Europas im Jahr 2021 gewonnen hat. Die Bekanntgabe des Gewinners und die Preisverleihung erfolgen am 26. Februar 2024 im Rahmen des Genfer Automobilsalons.

Die neue Generation des Toyota C-HR kombiniert ein außergewöhnliches Design mit modernsten Technologien und umfassend verbesserten elektrifizierten Antrieben, die eine höhere Leistung, eine lebendigere Fahrdynamik und eine erweiterte elektrische Reichweite bieten. Das neue Modell wurde in Europa mit Blick auf die europäischen Kunden entwickelt und wird – einschließlich der Montage der Hochspannungsbatterien – ausschließlich in Europa gebaut.

Das technische Herzstück des C-HR bildet der Toyota Hybridantrieb der fünften Generation: Er sorgt für ein ideales Verhältnis von gesteigerter Leistung und niedrigen Emissionen. Das Programm umfasst 1,8- und 2,0-Liter-Hybridantriebe – letzteren wahlweise auch mit intelligentem Allradantrieb (AWD-i) – sowie einen 2,0-Liter-Plug-in-Hybrid. Das Portfolio demonstriert den Multi-Technologie-Ansatz von Toyota auf dem Weg zur CO2-Neutralität: Toyota verschafft seinen Kunden mit Hilfe verschiedener Antriebsoptionen Zugang zu erschwinglichen und praktischen Fahrzeugen, die eine sofortige CO2-Reduzierung ermöglichen und einen erfolgreichen Übergang zur emissionsfreien Mobilität gewährleisten.

Zudem hat das Unternehmen umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um mehr recycelte Materialien zu verwenden und damit das Konzept der Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Im Vergleich zum Vorgängermodell enthält der neue C-HR doppelt so viele recycelte Kunststoffe; sie werden für mehr als 100 verschiedene Teile verwendet. Dazu gehört beispielsweise auch ein neuer Stoff für die Sitzbezüge, der aus recycelten PET-Flaschen hergestellt wird.

Preislich beginnt der Toyota C-HR mit 1,8-Liter-Hybridantrieb bei 34.990 Euro. Auch die Leasingkonditionen sind sehr attraktiv: Die Leasingrate startet für Privatkunden* ab 299 Euro und für Gewerbekunden** ab monatlich 257 Euro – jeweils ohne Anzahlung.

Die Serienausstattung setzt im Segment der kompakten SUV-Modelle Maßstäbe: Neben 17 Zoll großen Leichtmetallfelgen zählen auch LED-Scheinwerfer, Rückfahrkamera, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Toyota Smart Connect mit acht Zoll Touchscreen samt Cloudnavigation und Smartphone-Integration sowie zwölf Zoll großes digitales Cockpit immer zum Serienstandard. Ebenfalls stets an Bord ist das Toyota Safety Sense der neuesten Generation, das unter anderem ein Pre-Collision-System, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-Go Funktion, einen aktiven Spurführungsassistenten oder eine Müdigkeitserkennung beinhaltet.

Die ersten C-HR werden ab Januar 2024 an die Kunden ausgeliefert, die Plug-in-Hybridversionen folgen ab März 2024.


TOYOTA GR YARIS ALS LIMITIERTE WM-SONDERSERIE

300 Exemplare zum dreifachen Titelgewinn in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

Toyota feiert das Titel-Triple in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) mit einer exklusiven Sonderserie des GR Yaris (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,2 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 186 g/km. Werte nach WLTP): Die zu Preisen von 42.490 Euro angebotene Edition kombiniert den kraftvollen 1,6-Liter-Motor mit dem „High Perfomance“-Paket, einem kundenindividuellen Fahrzeug-Setup und einer Lackierung in den GR Farben. Interessenten können sich online unter www.toyota.de für eines der 300 Exemplare bewerben.

Der kleine Modellathlet ist mit eingebauter Fahrspaßgarantie unterwegs: Inspiriert vom WRC-Seriensieger und Weltmeister, fährt der GR Yaris auch in der Sonderserie mit dem 192 kW/261 PS starken Dreizylinder-Turbobenziner vor. Sein Drehmoment verteilt das GR-FOUR Allradsystem bedarfsgerecht zwischen Vorder- und Hinterrädern. Ein in Verbindung mit dem „High Performance“-Paket serienmäßiges Torsen-Sperrdifferenzial verbessert dabei die Traktion. Der Sprint auf 100 km/h gelingt so innerhalb von 5,5 Sekunden. Noch mehr Agilität und Fahrspaß garantiert eine individuelle Fahrzeugabstimmung, die die Expertise des Toyota Gazoo Racing World Rally Teams nutzt. Die Details zu den Setups können zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht kommuniziert werden, folgen aber rechtzeitig vor Fahrzeugauslieferung.

Optisch glänzt das wahlweise in Karminarot Metallic oder Platinumweiß Perleffekt lackierte Editionsmodell mit Vollausstattung und eigenständigen Designakzenten. Neben geschmiedeten 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im Zehn-Speichen-Design verfügt der Dreitürer beispielsweise über rot lackierte Sportbremssättel auf den zweiteiligen, geschlitzten 356-Millimeter-Scheiben. Zusätzliche Lufteinlässe liefern ausreichend Kühlung für das Hochleistungsbremssystem. Das Leichtbau-Dach aus gepresstem Carbon, das alle GR Yaris Modelle kennzeichnet, hält das Gewicht niedrig und verbessert die fahrdynamischen Eigenschaften.

Produziert wird die auf 300 Einheiten limitierte Sonderserie des Toyota GR Yaris im ersten Quartal 2024, die ersten Auslieferungen erfolgen im Frühsommer. Da die Nachfrage voraussichtlich die Verfügbarkeit übersteigt, können sich Interessenten vom 27. November bis zum 4. Dezember 2023 unter Toyota GR Yaris | Renngefühl im Straßenformat | Toyota DE für ein Exemplar bewerben. Wer den Zuschlag erhält, kann die Bestellung in der Folge beim bevorzugten Toyota Partner abschließen.

Kraftstoffverbrauch Toyota GR Yaris (Benzin), 192 kW (261 PS): Kurzstrecke (niedrig): 10,2 l/100 km; Stadtrand (mittel): 7,9 l/100 km; Landstraße (hoch): 7,2 l/100 km; Autobahn (Höchstwert): 8,6 l/100 km; kombiniert: 8,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 186 g/km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.


TOYOTA STÄRKT BATTERIE-KREISLAUFWIRTSCHAFT

Wegbereiter für mehr Nachhaltigkeit und Klimaneutralität

Die Toyota Motor Corporation setzt nun verstärkt auf das Prinzip der Kreislaufwirtschaft: Auf dem Weg in die Klimaneutralität arbeitet der Mobilitätskonzern an einem Kreislauf-Ökosystem für die Batterien seiner elektrifizierten Fahrzeuge, was mit deren zunehmender Verbreitung umso wichtiger wird.

Toyota konzentriert sich hierfür auf drei Säulen, die nach dem englischsprachigen Namen als „Battery 3R“ zusammengefasst werden: Reduzierung, Wiederaufbereitung und -verwertung sowie Recycling. Diese Aspekte werden bereits in der Fahrzeugentwicklung berücksichtigt – von der Konzept- und Designphase bis zum Lebenszyklusende. Die Maßnahmen, die auch noch die Sammlung und Entgiftung von Altbatterien umfassen, sind Teil eines Aktionsplans, der zur Umsetzung der Toyota Environmental Challenge 2050 beiträgt.

1) Reduzierung des Ressourcenbedarfs („Reduce“)
Im ersten Schritt geht es um die Reduzierung des Ressourcenbedarfs: Hierfür werden möglichst ressourceneffiziente und langlebige Batterien entwickelt, mit denen Kunden über die gesamte Nutzungsdauer ihres elektrifizierten Fahrzeugs unbesorgt unterwegs sein können.

Das Unternehmen feilt bereits an Batterien der nächsten Generation, die neue chemische Eigenschaften und neue physikalische Strukturen aufweisen. Eine höhere Energiedichte flüssiger Lithium-Ionen-Batterien und die Einführung bipolarer Strukturen in Hybrid-, Plug-in- und Elektrofahrzeugen optimieren Haltbarkeit, Kosten und Wahlmöglichkeiten.

Bestehende Elektroautos wie der Toyota bZ4X (Stromverbrauch kombiniert: 16,9 - 14,4 kWh/100 km; CO₂-Emissionen: 0 g/100 km; elektrische Reichweite (EAER): 514 – 436 km; elektrische Reichweite (EAER City): 688 – 583 km. Werte nach WLTP) profitieren von sukzessiven Verbesserungen wie geringeren Verbräuchen, einer optimierten Klimatisierung und einer verkürzten Ladezeit durch Batterien, die rechtzeitig auf Betriebstemperatur gebracht werden.

2) Wiederaufbereitung und Wiederverwendung („Rebuilt und Reuse“)
In der zweiten Phase geht es um die Wiederaufbereitung und Wiederverwendung („Rebuilt und Reuse“): Nach dem Einsatz in elektrifizierten Toyota Modellen werden die Batterien in automobilen oder nicht-automobilen Anwendungen eingesetzt – zum Beispiel als stationärer oder mobiler Energiespeicher.

Mit verschiedenen Partnern hat Toyota bereits entsprechende Initiativen gestartet. Während gemeinsam mit JERA Co. ein Energiespeichersystem mit großer Kapazität entstanden ist, wurde mit der Tokyo Electric Power Company Holdings, Inc. (TEPCO HD) ein stationäres Batteriespeichersystem mit einem Megawatt Leistung und drei MWh Kapazität entwickelt. Es kommt in japanischen Windparks zum Einsatz.

Toyota bereitet unter anderem auch gebrauchte Nickel-Metallhydrid-Batterien aus Hybridfahrzeugen auf. Diese werden bereits seit 2013 als stationäre Batterien wiederverwendet, seit 2014 kommen sie auch in Fahrzeugen zum Einsatz.

3) Recycling („Recycle“)
Abschließend werden die Batterien recycelt, um möglichst viele Materialien und Ressourcen nochmals zu verwenden. In Nordamerika ist Toyota beispielsweise eine erweiterte Recycling-Vereinbarung mit Redwood Materials eingegangen. Gesammelt werden unter anderem aktives Kathodenmaterial (CAM) und Anodenkupferfolien, die sich für neue Batterie nutzen lassen.


MIT TOYOTA AUF DER SICHEREN SEITE

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen unterstützen Autofahrer

Mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen ebnet Toyota den Weg zum autonomen Fahren: Das jetzt vorgestellte „Driving Sensei“-Konzept des Toyota Research Institute unterstützt den Fahrer im Alltag und verbessert sowohl seine Fahrfähigkeiten als auch die Sicherheit.

Neben dem Komfortgewinn durch die selbstfahrende Antriebstechnik geht es dem Toyota eigenen Forschungsinstitut vor allem um die aktive Sicherheit. Der Fahrer bleibt deshalb eingebunden und arbeitet im ersten Schritt stärker mit dem intelligenten Fahrzeug zusammen. „Driving Sensei“ setzt hierfür auf die Kombination aus einem von künstlicher Intelligenz (KI) gesteuerten Training und KI-basierter Fahrerunterstützung.

„Sicherheit hat für Toyota oberste Priorität“, erklärt Gill Pratt, CEO des Toyota Research Institute (TRI). „Unser auf den Menschen ausgerichteter Ansatz zeigt bessere und sicherere Wege für die Zusammenarbeit von Mensch und KI auf. Wir stärken die menschlichen Fähigkeiten, indem wir Modelle entwickeln, die das Verhalten des Fahrers vorhersagen und seine Leistung verbessern.“

Mit datengesteuerten maschinellen Lernverfahren analysiert das Human Interactive Driving (HID) des TRI das menschliche Verhalten und erstellt Modelle, um den Fahrer mit entsprechender Technologie auf möglichst natürliche Weise zu unterstützen. Gleichzeitig legt künstliche Intelligenz den Grundstein für autonomes Fahren, indem es die persönlichen Fahrfähigkeiten gezielt ausbaut und so bei der Unfallvermeidung hilft – zum Beispiel durch entsprechende Unterstützung oder den Hinweis auf Gefahren wie Hindernisse, Glatteis oder andere gefährliche Straßenverhältnisse.

Wie das konkret aussieht, hat das TRI jetzt mit autonom fahrenden Varianten des Toyota Supra (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,8-7,1 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 198-161 g/km – Werte nach WLTP) und des Lexus LC500 (Kraftstoffverbrauch kombiniert 11,5 l/100km; CO₂-Emissionen kombiniert 262 g/km – Werte nach WLTP) demonstriert.

Für mehr Sicherheit ist auch die sogenannte „Shared Autonomy“ entscheidend, die auf ein engeres Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine setzt. TRI hat dies beispielhaft im Simulator und in Prototypen mit Vierradlenkung und Elektromotoren gezeigt: Ein KI-gesteuerter Fahrtrainer liefert in Echtzeit beispielsweise Anweisungen und Hinweise in natürlicher Sprache und hilft dem Fahrer so, wenn das Fahrzeug beispielsweise auf vereister Strecke ins Schleudern gerät.

„Können wir mehr Leben retten, indem wir die automatisierte Fahrzeugtechnologie mehr Menschen an mehr Orten früher zur Verfügung stellen? Wir glauben, ja – indem wir die Art und Weise, wie Menschen und Technologien interagieren, neu denken und neue Erfahrungen und Werte für unsere Kunden schaffen“, so Avinash Balachandran, Direktor der HID-Abteilung im TRI.

Über das Toyota Research Institute (TRI)

Das Toyota Research Institute (TRI) betreibt Forschung, um die menschlichen Fähigkeiten zu erweitern und das Leben sicherer und nachhaltiger zu machen. Unter der Leitung von Dr. Gill Pratt entwickelt das Forscherteam verschiedene Technologien zur Verbesserung von Energie und Materialien, menschenzentrierter künstlicher Intelligenz, interaktivem Fahren, maschinellem Lernen und Robotik. Das TRI wurde 2015 gegründet und hat US-Büros in Los Altos (Kalifornien) und Cambridge (Massachusetts). Weitere Informationen online unter https://tri.global.


NEULAND FÜR DIE FRISCHGEBACKENEN WELTMEISTER VON TOYOTA GAZOO RACING

Zwölfter Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Mitteleuropa

Neuland für die neuen, alten Weltmeister vom Toyota Gazoo Racing World Rally Team: Die Premiere der Mitteleuropa-Rallye in Deutschland, der Tschechischen Republik und Österreich (26. bis 29. Oktober) markiert den zwölften und damit vorletzten Lauf der diesjährigen FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC).

Nachdem sich die Crew bei der letzten Rallye in Chile vorzeitig den dritten Herstellertitel in Folge gesichert hat, geht es nun um den Fahrerweltmeister 2023: Mit Kalle Rovanperä und Elfyn Evans kämpfen gleich zwei Toyota Piloten um die Krone im Rallyesport – und mit ihnen die Beifahrer Jonne Halttunen und Scott Martin. Die Teamkollegen trennen 31 Punkte – bei noch 61 Zählern, die in den beiden ausstehenden Wettbewerbern vergeben werden. Wird Rovanperä in Mitteleuropa nicht von Evans überholt, gewinnt der schnelle Finne vorzeitig seinen zweiten WM-Titel in Folge. Bei einem Sieg von Evans fällt die Entscheidung dagegen erst in der letzten Rallye – dem Toyota Heimrennen im November in Japan.

Neben den beiden Titelaspiranten startet der achtfache Weltmeister Sébastien Ogier, Takamoto Katsuta bestreitet die Rallye Mitteleuropa im Rahmen des TGR WRC Challenge Programms in einem vierten GR Yaris Rally1 Hybrid.

Die Rallye Mitteleuropa wird nach sieben aufeinanderfolgenden Veranstaltungen auf Schotter und wechselnden Straßenbelägen der erste Lauf seit der Kroatien-Rallye im April, der auf Asphalt ausgetragen wird. Erstmals in der modernen WRC-Geschichte werden dabei Wertungsprüfungen in drei verschiedenen Ländern ausgetragen: Neben Deutschland, das erstmals seit 2019 wieder dabei ist, feiert auch Österreich sein Comeback im WRC-Kalender (zuletzt 1973), für Tschechien ist es eine komplette Premiere.

Der Servicepark befindet sich im bayerischen Passau, der Shakedown erfolgt am Mittwochnachmittag im nahegelegenen Tittling. Die eigentliche Rallye startet am Donnerstagmittag in der tschechischen Hauptstadt Prag mit ihrer berühmten Burg, an die sich eine Super Special Stage auf der Pferderennbahn Velká Chuchle am Rande der Stadt anschließt. Am Abend folgt eine weitere Prüfung rund um Klatovy, bevor die Teams nach Passau zurückkehren.

Auch der Freitag findet ausschließlich auf tschechischen Straßen statt: Drei Prüfungen werden jemals zweimal gefahren, separiert vom Reifenwechsel in Prachatice. Am Samstag stehen zwei Prüfungen in Österreich und eine weitere in Deutschland auf dem Programm, die alle nach dem Mittagsservice in Passau wiederholt werden. Sonntags bildet eine zweimal gefahrene Prüfung auf beiden Seiten der deutsch-österreichischen Grenze das große Finale.

„Es ist fantastisch, dass wir uns die Herstellermeisterschaft bereits vor den letzten beiden Rallyes gesichert haben“, erklärt Teamchef Jari-Matti Latvala. „Wir werden uns nun voll und ganz auf den Kampf um den Fahrertitel zwischen Kalle und Elfyn konzentrieren. Wir unterstützen beide Fahrer, damit sie sich einen freien und fairen Kampf liefern können und der beste Fahrer gewinnt. Wir werden auch Sébastien wieder in unserem Aufgebot haben, sein Siegeswille ist immer groß. Und auch Taka kann ohne Meisterschaftsdruck bei den nächsten beiden Veranstaltungen womöglich wieder um ein weiteres Podium kämpfen. Die Rallye Mitteleuropa ist für alle neu: Wir erwarten, dass die Straßen zu dieser Jahreszeit sehr anspruchsvoll sind: Es könnte nass oder schlammig sein, auch Laub könnte auf der Straße liegen. Es wird nicht einfach für die Fahrer, aber ich weiß, dass unser Auto unter diesen Bedingungen sehr stark sein kann.“


TOYOTA GIBT AUSBLICK AUF DIE MOBILITÄT DER ZUKUNFT

Vielfältige Premieren auf der Japan Mobility Show 2023

Mit vielseitigen Premieren gibt Toyota auf der Japan Mobility Show 2023 (26. Oktober bis 5. November) einen Ausblick auf die Mobilität der Zukunft. Neben Elektrofahrzeugen der nächsten Generation zeigt der Automobilhersteller mit Prototypen, Technologien, Dreirädern und Rollstühlen, was das Unternehmensprinzip „Mobilität für alle“ bedeutet.

Geländewagen Land Cruiser Se

Toyota setzt den Allrounder unter Strom: Gekleidet in ein elegantes, stilvolles Design, verbindet der sportlich-robuste Land Cruiser Se die bewährte Geländetauglichkeit mit den drehmomentstarken Fahrleistungen eines Elektroautos.

Der lokal emissionsfreie und nahezu lautlose Antrieb erhöht den Komfort im Interieur, wo in drei Sitzreihen bis zu sieben Insassen bequem Platz finden. Die Monocoque-Karosserie bietet zudem ein reaktionsschnelles und sicheres Fahrverhalten in unwegsamem Gelände.

Pick-up EPU

Mit dem vollelektrischen EPU Concept gibt Toyota einen Ausblick auf einen mittelgroßen Pick-up der nächsten Generation. Dank Monocoque-Karosserie ist das mehr als fünf Meter lange Konzeptfahrzeug auch abseits befestigter Straßen souverän unterwegs. Die große Pritsche, die sich an die Doppelkabine anschließt, eignet sich für unterschiedliche Aufgaben und gibt Nutzern die nötige Flexibilität für gewerbliche Einsätze genauso wie für Freizeitanwendungen.

Das sportlich-elegante Design geht mit dem für Elektrofahrzeuge typischen niedrigen Schwerpunkt einher, der die Stabilität und – gemeinsam mit der geringen Geräuschkulisse – auch den Fahrkomfort verbessert.

E-Dreirad Land Hopper

Vollelektrisch auf der letzten Meile: Mit dem dreirädrigen E-Mobilitätskonzept Land Hopper eröffnet Toyota neue Transportmöglichkeiten. Das Dreirad mit den zwei Vorderrädern lässt sich problemlos zusammenfalten und im Kofferraum verstauen. Wer sein Auto auf dem Parkplatz abstellt, kann so bequem zum eigentlichen Zielort weiterreisen – praktisch beispielsweise in Innenstädten.

Das kleine motorisierte Fahrrad ist für Personen ab 16 Jahren vorgesehen, ein Führerschein ist nicht erforderlich. Damit gibt es sowohl Heranwachsenden als auch Senioren neue Freiheiten. Die kompakte Größe und die niedrige Sitzhöhe erleichtern dabei das Auf- und Absteigen.

Hervorragende Manövrierfähigkeit und ein ausgeprägter Schräglagenmechanismus, der aus den mechanisch verbundenen und auch auf- und abwärts beweglichen Vorderrädern resultiert, schaffen ein intuitives, aufregendes Fahrgefühl, das mit keinem Auto oder Fahrrad vergleichbar ist.

Rollstuhl JUU

Der vollelektrische Rollstuhl JUU kombiniert Stil und Fahrbarkeit. Das neue Mobilitätskonzept gibt Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen die Möglichkeit, sich frei und ohne fremde Hilfe fortzubewegen – selbst an Orten, die normalerweise mit Rollstühlen nur schwer zugänglich sind.

Beim Hinauf- oder Hinunterfahren einer Treppe meistern die beiden großen Antriebsräder (Haupträder) an den Seiten des JUU die Stufen, während das einziehbare Heck hinter der Rückenlehne nach unten klappt, um den Rollstuhl zu stabilisieren und ein Kippen zu verhindern. Der JUU nimmt automatisch eine optimale Haltung ein und kann Stufen mit einer Höhe von bis zu 16 Zentimetern überwinden.

Das Antriebssystem nutzt Motoren aus dem Automobilbereich. Die Verwendung automobiler Komponenten gewährleistet eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Toyota erforscht auch weitere Funktionen, damit der JUU selbständig in den Fond eines Autos fährt, sobald der Fahrer vom Rollstuhl in den Fahrersitz gewechselt ist – und zurückrollt, wenn dieser aussteigen möchte.

Raumfahrt-Prototyp

Mission Mond: Der am Toyota Stand vorgestellte Prototyp ist für Fahrten im Weltraum gedacht und soll insbesondere die Entwicklung entsprechender Antriebstechnologien vorantreiben. Jedes Rad ist mit einem eigenen Motor und einer eigenen Lenkung ausgestattet, um ein sicheres und zuverlässiges Manövrieren und Fortkommen in rauen und unnachgiebigen extraterrestrischen Umgebungen zu ermöglichen.

Der elektrisch angetriebene Prototyp verfügt über hervorragende Fahreigenschaften: So kann er bis zu 50 Zentimeter hohe Felsbrocken überwinden und 25 Grad steile Hänge hinauffahren. Die mit dem Prototyp verfeinerte Technologie wird in Weltraumfahrzeugen wie dem Lunar Cruiser zum Einsatz kommen.

Lenkkonzept NEO Steer

Mit NEO Steer präsentiert Toyota ein neues Cockpit-Konzept auf Basis eines Motorradlenkers, der die Funktionen von Gas- und Bremspedal in das Lenkrad integriert. Das große, weiträumige Sichtfeld, das mit dem flachen Lenkrad einhergeht, und die geräumige, pedalfreie Bodenfläche sichern eine optimale Sitz- und Fahrposition und einen problemlosen Ein- und Ausstieg. NEO Steer wird dazu beitragen, die Liebe zum Auto zu fördern und die Freude und den Spaß an der „Mobilität für alle“ zu vermitteln. Das sichere, intuitive, handgesteuerte Fahren macht auch Nutzer mit Beeinträchtigungen der unteren Gliedmaßen mobil.

Die Japan Mobility Show 2023 findet von Donnerstag, 26. Oktober, bis Sonntag, 5. November statt. Der Messestand von Toyota steht unter dem Motto „Let's Change the Future of Cars – Find Your Future”.


TOYOTA AUF DER JAPAN MOBILITY SHOW 2023

SUV- und Sportwagenkonzepte für das CO2-neutrale Zeitalter

Toyota präsentiert auf der Japan Mobility Show 2023 (26. Oktober bis 5. November) zwei Konzeptfahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb. Der SUV-artige FT-3e und der sportliche FT-Se stehen für eine durch Elektrifizierung und Intelligenz gestaltete Zukunft der Mobilität, in der Automobile einen neuen Erlebniswert bieten.

Toyota ist davon überzeugt, dass es künftig nicht mehr nur darum geht, ein physisches Transportmittel bereitzustellen; Mobilität wird zu einem Teil des eigenen Lebensstils, der sich eng an den individuellen Werten der Kunden orientiert. Die auf der Japan Mobility Show präsentierten Modelle bieten neben responsiven Bedienelementen und faszinierendem BEV-Design zahlreiche Möglichkeiten zur individuellen Anpassung des Fahrzeugs sowie komfortable Funktionen zum einfachen Suchen nach lokalen Informationen.

Beim FT-3e handelt sich um ein BEV-Konzeptfahrzeug der nächsten Generation, das das tägliche Leben der Kunden mit neuen Fahrerlebnissen und personalisierten Services bereichert. Das Außendesign verbindet eine fortschrittliche Ästhetik mit einer so einfach wie möglich gehaltenen Karosserieform. Digitale Displays an Türen und Außenflächen informieren den Fahrer beim Annähern an das Fahrzeug über Batterieladung, Bordtemperatur und Luftqualität im Innenraum.

Der FT-Se ist ein elektrischer Hochleistungs-Sportwagen für das CO2-neutrale Zeitalter. In die Entwicklung des Modells ist das Know-how der Rennsportabteilung TOYOTA GAZOO Racing eingeflossen, die danach strebt, durch ihr Motorsportengagement immer bessere Autos zu bauen. Zudem hat sich Toyota mit dem FT-Se das Ziel gesetzt, ein Auto zu entwickeln, das durch Software-Updates mit dem Fahrer mitwächst.

Der FT-Se teilt sich wichtige Komponenten mit dem FT-3e, legt dabei aber einen zusätzlichen Schwerpunkt auf die weitere Verbesserung von Fahrstabilität und aerodynamischer Performance: Breite und niedrige Proportionen sowie eine schlanke, hochmoderne Silhouette reduzieren den Luftwiderstand. Das Cockpit der nächsten Generation bietet intuitive Bedienelemente und ein noch intensiveres Fahrerlebnis. Ein niedriges Profil der Instrumententafel verbessert die Übersicht, während neu gestaltete Kniepolster für mehr Schutz in schnellen Kurven sorgen.

Die Japan Mobility Show 2023 findet von Donnerstag, 26. Oktober, bis Sonntag, 5. November statt. Der Messestand von Toyota steht unter dem Motto „Let's Change the Future of Cars – Find Your Future”.


LG ENERGY SOLUTION LIEFERT HOCHVOLTBATTERIEN FÜR NEUE TOYOTA ELEKTROAUTOS

Startschuss fällt 2025 auf dem US-Markt

Toyota treibt die Elektromobilität weltweit voran: In den USA fertigt der Mobilitätskonzern künftig ein neues Elektroauto mit Lithium-Ionen-Batterien von LG Energy Solution. Beide Unternehmen haben sich auf die Lieferung von Batteriemodulen mit einer jährlichen Kapazität von 20 GWh ab 2025 verständigt.

Die aus hochnickelhaltigen NCMA-Zellen (Nickel, Kobalt, Mangan, Aluminium) bestehenden Module werden im Werk von LG Energy Solution in Michigan hergestellt. Der Batteriespezialist investiert hierfür umgerechnet rund 2,85 Milliarden Euro in seine Produktionsstätte, um exklusiv für Toyota neue Fertigungslinien für Batteriezellen und -module zu errichten. Die Module gehen zunächst in das US-Werk von Toyota in Kentucky, wo sie zu Batteriepacks zusammengeführt und in Elektroautos eingebaut werden.

Die Vereinbarung, die den größten Einzelliefervertrag von LG Energy Solution außerhalb von Joint Ventures markiert, fördert den Ausbau der Elektromobilität: Unter seinen Marken Toyota und Lexus will der Mobilitätskonzern bis 2030 weltweit insgesamt 30 Elektromodelle anbieten und deren Absatz auf rund 3,5 Millionen Einheiten steigern. Im Zuge dessen montiert Toyota Motor Manufacturing Kentucky künftig auch ein E-Fahrzeug.

„Toyota will die CO2-Emissionen so schnell wie möglich reduzieren“, erklärt Tetsuo Ogawa, Präsident und CEO von Toyota Motor North America. „Eine sichere großflächige Versorgung mit Lithium-Ionen-Batterien ist hierfür genauso entscheidend wie eine langfristige Partnerschaft, um die Wachstumspläne für Elektroautos in Nordamerika umzusetzen. Wir freuen uns darauf, in Zusammenarbeit mit LG Energy Solution Produkte anbieten zu können, die der von unseren Kunden erwarteten Leistung und Qualität entsprechen.“

Die Vereinbarung bringt die bewährten Fähigkeiten von LG Energy Solution bei der Herstellung qualitativ hochwertiger Batteriezellen und -module in großem Maßstab mit den fortschrittlichen Toyota Technologien zusammen. Beide Unternehmen wollen die Leistungsfähigkeit der Batteriesysteme und damit das Kundenerlebnis verbessern. LG Energy Solution arbeitet stetig an der Batteriesicherheit, auch im Hinblick auf das Wärmemanagement für seine hochnickelhaltigen NCMA-Batterien. Das Unternehmen liefert seine Akkus inzwischen an alle fünf weltweit führenden Automobilkonzerne und verfügt allein in Nordamerika über acht Batterieproduktionsanlagen, die derzeit in Betrieb oder im Bau sind.

„Wir freuen uns, mit Toyota den weltweit absatzstärksten Automobilhersteller als neuen Kunden gewonnen zu haben. Mit unserer 30-jährigen Erfahrung im Bereich Lithium-Ionen-Batterien werden wir innovative Energielösungen anbieten, um den Weg von Toyota bei batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen zu unterstützen“, sagt Youngsoo Kwon, CEO von LG Energy Solution. „Die Vereinbarung stellt für uns eine weitere große Chance dar, unsere Produktionskapazitäten in Nordamerika zu stärken und so die Elektrifizierung in der Region voranzutreiben.“


ONLINE-RESERVIERUNG FÜR NEUEN TOYOTA C-HR GESTARTET – PRIVAT-LEASING AB 289 EURO

Hochwertige Editionen zur Einführung unverbindlich online reservieren

Bühne frei für den neuen Toyota C-HR (Kraftstoffverbrauch Toyota C-HR 1.8 Hybrid: Systemleistung 103 kW (140 PS), kombiniert: 4,9 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 110 g/km; 2.0 Hybrid: Systemleistung 145 kW (198 PS), kombiniert: 5,3-5,0 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 117-111 g/km): Das mutige, nochmals geschärfte Design trifft auf mehr Konnektivität und Sicherheit sowie eine elektrifizierte Antriebsvielfalt. Wer die Neuauflage als einer der Ersten fahren möchte, kann die aufgewertete Team Deutschland Edition und zwei hochwertige Premieren-Modelle ab sofort kostenfrei und unverbindlich reservieren.

Der für Privatkunden ab 289 Euro monatlicher Leasingrate* im Toyota Easy Leasing erhältliche Toyota C-HR Team Deutschland (ab 38.190 Euro) wartet bereits mit vielen Annehmlichkeiten auf: Neben LED-Scheinwerfern und -Rückleuchten sind unter anderem das schlüssellose Smart-Key-Zugangssystem, elektrisch beheiz- und anklappbare Außenspiegel, Sitz- und Lenkradheizung, Regensensor sowie ein kabelloses Smartphone-Ladegerät an Bord. Das volldigitale Cockpit hinter dem Lenkrad versorgt den Fahrer mit allen wichtigen Informationen, während die Cloud- und Onboard-Navigation des Toyota Smart Connect Plus Systems über ein ebenfalls zwölf Zoll großes Display den Weg auf fremdem Terrain weist. Für Sicherheit sorgt die neueste Generation der Toyota Safety Sense Assistenzsysteme, zu denen unter anderem das Pre-Collision Notbremssystem und eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage gehören.

Optische Akzente setzen 18-Leichtmetallfelgen, eine Zweifarblackierung mit schwarz abgesetztem Dach sowie getönte Heck- und hintere Seitenscheiben. Für den Vortrieb können Kunden zwischen dem 103 kW/140 PS starken 1,8-Liter-Einstiegshybrid und dem 145 kW/198 PS starken 2,0-Liter-Hybrid wählen.

Für Gewerbekunden gibt es den Toyota C-HR 1.8 Hybrid Team Deutschland im Rahmen von KINTO One zu einer monatlichen Leasingrate in Höhe von 325 Euro** netto (zzgl. 24,90 Euro Wartung).

Doppelte Premieren-Editionen

In der darauf aufbauenden Lounge Premiere Edition, die zu Preisen ab 46.990 Euro mit dem stärkeren Hybridantrieb kombiniert ist, kommen unter anderem 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein Panoramadach, Matrix-LED-Fernlicht, ein Head-up-Display, eine elektrisch öffnende Hecklappe sowie das JBL-Soundsystem hinzu. Die 360-Grad-Kamera macht Einparken und Rangieren zum Kinderspiel. Der Fahrer nimmt auf einem elektrisch einstellbaren Sitz Platz, der wie die übrigen Sitze in Lederausführung gehalten ist.

Sportliche Akzente setzt die ab 48.990 Euro bestellbare GR Sport Premiere Edition: Neben den vom anderen Premieren-Modell bekannten Ausstattungsfeatures sorgen 20-Zoll-Leichtmetallfelgen und spezielle GR-Elemente für Aufsehen. Angetrieben wird das Fahrzeug vom großen Hybrid in Verbindung mit dem Allradsystem AWD-i oder dem erstmals angebotenen Plug-in-Hybrid. Bei einer Systemleistung von 164 kW/223 PS ist der Toyota C-HR bis zu 65 Kilometer rein elektrisch unterwegs – dynamisches Ansprechverhalten inklusive.

Intuitive Reservierung

Die Online-Reservierung ist denkbar einfach: Unter ⁣Der neue C-HR | Jetzt online reservieren | Toyota DE lässt sich das Wunschmodell konfigurieren. Neben der bevorzugten Ausstattung und Motorisierung können Kunden ein Angebot und den lokalen Vertragspartner auswählen. Anschließend müssen sie lediglich ihre Kontaktdaten eingeben und erhalten weiterführende Informationen.

Wer die kostenfreie und unverbindliche Online-Reservierung bis zum 30. November 2023 bestätigt, ist nicht nur einer der ersten Kunden, der im neuen Toyota C-HR unterwegs ist. Privatkunden erhalten auch einen Zubehör-Gutschein im Wert von 500 Euro, der beispielsweise für passende Winterkompletträder oder Dachboxen genutzt und direkt bei der Bestellung eingelöst werden kann.

Kraftstoffverbrauch Toyota C-HR Lounge Premiere Hybrid: 2,0-l-VVT-i, Benzinmotor 112 kW (152 PS), und Elektromotor, 83 kW (113 PS), Systemleistung 145 kW (198 PS) 5-Türer: kombiniert: 5,0 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 111 g/km

Kraftstoffverbrauch Toyota C-HR GR SPORT Premiere Hybrid Allrad AWD-i: 2,0-l-VVT-i, Benzinmotor 112 kW (152 PS), und Elektromotoren vorn, 83 kW (113 PS) und hinten, 30 kW (41 PS), Systemleistung 145 kW (198 PS) 5-Türer: kombiniert: 5,3 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 117 g/km

Energieverbrauch Toyota C-HR GR SPORT Plug-in Hybrid: 2,0-l-VVT-i, Benzinmotor 112kW (152PS), und Elektromotor 120 kW (163 PS), Systemleistung 164 kW (223 PS) gewichtet kombiniert: 0,9l Kraftstoff/100 km und 14,9 kWh Strom/100 km, CO₂-Emissionen gewichtet kombiniert 20 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 65 km und elektrische Reichweite (EAER City): 85 km

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.


TOYOTA GAZOO RACING KEHRT NACH SÜDAMERIKA ZURÜCK

Elfter Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Chile

Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team ist zurück in Südamerika: Die erst zum zweiten Mal ausgetragene Rallye Chile (28. September bis 1. Oktober) markiert den elften von insgesamt 13 Wettbewerben der diesjährigen FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Toyota will an seinen Premieren-Erfolg von 2019 anknüpfen und auch das Chile-Comeback nach vierjähriger Pause gewinnen.

Nach der maximalen Punkteausbeute bei der Akropolis-Rallye in Griechenland kann sich Toyota Gazoo Racing in Chile vorzeitig zum Weltmeister küren: Bei einem aktuellen Vorsprung von 91 Punkten muss das Team hierfür nur 13 Punkte mehr sammeln als der ärgste Konkurrent Hyundai. In der Fahrerwertung führt Toyota Pilot Kalle Rovanperä vor seinem Teamkollegen Elfyn Evans, der drittplatzierte Hyundai Fahrer Thierry Neuville ist noch in Schlagdistanz – die Piloten trennen jeweils 33 Punkte. Somit könnte auf dem südamerikanischen Kontinent schon eine Vorentscheidung fallen.

Neben den beiden WM-Führenden startet Takamoto Katsuta als dritter Toyota Fahrer. Der schnelle Japaner sicherte sich vor vier Jahren in Chile den Nachwuchstitel in der WRC2-Klasse.

Wie schon 2019 findet die Rallye rund um die Stadt Concepción statt, die 500 Kilometer südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago liegt. Der feierliche Start erfolgt am Donnerstagabend in Los Ángeles, der Hauptstadt der Provinz Biobío. Danach geht es drei Tage lang durch die Wälder der Region mit mittelschnellen Prüfungen auf glatten und kompakten Schotterstraßen. Im Rahmen von 16 Prüfungen werden knapp 321 Wettbewerbskilometer zurückgelegt.

Im Vergleich zur Chile-Premiere vor vier Jahren ist der Streckenverlauf am Freitag weitgehend neu: Eine Schleife aus drei Prüfungen wird südöstlich von Concepción gefahren. Der Samstag hingegen ist fast identisch mit dem von 2019: Drei Prüfungen im Süden der Stadt, die Blick auf den Pazifischen Ozean gewähren, stehen jeweils zweimal auf dem Programm. Der Sonntag findet mit zweimal zwei Prüfungen auf unbekanntem Terrain östlich von Concepción statt.

„Nach dem großartigen Teamergebnis in Griechenland sieht es für uns in allen Meisterschaften gut aus“, freut sich Teamchef Jari-Matti Latvala. „Aber bei noch drei ausstehenden Wettbewerben gibt es noch einiges zu tun, um die Titel zu sichern. Die Rückkehr nach Chile wird interessant. Ich bin die Rallye bereits 2019 gefahren, im Vergleich zu Griechenland ist es eine viel ruhigere und schnellere Schotterveranstaltung. Die Straßen kombinieren Eigenschaften, die man in Finnland, Wales und sogar Neuseeland findet. Es gibt auch einige technische Abschnitte, sodass es Straßen gibt, die schnell und flüssig sind, und andere, die kurvenreich sind.“


TADELLOS UND SPARSAM: TOYOTA RAV4 HYBRID ÜBERZEUGT IM AUTO MOTOR UND SPORT DAUERTEST

100.000 harte Testkilometer in drei Jahren ohne Mängel absolviert

Spitzenergebnis für den Toyota RAV4 Hybrid (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,8-5,7 l/100 km; CO₂-Emission kombiniert: 132-128 g/km – nach WLTP): Den Dauertest der Zeitschrift auto motor und sport (ams) über drei Jahre und 100.000 Kilometer hat das Hybrid-SUV ohne jeden Makel absolviert. Keine Panne, kein Defekt: In die Werkstatt musste der RAV4 nur zu den turnusmäßigen Inspektionen. Das bedeutet Platz eins in der ewigen Bestenliste des SUV-Segments.

Neben Fahrverhalten und Platzangebot wurde der Toyota Hybrid von den Testern vor allem für seine Zuverlässigkeit gelobt. „Während andere Wagen im ams-Fuhrpark regelmäßig zicken, fuhr der RAV4 drei Jahre lang ohne Probleme“, schreibt die Fachzeitschrift. Außer Motoröl, Filtern, Bremsflüssigkeit und Zündkerzen gab es nichts zu wechseln. Sogar die Bremsbeläge hielten über den gesamten Testzeitraum. Auch das Hochvolt-Bordnetz und das Infotainment-System funktionierten einwandfrei.

Und in noch einer Disziplin überzeugte der RAV4 Hybrid: Mit einem Durchschnittsverbrauch von 7,0 Litern je 100 km erwies sich der Toyota als sparsamstes Dauertest-SUV dieser Größenordnung, das Superbenzin tankt. Zudem attestiert das Wertgutachten der GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) dem RAV4 einen sehr geringen Wertverlust von nur 34 Prozent nach drei Jahren und 100.000 Kilometern.

„Ein solcher Langzeittest fördert die wahre Produktqualität zutage, so wie sie auch unsere Kundinnen und Kunden wahrnehmen. Deshalb freuen wir uns besonders über das Ergebnis, das einen weiteren Beleg für die Qualität, Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit von Toyota liefert,“ sagte André Schmidt, Präsident der Toyota Deutschland GmbH. „Mit der jüngst erweiterten Toyota Relax Garantie, die nun 15 Jahre oder 250.000 Kilometer gilt, bieten wir unseren Kundinnen und Kunden für alle Modelle eine große Sicherheit.“

Bei Toyota Relax beziehungsweise Lexus Relax handelt es sich um eine Anschlussgarantie, die nach der dreijährigen Neuwagen-Herstellergarantie durch eine Inspektion erneuert wird. Mit jeder Inspektion, die bei einem Toyota oder Lexus Vertragspartner bis zu einem Alter von 15 Jahren oder einer Laufleistung von 250.000 km durchgeführt wird, erhält der Kunde für einen Wartungsintervall lang (1 oder 2 Jahre) Garantie auf die wesentlichen Bauteile seines Fahrzeugs. Eine lückenlose Inspektionshistorie bei einem autorisierten Toyota Vertragspartner ist nicht erforderlich.

Nachzulesen ist der Dauertestabschlussbericht zum Toyota RAV4 in der Ausgabe 21/2023 der auto motor und sport, die am 21. September erscheint.


TOYOTA PRÄSENTIERT BATTERIESTRATEGIE

Leistungsfähige Akkus für die nächste Generation von Elektroautos

Köln. Für die nächste Generation von Elektroautos entwickelt Toyota aktuell neue, leistungsfähigere Hochvoltbatterien. Um die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse und Erwartungen zu erfüllen, setzt das Unternehmen dabei auf unterschiedliche Technologien.

Die neuen E-Autos rollen voraussichtlich 2026 erstmals auf den Markt. Knapp die Hälfte der bis zum Jahr 2030 rund 3,5 Millionen verkauften Toyota Elektrofahrzeuge soll auf die neue Modellgeneration entfallen. Das Unternehmen baut hierfür ein eigenes Produktionswerk, das zum gleichen Zeitpunkt seinen Betrieb aufnimmt. Eine entscheidende Rolle spielt die Batterietechnik, um die Stromer für noch mehr Menschen attraktiv zu machen.

„So wie wir unterschiedliche Motoren anbieten, brauchen wir auch verschiedene Optionen für Batterien. Es ist wichtig, Batterielösungen anzubieten, die mit einer Vielzahl von Modellen und Kundenbedürfnissen kompatibel sind“, erklärte Takero Kato, Präsident des neuen Toyota BEV-Werks, im Rahmen eines technischen Workshops.

Toyota arbeitet an vier Batterietypen der nächsten Generation. Sie arbeiten mit flüssigem bzw. festem Elektrolyt und decken damit die aktuelle Bandbreite der Technik ab.

Leistungsfähige Flüssigelektrolyt-Batterien

In den aktuellen Elektroautos kommen vorwiegend Hochvoltakkus mit flüssigem Elektrolyt zum Einsatz. Um Energiedichte, Kosten und Ladezeiten zu verbessern, entwickelt Toyota diese Technik konsequent weiter. Für die verschiedenen Einsatzzwecke setzt das Unternehmen dabei auf unterschiedliche Materialien:

Performance-Lithium-Ionen-Batterien
Die sogenannten Performance-Lithium-Ionen-Batterien, die mit der nächsten EV-Generation 2026 auf den Markt kommen, ermöglichen im Zusammenspiel mit einer besseren Aerodynamik und einem geringeren Fahrzeuggewicht WLTP-Reichweiten von mehr als 800 Kilometer. Innerhalb von 20 Minuten oder weniger lassen sich die Akkus dabei von zehn auf 80 Prozent aufladen. Gleichzeitig reduzieren sich die Kosten gegenüber der aktuellen Batteriegeneration um 20 Prozent.

„Popularisation“-Hochvoltbatterie (Lithium-Eisenphosphatbatterien)
Um die Attraktivität von Elektroautos zu steigern, entwickelt Toyota auch hochwertige, aber kostengünstigere Batterien. Die sogenannte „Popularisation“-Batterie basiert auf der bipolaren Technologie, die Toyota schon mit seinen Nickelmetallhydrid-Hybridbatterien eingeführt hat, und nutzt Lithium-Eisenphosphat (LiFePO) als Kernmaterial.

Der neue Akku bietet voraussichtlich 20 Prozent mehr Reichweite bei 40 Prozent geringeren Kosten gegenüber der aktuellen Batteriegeneration, die im Toyota bZ4X (Stromverbrauch Toyota bZ4X, Elektromotor 150 kW (204 PS) oder Elektromotor 160 kW (218 PS): kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER City): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren.) zum Einsatz kommt. Das Aufladen von zehn auf 80 Prozent dauert an entsprechenden Ladesäulen rund 30 Minuten. Ein Marktstart ist 2026/27 denkbar.

Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien
Die ebenfalls in der Entwicklung befindliche Hochleistungsbatterie kombiniert die bipolare Struktur mit Lithium-Ionen-Chemie und einer Nickel-Kathode. In Kombination mit verbesserter Aerodynamik und reduziertem Fahrzeuggewicht werden mehr als 1.000 Kilometer Reichweite angestrebt. An Schnellladestationen beträgt die Ladezeit von zehn auf 80 Prozent voraussichtlich 20 Minuten oder weniger.

Toyota strebt zudem eine weitere Kostensenkung von zehn Prozent gegenüber der Performance-Batterie an. Auf den Markt kommt der Akku voraussichtlich 2027/28.

Durchbruch bei Feststoffbatterien

Toyota hat auch einen technologischen Durchbruch bei der Haltbarkeit von Lithium-Ionen-Feststoffbatterien erzielt. Die als Gamechanger für Elektroautos geltende Technik nutzt einen festen Elektrolyt, was eine schnellere Bewegung der Ionen und eine größere Toleranz gegenüber hohen Spannungen und Temperaturen ermöglicht. Dadurch liefern diese Batterien mehr Leistung in kompakterer Form und lassen sich schneller laden. Bislang war dadurch eine kürzere Lebensdauer erwartet worden. Dieses Problem hat Toyota nun gelöst.

Ursprünglich für Hybridfahrzeuge vorgesehen, legt das Unternehmen seinen Schwerpunkt nun auf die Massenproduktion von Feststoffbatterien für Elektroautos der nächsten Generation. Sie bieten rund 1.000 Kilometer Reichweite und damit 20 Prozent mehr als Performance-Batterien (siehe oben). Die Ladezeit von zehn auf 80 Prozent beträgt zehn Minuten oder weniger. Eine kommerzielle Nutzung soll voraussichtlich 2027/28 möglich sein.

Darüber hinaus befindet sich bereits eine noch leistungsfähigere Lithium-Ionen-Feststoffbatterie in der Entwicklung, die 50 Prozent mehr Reichweite gegenüber den Performance-Batterien bieten soll.

Optimierte Batteriehöhe verbessert Reichweite

Die Aerodynamik ist entscheidend für die Reichweite eines jeden Elektrofahrzeugs. Aus diesem Grund konzentrieren sich die Bemühungen aller Automobilhersteller auf einen reduzierten bzw. optimierten Luftwiderstandsbeiwert (cW). Toyota geht jetzt noch einen Schritt weiter und berücksichtigt den sogenannten Strömungswiderstand (cWA), der die Frontfläche einbezieht, die einen noch viel größeren Einfluss auf die Reichweite hat.

Im Mittelpunkt steht dabei die Höhe der Batterie, die normalerweise unter dem Fahrzeugboden untergebracht ist. Dies kann jedoch zu einem Anstieg der Gesamtfahrzeughöhe führen, was sich wiederum überproportional auf den cWA-Wert und damit auf die Reichweite des Fahrzeugs auswirkt.

Aus diesem Grund feilt Toyota an einer möglichst flachen Batterie: Misst das aktuelle Batteriepaket des Toyota bZ4X (Stromverbrauch Toyota bZ4X, Elektromotor 150 kW (204 PS) oder Elektromotor 160 kW (218 PS): kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER City): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren.) noch 150 Millimeter in der Höhe (inklusive Gehäuse), sollen künftige Akkus 120 Millimeter bzw. in Hochleistungsfahrzeugen mit niedrigem Hüftpunkt sogar nur 100 Millimeter hoch sein. Diese Fortschritte können sich positiv auf Reichweite, Fahrverhalten und Packaging auswirken.


TOYOTA GAZOO RACING IST LANGSTRECKEN-WELTMEISTER 2023

Vorzeitiger Titelgewinn nach Doppelsieg beim Heimrennen in Fuji

Mit einem Doppelsieg hat sich Toyota Gazoo Racing vorzeitig den WM-Titel in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gesichert: Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López im Toyota GR010 Hybrid mit der Startnummer 7 konnten die Sechs Stunden von Fuji gewinnen – und die fünfte Hersteller-Weltmeisterschaft in Folge klar machen.

Vor der Rekordkulisse von 54.700 Zuschauern komplettierten Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa als Zweite das perfekte Ergebnis und Wochenende. Damit bleibt die Fahrer-WM bis zum Schluss spannend: Das Trio des Toyota #8 liegt vor dem abschließenden Acht-Stunden-Rennen in Bahrain (4. November) 15 Punkte vor den Teamkollegen – 39 Zähler werden zum Abschluss noch vergeben.

Der Doppelsieg schien nach der ersten Startreihe im Qualifying die logische Konsequenz. Allerdings fielen beide Toyota GR010 Hybrid nach Fremdkontakt und Safety-Car-Phase direkt beim Start zurück und mussten sich erst an die Spitze zurückkämpfen. In einem spannenden Kampf zwischen den Weltmeisterschaftsanwärtern Toyota Gazoo Racing und Ferrari schoben sich Conway und Buemi an den Konkurrenten vorbei.

Nach den ersten Fahrerwechseln rund um die Zwei-Stunden-Marke nahm der Druck zu. Lopéz drehte sofort die schnellste Rennrunde und kam mit einer Aufholjagd bis auf Schlagdistanz an den führenden Porsche #6 heran, während Hirakawa im drittplatzierten Toyota #8 ebenfalls aufschließen konnte. Schon bald trennte die drei Spitzenfahrer nur noch eine knappe Sekunde.

Kurz nach dem letzten Fahrerwechsel übernahm Hartley die Führung – knapp vor Kobayashi, der das schnellste Auto auf der Strecke hatte und bald den Teamkollegen überholte. Er konnte seinen Vorsprung sukzessive ausbauen, während Hartley in der letzten Stunde kurzzeitig die Angriffe von Porsche abwehren musste.

Kobayashi kontrollierte die Schlussphase und sah nach 229 Runden die Zielflagge. Damit sicherte er Toyota Gazoo Racing den neunten Sieg im zehnten Rennen auf dem unweit des Higashi-Fuji Technical Centers gelegenen Fuji Speedway.

„Gemeinsam mit unseren japanischen Fans und Partnern haben wir bei den Sechs Stunden von Fuji, dem sechsten Lauf der Saison, einen Doppelsieg errungen. Die Hersteller-Weltmeisterschaft macht diesen Sieg noch spezieller. Vielen Dank an alle, die uns bei diesem Erfolg unterstützt haben“, erklärt Koji Sato, Präsident der Toyota Motor Corporation. „Heute haben viele Fans das Rennen verfolgt und TGR-Fahnen geschwenkt. Ich selbst habe das Rennen von der Box aus verfolgt. Die Unterstützung und die lächelnden Gesichter der Menschen auf der Tribüne waren beruhigend, obwohl das Rennen so hart war. Ich denke, das war eine große Ermutigung für das Team. Im nächsten Rennen in Bahrain, dem letzten der Saison, werden wir weiterhin mit aller Kraft als ein Team kämpfen.“

„Unser Ziel war ein Doppelsieg – das war nicht einfach, aber unsere Pace war brillant. Danke an das Team für die harte Arbeit, danke an Toyota und unsere Partner, die uns dabei unterstützt haben. Ich habe mich sehr gefreut, so viele Toyota Gazoo Racing Flaggen an der Strecke zu sehen, ich schätze die große Unterstützung der Fans sehr“, freut sich Kamui Kobayashi, der neben seiner Rolle als Fahrer einmal mehr auch als Teamchef fungierte. „Es war ein schwieriges Rennen, besonders nach dem Start, als wir einige Positionen verloren. Es ist sehr schwierig, die Hypercars hier zu überholen. Wir haben getan, was wir tun mussten. Wir sind glücklich, dass wir den Titel bei unserem Heimrennen gewonnen haben.“


TOYOTA SETZT AUF EMISSIONSFREIEN LOGISTIKVERKEHR

Niederländische VDL Groep präsentiert ersten wasserstoffbetriebenen Truck

Toyota treibt die emissionsfreie Logistik voran: Gemeinsam mit der niederländischen VDL Groep hat der Mobilitätskonzern nun einen Brennstoffzellen-Lkw präsentiert. Der mit der Toyota Brennstoffzellentechnik ausgerüstete Wasserstoff-Truck soll zur Dekarbonisierung des Logistikverkehrs von Toyota in Europa beitragen.

Der jetzt vorgestellte Prototyp wird fortan im Rahmen der Toyota Logistik eingesetzt und erprobt. Ziel ist die Evaluierung und kontinuierliche Verbesserung, um das Projekt ausweiten zu können. Die VDL Groep bereitet bereits vier weitere Brennstoffzellen-Lkw vor, die von den Toyota Logistikdienstleistern VOS Transport Group, CEVA, Groupe CAT und Yusen eingesetzt werden sollen. Diese Transportunternehmen werden die Wasserstoff-Lkw auf ihren täglichen Logistikrouten zwischen Köln, Antwerpen (Belgien), Lille (Frankreich) sowie Amsterdam und Rotterdam (beide Niederlande) einsetzen. Entlang der Strecken befindet sich mindestens eine Wasserstofftankstelle – inklusive Back-up-Lösungen für unerwartete Zwischenfälle.

Die Zusammenarbeit aller Beteiligten soll die Erkenntnisse über den Einsatz von Brennstoffzellen-Lkw auf öffentlichen Straßen vertiefen und zur ökologischen Energiewende in Europa beitragen. Der auf fünf Jahre angelegte Feldversuch wird die Entwicklung einer nachhaltigen Wasserstoffinfrastruktur in Europa vorantreiben und so zu mehr CO2-neutralen Mobilitätslösungen führen.

Der emissionsfreie Logistikverkehr ist eine weitere Initiative, mit der Toyota seinem eigenen Ziel von CO2-Neutralität bis 2040 näherkommen will. Neben der zunehmenden Elektrifizierung von Pkw setzt das Unternehmen auf Partnerschaften, um den Übergang zu einer nachhaltigen und zugänglichen emissionsfreien Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen. Diese Kooperationen schließen Unternehmen aus allen Mobilitätsbereichen und mit unterschiedlichen Kompetenzen ein, um zuverlässige und effiziente Lösungen zu testen und bereitzustellen.


TOYOTA GAZOO RACING FEIERT DOPPELSIEG BEI AKROPOLIS-RALLYE

WRC-Titelanwärter auf dem ersten und zweiten Platz

Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team bleibt mit einem weiteren Doppelsieg auf Titelkurs in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC): Kalle Rovanperä hat die Akropolis-Rallye gewonnen und konnte damit seinen zweiten Sieg innerhalb von drei Jahren in Griechenland einfahren. Mit dem Erfolg baut er seine WM-Führung vor Teamkollege Elfyn Evans weiter aus, der Zweiter wurde.

Sintflutartige Regenfälle in den Tagen vor der Rallye gaben der Veranstaltung ein anderes Gesicht. Die Fahrer trafen auf den Etappen auf unterschiedlichste Bedingungen: von dickem Schlamm bis hin zu rauen und felsigen Abschnitten, als die Strecke trocknete. Der Samstag als längster Tag der Rallye stellte Fahrer, Autos und Reifen vor besondere Schwierigkeiten.

Der amtierende Weltmeister Rovanperä konnte Probleme jedoch vermeiden: Nach mehreren Bestzeiten im Toyota GR Yaris Rally1 Hybrid hatte der schnelle Finne am Samstagabend einen souveränen Vorsprung von mehr als zwei Minuten. Die ersten Prüfungen am Sonntag konnte er dadurch entspannt angehen, auch wenn er sich die Bestzeit auf der abschließenden Power Stage und die damit verbundenen Bonuspunkte nicht entgehen ließ.

Der dritte Saisonsieg und die maximale Punktzahl sind für Rovanperä und Beifahrer Jonne Halttunen Schadensbegrenzung, nachdem das Duo in Finnland ausgefallen war. In der Fahrerwertung liegen beide nun 33 Punkte vor Teamkollege Evans, der weitere 33 Punkte vor dem drittplatzierten Thierry Neuville (Hyundai) liegt.

Evans und Co-Pilot Scott Martin verloren am Samstagmorgen wegen eines Kühlerschadens etwas Zeit, konnten aber weiterfahren. Die fünf Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz machten sie bereits mit dem Etappensieg in der ersten Sonntagsprüfung wieder gut. Auf der Power Stage setzte Evans die zweitbeste Zeit und sicherte sich so den zweiten Platz auf dem Podium.

Mit dem Doppelsieg des Teams und der maximalen Punkteausbeute sowohl in der Rallye als auch in der Power Stage vergrößert sich der Vorsprung in der Herstellerwertung bei drei verbleibenden Läufen auf 91 Punkte.

„Es ist ein großartiges Gefühl, einen Doppelsieg bei der Rallye und der Power Stage zu erzielen. Es war eine sehr harte Woche: Die Besatzungen mussten sich auf die veränderten Straßenverhältnisse einstellen, auch das Team musste sich anpassen“, erklärt Kaj Lindström, sportlicher Leiter des Teams. „Vor einem Jahr waren wir hier in Griechenland enttäuscht und wussten, dass es noch einiges zu tun gibt. Die Früchte dieser Arbeit haben wir bereits Anfang des Jahres in Mexiko gesehen – und dieses Ergebnis hier bestätigt, wie gut das Team gearbeitet hat. Kalle ist clever gefahren: Er hat gesehen, wo man pushen kann und wo man aufpassen muss. Auch Elfyn hat eine gute Leistung gezeigt. Er hatte einige Probleme, geriet aber nicht in Panik, sondern fuhr weiter, und das zahlte sich am Ende aus.“

Bei seinem ersten Auftritt seit der Safari-Rallye Kenia im Juni führte Sébastien Ogier die Rallye am Samstagnachmittag an, ehe er auf der letzten Etappe des Tages einen Reifen- und Aufhängungsschaden erlitt. Er war zur Aufgabe gezwungen, startete aber am Sonntagmorgen erneut und belegte den zehnten Platz. Unterstützt vom TGR WRC Challenge Programm, landete Takamoto Katsuta in einem vierten GR Yaris Rally1 Hybrid auf dem sechsten Gesamtrang. Er war auf Kurs in Richtung Podium, bevor er am Samstagnachmittag zweimal die Räder wechseln musste.

„Kalle, Jonne, herzlichen Glückwunsch zu eurem Sieg nach einem schwierigen Event in Finnland! Und Elfyn, Scott, danke für euren Doppelsieg! Eure Leistung hat die Befürchtungen des Teamchefs über den Haufen geworfen“, freut sich Akio Toyoda, Vorsitzender des Toyota Gazoo Racing World Rally Team. „Alle Teammitglieder werden sich weiterhin in jedem Bereich anstrengen. Danke an alle für die harte Arbeit in Griechenland!“

Die WRC kehrt für die zuletzt 2019 ausgetragene Rallye Chile (28. September bis 1. Oktober) nach Südamerika zurück. Die Prüfungen in den Wäldern der Bio Bío Region rund um die Hafenstadt Concepción sind technisch, aber größtenteils schnell und flüssig.


100. GR SUPRA GT4:

Limitiertes Sondermodell „100 Edition“ speziell für Sammler

Der erfolgreiche GT4-Rennwagen von TOYOTA GAZOO Racing feiert einen neuen Produktionsrekord mit einer besonders raren Sonderausführung: Vom GR Supra GT4 „100 Edition“ entstehen gerade mal drei Exemplare. Damit gehört das rund 330 kW (450 PS) starke Rundstrecken-Fahrzeug weltweit zu den seltensten Modellen, die Toyota derzeit anbietet. Für die Regionen Europa, Nordamerika und Asien ist jeweils ein Auto vorgesehen. Mit den handverlesenen, exklusiv in der Außenfarbe Plasma Orange lackierten Sammlerstücken markiert TOYOTA GAZOO Racing die Auslieferung des 100sten GR Supra GT4-Kundensport-Rennwagens. Aus diesem Anlass stellt Toyota auch eine Sonderedition des Serienmodells vor. Der in Europa erhältliche GR Supra „GT4 100th Edition Tribute“ zeichnet sich ebenfalls durch die Außenfarbe Plasma Orange aus.

Technisch basiert das streng limitierte Editionsmodell auf dem GR Supra GT4 EVO. Das umfangreich verbesserte GT4-Sportcoupé ging zu Beginn der laufenden Saison erstmals an den Start. Gegenüber der Wettbewerbsvariante zeichnet sich das Sammlerstück jedoch durch besondere Ausstattungsmerkmale aus wie zum Beispiel eine größer dimensionierte Motorraumentlüftung in der Fronthaube und spezielle „Dive Planes“ für den Frontbereich. Diese speziellen Luftleitelemente verbessern den aerodynamischen Abtrieb im Bereich der Vorderachse. Hinzu kommen Außenspiegel im Kohlefaser-Optik und Hauptscheinwerfer, mit denen der GT4-Rennwagen bei Nachtveranstaltungen die Strecke ausleuchtet. Für den besonders kernigen Klang des 3,0 Liter großen Sechszylinders mit Twin-Scroll-Turbolader sorgt die Abgasanlage, die auf Schalldämpfer weitgehend verzichtet. Wichtig zu wissen: Der GR Supra GT4 „100 Edition“ besitzt keine Renn-Homologation und kann dementsprechend auch nicht bei GT4-Wettbewerben eingesetzt werden.

Ebenfalls zur Serienausstattung des Sondermodells zählt ein zweiter Rennsitz für die Beifahrerseite. Er trägt – so wie sein Pendant auf der linken Seite – ein eingesticktes „100 Edition“-Logo. Das markante Emblem ziert auch das Armaturenbrett und die spezielle Schutzabdeckung, die das seltene Sammlerstück vor Staub und Verschmutzung bewahrt. Hinzu kommt ein zusätzlicher, in einer besonders dekorativen Box präsentierter „Power Stick“ in der Karosseriefarbe Plasma Orange. TOYOTA GAZOO Racing bietet den GR Supra GT4 „100 Edition“ zum Preis von 220.000 Euro (zzgl. Steuern und Lieferung) an.

Seit Saisonbeginn 2020 zählt der GR Supra GT4 in zahlreichen nationalen und internationalen GT4-Meisterschaften zu den erfolgreichsten GT4-Rennwagen weltweit. Dazu zählen Spitzenresultate in der europäischen, französischen, britischen und skandinavischen GT4-Meisterschaft, in der DTM Trophy, Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) der japanischen Super Taikyu Series sowie in der nordamerikanischen IMSA Michelin Pilot Challenge und der Pirelli GT4 America. Anfang 2023 hat TOYOTA GAZOO Racing mit dem GR Supra GT4 EVO das aufwändig verbesserte Evolutionsmodell vorgestellt. Allein in dieser Saison haben die Wettbewerbsversionen des GR Supra GT4 an mehr als 300 Rennen teilgenommen und dabei 43 Klassensiege und 125 Podiumsplatzierungen erzielt.

„Mit dem GR Supra GT4 und dem GR Supra GT4 EVO haben wir gemeinsam mit unseren Kunden einen Rennwagen entwickelt, mit dem Teams auf der ganzen Welt von Erfolg zu Erfolg fahren können. Unseren Kunden haben wir auch zu verdanken, dass wir den Meilenstein von 100 ausgelieferten Fahrzeugen in nur drei Jahren erreicht haben. Das bestärkt uns darin, den eingeschlagenen Weg weiter zu beschreiten“, erklärt Hendrik Schietzel, Manager Customer Racing bei TOYOTA GAZOO Racing Europe in Köln-Marsdorf. „Zugleich haben wir diesen Meilenstein zum Anlass genommen, ein ganz besonderes und besonders rares Sondermodell zu kreieren. Die drei Exemplare des GR Supra GT4 ,100 Edition‘ sind wie gemacht für Sammler und Freunde unserer Marke, die mit diesem außergewöhnlichen Fahrzeug viel Spaß auf Rundstrecken haben werden.“


TOYOTA GAZOO RACING KEHRT IN DIE HEIMAT ZURÜCK

Sechster Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Fuji

Toyota Gazoo Racing feilt an seiner nahezu makellosen Erfolgsserie: Die Sechs Stunden von Fuji (10. September) markieren den zehnten und vorletzten Saisonlauf in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Seit seinem WEC-Comeback 2012 hat der japanische Automobilhersteller in der Heimat acht von neun WEC-Rennen gewonnen. Damit ist der Fuji Speedway die erfolgreichste Strecke für das Team.

Der rund 100 Kilometer westlich von Tokio gelegene Kurs befindet sich unweit des Higashi-Fuji Technical Centers, wo der Hybridantrieb des Toyota GR010 Hybrid entworfen, entwickelt und gebaut wurde. Beim diesjährigen Heimrennen strebt Toyota dort den nächsten Sieg an, der dem Team zugleich den vorzeitigen WM-Titel in der Herstellerwertung bescheren könnte – und das zum fünften Mal in Folge. Bei einem aktuellen Vorsprung von 26 Punkten muss Toyota hierfür 13 Punkte mehr holen als der Hypercar-Rivale Ferrari.

Unabhängig vom Ausgang des Rennens in Japan fällt die Entscheidung um die Fahrer-Weltmeister erst am 4. November 2023 beim finalen WEC-Lauf in Bahrain: Die beiden Toyota Trios kämpfen untereinander und gegen die Fahrer von Ferrari. Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López liegen nach ihrem Sieg in Monza nun auf dem zweiten Platz, 23 Punkte hinter den Teamkollegen Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa im Toyota GR010 Hybrid mit der Startnummer 8 – noch ist alles möglich.

In Japan wartet auf alle Teilnehmer ein motorsportbegeistertes Publikum, das sich auf zwölf Hypercars renommierter Marken wie Cadillac, Ferrari, Peugeot und Porsche freuen darf. Es ist das größte hochkarätig besetzte Starterfeld, das Fuji in der modernen WEC-Ära je gesehen hat. Die Hypercars gehen zum ersten Mal auf die 4,563 km lange Strecke, die trotz ihrer 1,5 Kilometer langen Start-Ziel-Geraden die kürzeste im WEC-Kalender ist.

Los geht es am Freitag mit zwei 90-minütigen freien Trainings, dem sich ein einstündiges Training am Samstagmorgen anschließt. Im folgenden Qualifying wird die Startaufstellung für das Rennen ermittelt, das am Sonntag um 11 Uhr Ortszeit (4 Uhr MESZ) startet.

„Jeder im Team freut sich auf unser Heimrennen und die Chance, vor unseren japanischen Fans sowie unseren Toyota Kollegen und Partnern anzutreten. Nach Le Mans genießt der Sieg in Fuji die höchste Priorität“, erklärt Kamui Kobayashi, der neben seiner Rolle als Fahrer des Toyota GR010 Hybrid #7 auch als Teamchef fungiert. „Wir haben dort eine sehr starke Bilanz. Unser Ziel ist es, unsere Siegesserie fortzusetzen, auch wenn die Konkurrenz unter den Hypercars sehr stark ist. Es wird ein großer Kampf zwischen vielen Herstellern, genau das wollen die Fans sehen. Beim letzten Rennen in Monza haben wir gegen Ferrari vor heimischer Kulisse gewonnen – ich bin sicher, dass sie sich an diesem Wochenende revanchieren wollen. Wir müssen alles richtig machen, Fehler vermeiden und Druck ausüben, um an der Spitze zu bleiben. Bei nur noch zwei ausstehenden Rennen in der Saison ist dies ein entscheidender Lauf für die Weltmeisterschaft, wir werden alles geben.“


TOYOTA GAZOO RACING GEWINNT WRC-HEIMRENNEN

Elfyn Evans triumphiert bei der Rallye Finnland

Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team fährt weiter auf Siegkurs: Elfyn Evans hat die Rallye Finnland gewonnen. Teamkollege Takamoto Katsuta wurde Dritter und rundete damit das ausgezeichnete Ergebnis beim ersten „Heimrennen“ in der diesjährigen FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) ab.

Evans ist erst der dritte nicht-finnische Fahrer, der die Rallye Finnland mehrfach gewinnen konnte. Schon 2021 triumphierte der Waliser gemeinsam mit Beifahrer Scott Martin auf der schnellsten Strecke im WRC-Kalender. Evans lieferte sich im GR Yaris Rally1 Hybrid von Beginn an einen engen Kampf mit Kalle Rovanperä, bis der Teamkollege und Lokalmatador nach einem Unfall vorzeitig aufgeben musste. Trotzdem gab Evans danach weiter Vollgas und gewann am Samstag sieben aufeinanderfolgende Prüfungen. In den finalen Tag ging er dadurch mit 30 Sekunden Vorsprung – und holte am Sonntag drei von vier Prüfungssiegen, unter anderem auf der abschließenden Power Stage. Im Ziel sorgten 39,1 Sekunden Vorsprung für den siebten Sieg seiner Karriere, mit dem er auch den Rückstand auf Teamkollege Rovanperä in der Fahrerwertung auf 25 Punkte verkürzt – vier Rallyes vor Schluss ist noch alles drin.

Katsuta sicherte sich nach einer starken und souveränen Leistung sein viertes WRC-Podium. Auf den Straßen rund um Jyväskylä, wo er seit einigen Jahren lebt, gewann er gemeinsam mit Co-Pilot Aaron Johnston bereits die erste Waldprüfung am Freitag. Das Duo trotzte den rutschigen Bedingungen und holte samstags auf nasser Fahrbahn einen weiteren Prüfungssieg – die Vorentscheidung für den Podestplatz, der mit einer weiteren Bestzeit auf der 20. Wertungsprüfung und der viertbesten Zeit auf der Power Stage festgemacht wurde.

Mit dem fünften Sieg bei der Rallye Finnland seit 2017 und dem zusätzlichen Podestplatz baut das Toyota Gazoo Racing World Rally Team seine Führung in der Herstellerwertung auf 67 Punkte aus.

Der außerhalb der Teamwertung fahrende Jari-Matti Latvala belegte in einem vierten GR Yaris Rally1 Hybrid den fünften Gesamtrang: Der eigentliche Teamchef war auf Einladung des Vorsitzenden Akio Toyoda ans Steuer zurückgekehrt und erstmals seit 2019 wieder bei seinem Heimrennen unterwegs. Zusammen mit Beifahrer Juho Hänninen, dem Testfahrer des Teams, begeisterte Latvala das ganze Wochenende über die Fans mit seinem Enthusiasmus auf den Prüfungen.

„Jari-Matti ist noch nie unseren GR Yaris Rally1 Hybrid gefahren. Deshalb wollte ich schon lange, dass er eines Tages die Gelegenheit bekommt, dieses Fahrzeug zu fahren. Endlich wurde es wahr und er konnte alle Etappen zusammen mit seinem Fahrerkollegen Juho absolvieren. Sie schienen die ganze Zeit über zu lächeln, auch wenn es manchmal schwierige Momente gab“, erklärt Akio Toyoda, Vorsitzender des Toyota Rallyeteams. „Als Ersatz-Teamchef konnte ich dieses Mal feststellen, dass jedes Teammitglied in jedem Bereich einen sehr harten Job macht. Ich bin Jari-Matti einmal mehr dankbar, dass er ein so großartiges Team aufgebaut hat und führt. Ich möchte mich bei ihm und dem Team für diese tolle Woche bedanken! Jari-Matti wird für den Rest der Saison wieder als Teamchef fungieren. Wir werden weiterhin gemeinsam arbeiten und kämpfen.“


WELTPREMIERE DES NEUEN TOYOTA LAND CRUISER

Modellname steht seit über 70 Jahren für Kraft und Zuverlässigkeit

Toyota hat den neuen Land Cruiser erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert. Seit mehr als 70 Jahren steht der Name Land Cruiser weltweit für sicheren und überzeugenden Einsatz auf jedem Terrain. Der Vorverkauf in Europa startet im Oktober 2023. Die ersten Fahrzeuge werden voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2024 ausgeliefert.

Ein stolzes Erbe

Die Geschichte des Land Cruiser reicht zurück bis ins Jahr 1951, als der „Toyota BJ“ erstmals auf die Straßen rollte. Kurze Zeit später stellte das Modell erstmals eindrucksvoll unter Beweis, dass es für die rauesten Umgebungen gemacht ist und seine Insassen stets sicher an ihr Ziel bringt: Als erstes Fahrzeug überhaupt erreichte der Land Cruiser die sechste Bergstation an den Hängen des Mount Fuji.

Seitdem steht die Offroad-Legende von Toyota weltweit für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit auf jedem Untergrund. Die vielfältigen Erfahrungen der Kunden sind in den vergangenen Jahrzehnten in die kontinuierliche Weiterentwicklung des Modells eingeflossen, von dem bis heute mehr als 11,3 Millionen Einheiten in über 170 Ländern verkauft wurden. Das macht den Land Cruiser zu einem der erfolgreichsten Toyota Modelle.

Noch stärker dank neuer GA-F Plattform

Der neue Land Cruiser behält seine klassische, robuste Leiterrahmenkonstruktion bei. Genau wie sein großer Bruder Land Cruiser 300 (nicht erhältlich in Westeuropa) baut er auf der GA-F Plattform von Toyota auf, die im Vergleich zu den Vorgängergenerationen eine deutlich bessere Geländegängigkeit ermöglicht.

Gleichzeitig ist das neue Modell leicht zu manövrieren und bietet mehr Komfort beim konventionellen Fahren auf der Straße - ganz im Sinne von Toyotas Anspruch, ein praktisches und auf die alltäglichen Bedürfnisse der Kunden zugeschnittenes Fahrzeug zu schaffen.

Der neue Rahmen ist 50 Prozent steifer, die kombinierte Karosserie- und Rahmensteifigkeit ist um 30 Prozent höher. All dies verbessert Ansprechverhalten, Handling und Fahrkomfort. Durch die optimierte Radaufhängung konnte der Federweg der Räder nochmals erhöht werden – ein Schlüsselfaktor für die noch bessere Geländegängigkeit des Modells.

Neue elektrische Servolenkung

Zum ersten Mal verfügt ein Land Cruiser über eine elektrische Servolenkung (Electric Power Steering, EPS), was Schläge bei Fahrten auf unebenem Gelände reduziert. Die Technik sorgt auch für eine sanftere und direkte Lenkung bei allen Geschwindigkeiten und ermöglicht darüber hinaus den Einsatz eines Spurhalteassistenten, der als Teil von Toyota Safety Sense Einzug im Land Cruiser hält.

Entkoppelbarer vorderer Stabilisator – erstmals bei Toyota

Noch geländegängiger wird der neue Land Cruiser durch einen neuen, entkoppelbaren vorderen Stabilisator (Stabiliser with Disconnection Mechanism, SDM). Diese Technologie kommt erstmalig bei Toyota zum Einsatz und ermöglicht es dem Fahrer, die Einstellung des Stabilisators über einen Schalter am Armaturenbrett zu ändern. Dadurch lässt sich das Fahrverhalten auf unebenen Straßen anpassen und Komfort und Handling bei Straßenfahrten verbessern.

Upgrades für den Multi-Terrain Monitor und Multi-Terrain Select bieten weitere Unterstützung abseits befestigter Wege. Dank einer hochauflösenden Kamera bietet der Multi-Terrain Monitor dem Fahrer eine klare Sicht auf die unmittelbare Umgebung und den Untergrund des Fahrzeugs; das Multi-Terrain Select System passt das Fahrverhalten des Fahrzeugs automatisch an die Anforderungen des Geländes an.

Neue Antriebe

In Westeuropa bietet Toyota den Land Cruiser mit einem 2,8-Liter-Turbodieselmotor an, der ein ausgewogenes Verhältnis von Kraftstoffeffizienz und Leistung aufweist. Das Aggregat leistet 150 kW/204 PS und ist an ein Achtgang-Automatikgetriebe gekoppelt. Die maximale Anhängelast beträgt 3.500 Kilogramm. Anfang 2025 folgt ein elektrifizierter Antriebsstrang, der den leistungsstarken und effizienten Dieselmotor mit einem 48-Volt-Mildhybrid-System kombiniert (das Fahrzeug ist noch nicht bestellbar und noch nicht homologiert).

Design: Tradition trifft auf Moderne

Der robuste Look des neuen Land Cruiser folgt den Traditionen der Baureihe und dem Prinzip „Form follows function“. Kurze Überhänge, ausgeprägte Kanten und ein schmalerer Unterbau unterstützen die überzeugende Performance des Modells im Gelände. Die Karosserieteile sind so konzipiert, dass sie im Falle einer Beschädigung leicht ausgetauscht werden können.

Der neue Land Cruiser ist 4.920 Millimeter lang, 1.980 Millimeter breit und 1.870 Millimeter hoch; der Radstand beträgt 2.850 Millimeter. Im Profil zeigt das Modell eine klassische Land Cruiser Silhouette mit starken horizontalen Linien. Ein besonderer Fokus lag auf der Rundumsicht des Fahrers: Dazu tragen die flache Motorhaube und Gürtellinie sowie tiefliegende Seitenscheiben bei.

Der Innenraum ist wahlweise mit fünf oder sieben Sitzen ausgestattet und wie das Außendesign darauf ausgelegt, die Offroad-Eigenschaften des Land Cruiser zu perfektionieren. Davon zeugen Details wie die horizontal angeordnete Instrumententafel und die Schalter, die so geformt sind, dass sie auch bei Fahrten in schwierigem Gelände leicht zu bedienen sind.

Fortschrittliche Sicherheitssysteme

Der neue Land Cruiser verfügt über fortschrittliche Assistenzsysteme, die unter dem Oberbegriff Toyota T-Mate gebündelt werden. An Bord ist die neueste Generation von Toyota Safety Sense, die häufige Unfallrisiken erkennt, davor warnt und den Fahrer bei Bedarf mit gezielten Brems- und Lenkeingriffen unterstützt.

Land Cruiser First Edition

Zur Markteinführung des neuen Modells legt Toyota eine First Edition auf, die Kunden in der ersten Vorverkaufsphase ab Oktober 2023 reservieren können. Die Version ist in Europa auf rund 3.000 Exemplare limitiert und verfügt über spezielle Styling-Merkmale wie klassische Rundscheinwerfer und die zwei Zweifarb-Lackierungen Sand und Smoky Blue. Weitere Einzelheiten werden zum Verkaufsstart bekannt gegeben.


TOYOTA FÖRDERT GRÜNEN WASSERSTOFF AUS BIOGAS

Erste Produktionsanlage in Thailand startet noch 2023

Die Toyota Motor Corporation treibt die Produktion von grünem Wasserstoff voran: Gemeinsam mit Toyota Tsusho und Mitsubishi Kakoki Kaisha will der Mobilitätskonzern noch in diesem Jahr erste Produktionsanlagen in Thailand in Betrieb nehmen. Der Wasserstoff soll dort aus Biogas hergestellt werden, das aus Hühnermist und Lebensmittelabfällen gewonnen wird.

Während Mitsubishi Kakoki Kaisha die Anlagen voraussichtlich im November 2023 in Thailand installiert, werden sich Toyota und Toyota Tsusho insbesondere um die Konstruktion und Einführung eines Gesamtsystems für die Verdichtung, die Speicherung und den Transport von Biogas und Wasserstoff kümmern. Auch die Einrichtung eines Betriebssystems wird geprüft.

Als Wegbereiter der Energiewende nutzen die drei japanischen Unternehmen wasserstoffbezogene Technologien, die auf jedes Land und jede Region zugeschnitten sind. Im Gegensatz zur konventionellen Wasserstofferzeugung und entsprechenden Tankstellen arbeiten die Firmen in Thailand beispielsweise eng mit lokalen Partnern zusammen, um das Anlagendesign an die Bedingungen und Bedürfnisse vor Ort anzupassen. Dadurch lassen sich diese Anlagen im Rahmen verschiedener Initiativen für die Produktion, den Transport, die Speicherung und die Nutzung von Wasserstoff einsetzen. Damit ebnen die Unternehmen auch den Weg in eine CO2-neutrale Wasserstoffgesellschaft.


TOYOTA GAZOO RACING ZURÜCK AUF DER SIEGERSTRASSE

Hart erkämpfter Sieg bei den Sechs Stunden von Monza

Dritter Saisonsieg in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC): Vor 65.000 begeisterten Zuschauern setzten sich Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López in ihrem Toyota GR010 Hybrid mit der Startnummer 7 gegen die starke Konkurrenz durch und gewannen die Sechs Stunden von Monza am Ende mit einem Vorsprung von 16,520 Sekunden.

Die amtierenden Weltmeister Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa im GR010 Hybrid #8 kämpften sich mit einer entschlossenen Aufholjagd aus dem hinteren Teil des Feldes zurück. Sie überquerten die Ziellinie als Vierte, mussten nach dem Rennen jedoch eine Strafe hinnehmen und fielen auf den sechsten Platz zurück.
br> Der insgesamt vierte Saisonsieg von Toyota Gazoo Racing ist die passende Antwort auf ein enttäuschendes 24-Stunden-Rennen von Le Mans. In der Konstrukteurswertung liegt das Team nun mit einem Vorsprung von 26 Punkten in Führung. In der Fahrerwertung meldete sich das Trio #7 überzeugend zurück und liegt nun auf Platz zwei, 23 Punkte hinter den Teamkollegen.

An diesem erneut sehr warmen Sommertag ging es auf der Strecke von der ersten Runde an heiß her, als Mike Conway das Feld der insgesamt 36 Fahrzeuge von der Pole-Position aus in die enge erste Schikane führte. Er behielt die Führung, während der als Dritter gestartete Sébastien Buemi nach einem Kontakt mit dem #51 Ferrari auf den achten Platz zurückfiel.

Nach 15 Minuten führte Mike Conway vor dem #50 Ferrari und dem #93 Peugeot, als ein Zwischenfall zwischen der #8 und einem GT-Fahrzeug das Safety Car auf den Plan rief. Der GR010 Hybrid #8 blieb unbeschädigt, erhielt jedoch für den ersten Zusammenstoß eine Zehn-Sekunden-Strafe und für den zweiten eine weitere 60-Sekunden-Strafe, was alle Siegchancen zunichtemachte. Das Safety Car brachte die Verfolger dicht an Conway heran, der beim Restart auf den dritten Platz zurückfiel. In den folgenden Stunden wechselte die Führung immer wieder aber in der vierten Rennstunde übergab José María López die #7 mit einem beträchtlichen Vorsprung an Kamui Kobayashi.

Durch eine erneute Safety-Car-Phase verlor er jedoch seinen Vorsprung von 45 Sekunden, wodurch sich in den letzten 90 Minuten ein spannender Kampf entwickelte, bei dem Kobayashi seinen Vorsprung vor der #50 verteidigte. Beim letzten Boxenstopp 45 Minuten vor Schluss führte er mit rund zehn Sekunden. Dank der hervorragenden Arbeit der Boxencrew kehrte er nach dem Stopp noch vor seinem Rivalen zurück auf die Strecke. Auf frischen Reifen holte er sich die schnellste Rennrunde und fuhr letztendlich einen Sieg mit 16,520 Sekunden Vorsprung ein.

Dem Schwesterauto #8 gelang es in den letzten 15 Minuten sogar noch, sowohl den #51 Ferrari als auch den #5 Porsche zu überholen und sich damit auf den vierten Platz vorzuschieben. Nach dem Rennen wurde die Crew jedoch mit einer 50-Sekunden-Strafe belegt, da das Fahrzeug in einer Runde unbeabsichtigt das Leistungslimit des Antriebsstrangs überschritten hatte.

Nach dem letzten Rennen der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Europa startet das nächste Rennen der Hypercars am 10. September bei den Sechs Stunden von Fuji. Das Heimrennen von Toyota Gazoo Racing ist das vorletzte der Saison vor dem Saisonfinale in Bahrain im November.

„Bei diesem Start-Ziel-Sieg in Monza haben die Fans an der Strecke uns das ganze Rennen über frenetisch angefeuert und ich möchte mich bei allen bedanken, die uns unterstützt haben“, so Koji Sato, Präsident der Toyota Motor Corporation. „Mit der Enttäuschung aus Le Mans im Hinterkopf haben wir als Team zusammengearbeitet, um uns auf das nächste Rennen vorzubereiten. Es waren sehr wichtige vier Wochen. Mike, Kamui und Jose im Auto #7 blieben ruhig und beständig, obwohl das Schwesterauto mit der #8 mit unerwarteten und unerfreulichen Situationen konfrontiert wurde. Auf ihnen lastete großer Druck, die Erwartungen des Teams zu erfüllen und das Rennen ohne Fehler zu Ende zu bringen. Die Fahrercrew der #8 hat bis zum Ende hart gekämpft, um ihre Position zu verbessern. Ich bin stolz auf alle Teammitglieder, die hart für diesen Sieg gearbeitet haben. In Fuji werden wir unter der Leitung von Kamui unser Bestes geben. Wir wollen den japanischen Fans an der Strecke die Stärke des Toyota WEC-Teams beweisen.

Außerdem möchte ich mich aufrichtig bei Herrn Hoshino, Herrn Fujii, Herrn Stevenson und allen anderen Teammitgliedern von D'station Racing für die gefährliche Situation entschuldigen, die durch den Kontakt mit der Startnummer 8 verursacht wurde und die ihnen die Siegchance in Monza nahm. Das gesamte Team muss die Situation reflektieren und sich intensiv mit ihr auseinandersetzen, damit alle ein sicheres Rennen fahren können.“


DER NEUE TOYOTA PRIUS PLUG-IN HYBRID

Hybrid-Pionier startet in die fünfte Generation

Innovativ, elegant und überraschend dynamisch: Der Toyota Prius (Kraftstoffverbrauch gewichtet kombiniert: 0,7-0,5 l/100 km; Stromverbrauch gewichtet kombiniert: 12,6-11,4 kWh/100 km, CO2-Emissionen gewichtet kombiniert: 16-11 g/km. Werte nach WLTP) startet in ein aufsehenerregendes neues Kapitel. In seiner fünften Generation wird der Hybrid-Pionier in Europa ausschließlich als Plug-in-Hybrid unter der Bezeichnung Prius Plug-in Hybrid 220 angeboten.

Der neue Prius tritt in die Fußstapfen seiner berühmten Vorgänger: Mehr als ein Vierteljahrhundert lang hat das erste elektrifizierte Serienfahrzeug Toyota und die Welt nachhaltig geprägt. Der Prius setzte früh künftige EV-Trends und machte elektrifizierte Antriebstechnik einem breiten Kundenkreis zugänglich. Von den mehr als 23 Millionen elektrifizierten Fahrzeugen, die Toyota bis heute weltweit verkauft hat, entfallen mehr als fünf Millionen Einheiten allein auf die Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Versionen des Prius.

Mit dem neuen Prius macht Toyota den nächsten Schritt auf dem Weg in Richtung Klimaneutralität. Das Modell folgt dabei dem mehrgleisigen Technologieansatz des Unternehmens, das seinen Kunden CO2-arme Lösungen anbieten möchte, die auf ihre jeweiligen Bedürfnisse und lokalen Bedingungen zugeschnitten sind. Als leistungsstärkster und effizientester Plug-in-Hybrid (PHEV) stärkt der neue Prius das hochmoderne Antriebs- und Modellportfolio von Toyota, das auch batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) und Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEV) umfasst.

Der neue Prius Plug-in-Hybrid vereint die Vorzüge eines reinen Elektrofahrzeugs mit dem Komfort der neuesten Toyota Hybridtechnologie. Die 13,6-kWh-Batterie ermöglicht eine elektrische Reichweite von bis zu 86 Kilometern, so dass die meisten täglichen Fahrten rein elektrisch zurückgelegt werden können. Für längere Fahrten oder wenn kein Aufladen möglich ist, übernimmt die neue, besonders leistungsstarke und effiziente Generation des Plug-in-Hybridsystems. Der CO2-Ausstoß liegt im kombinierten WLTP-Zyklus bei nur 11 g/km – der niedrigste Wert, der jemals für einen Prius ermittelt wurde.

Seit seinem Debüt im Jahr 1997 ist der Prius für seine Effizienz bekannt, aber nicht unbedingt für seine Performance. Die fünfte Generation der Hybridtechnologie hat jedoch das Zeug dazu, dies zu ändern: Sie sorgt für ein insgesamt verbessertes Fahrerlebnis und bietet mehr Leistung und höhere Effizienz. Der 2,0-Liter-TNGA-Motor leistet 112 kW/152 PS und arbeitet mit einem neuen Elektromotor vorne mit 120 kW/163 PS zusammen. Daraus ergibt sich eine Systemleistung von 164 kW/223 PS, die im Vergleich zu den 90 kW/122 PS des Vorgängers für eine kraftvollere und direktere Beschleunigung sorgt.

Der Fahrspaß mit dem neuen Prius geht aber über die reine Antriebsleistung und Beschleunigung hinaus. Die zweite Generation der GA-C Plattform der Toyota New Global Architecture (TNGA), die ein geringeres Gewicht und eine höhere Steifigkeit für ein stabileres Fahrverhalten mit sich bringt, sorgt für eine bessere Balance und agilere Handling-Eigenschaften. Durch die Unterbringung der Batterie unter dem Rücksitz und die Verlagerung des Kraftstofftanks weiter nach vorne wurde ein niedrigerer Schwerpunkt erreicht, was zu einer verbesserten Fahrdynamik beiträgt.

Für noch mehr Effizienz sorgt das für die Ausstattung Advanced obligatorische Solardach, das Strom für bis zu 8,7 Kilometer elektrische Reichweite pro Tag (basierend auf der jährlichen Sonneneinstrahlung in Nagoya, Japan) erzeugt. Die Solarzellen laden die Plug-in-Hybridbatterie jetzt direkt auf – ohne Umweg über eine zusätzliche Solarbatterie wie beim Vorgänger. Obwohl das Dach kleiner ist als bisher, konnte dank der neuen Solarzellen der Gesamtwirkungsgrad um mehr als 15 Prozent verbessert werden.

Optisch fiel der Prius schon immer auf, doch in seiner neuesten Generation beweist er mehr Stil denn je. Die ikonische Keilform, die das Design seit der zweiten Generation prägt, hat sich weiterentwickelt und wurde durch elegante, moderne Linien ergänzt. Die um 50 mm niedrigere Gesamthöhe, die nach hinten gerückte Spitze des Dachs und die bis zu 19 Zoll großen Räder verleihen dem Modell eine coupéartige Silhouette. Verstärkt wird die markante Form durch einen um 50 mm längeren Radstand, während die Gesamtlänge um 46 mm verringert wurde. Am Heck setzt ein dreidimensionales, geradliniges Leuchtelement Akzente, das das progressive Design unterstreicht und die Aufmerksamkeit auf das markante Prius Logo lenkt.

Die Expertenjury des renommierten Red Dot Designawards kürte den Prius jüngst mit der höchsten Auszeichnung „Best of the Best“.

Der klar gestaltete Innenraum verbindet ein stilvolles Ambiente mit einem ausgezeichneten Platzangebot für Fahrer und Passagiere und einem hohen Maß an Funktionalität. Ein Sieben-Zoll-Bildschirm im direkten Sichtfeld des Fahrers und die neu gestaltete Instrumententafel bilden eine komfortable, übersichtliche und ablenkungsfreie Bedienschnittstelle. Der niedrig positionierte zentrale Bildschirm bietet Zugriff auf das neueste Cloud-basierte Multimediasystem von Toyota.

Der neue Prius ist auch ein Vorreiter in Sachen innovative Technologien. Ein Beispiel dafür ist das Fahrassistenzsystem Toyota T-Mate, zu dem die neuesten Toyota Safety Sense Sicherheitsfunktionen gehören und das jetzt bequem „over the air“ aktualisiert werden kann.

Frontkamera und Radarsensoren wurden optimiert und sorgen für eine noch bessere Erkennungsleistung nach vorne und zu den Seiten, so dass mehr Objekte und ein breiteres Spektrum potenzieller Gefahren erkannt werden können, unter anderem auch Motorräder und Objekte am Straßenrand. Zusätzliche Radarsensoren an den vorderen Seiten unterstützen das Pre-Collision System, den Spurhalteassistenten und den Querverkehrswarner und erhöhen so die zusätzliche Sicherheit. Am Ziel angekommen, kümmert sich der Prius auch um das Einparken: Das teilautonome Advanced Park System ermöglicht freihändiges oder sogar ferngesteuertes Einparken (nur Ausstattung Advanced).

Antriebsstrang

  • Die dritte Generation des Plug-in-Hybridantriebs ist kompakter und dennoch leistungsfähiger
  • Neu entwickelter 2,0-Liter-Motor und neuer Transaxle-Frontmotor entwickeln eine Gesamtsystemleistung von 164 kW/223 PS
  • 50 Prozent höhere Batteriedichte bei 30 Prozent weniger Zellen

Der neue Prius ist das erste Fahrzeug, in dem sowohl der 2,0-Liter-TNGA-Motor als auch die dritte Generation des Toyota Plug-in-Hybridsystems zum Einsatz kommen. Das Plug-in-System wurde seit der Einführung des ersten Prius Plug-in Hybrid im Jahr 2012 kontinuierlich verbessert. Im Vergleich zum 1,8-Liter-Aggregat der Vorgängergeneration verfügt der Motor über einen größeren Hubraum und erreicht einen sehr hohen thermischen Wirkungsgrad von 41 Prozent.

Toyota hat seine Erfahrung im Bereich der Elektrifizierung genutzt, um einen leichteren, kompakteren und effizienteren Plug-in-Hybridantrieb zu entwickeln, der gleichzeitig leistungsfähiger ist und mehr Fahrspaß bietet. So konnte etwa durch den Einsatz eines neuen, leistungsstarken und verlustarmen Elektromotors die Einwegkupplung zwischen den beiden Elektromotoren entfallen. Der neue Motor bietet hervorragende Beschleunigungswerte und einen geringeren Kraftstoffverbrauch und trägt zu weitreichenden Verbesserungen beim Packaging bei.

Die neue Steuereinheit (Power Control Unit, PCU) verfügt über einen integrierten Gleichspannungswandler mit höherer Leistung und arbeitet mit einer geänderten Frequenz, um das Geräuschniveau im Innenraum zu reduzieren. Sie ist direkt auf dem Transaxle-Getriebe montiert und liefert 20 Prozent mehr Leistung. Das Getriebe selbst bietet 60 Prozent mehr Leistung als bisher und ist dabei dank der Optimierung der Bauform 20 Prozent leichter.

Ein Trockensumpfsystem reduziert dynamisch wechselnde Getriebeölstände und sorgt für eine optimale Schmierung; dabei senkt das Öl mit niedriger Viskosität die innere Reibung und trägt zu einer umfassenden Verbesserung der Getriebeeffizienz bei.

Die Lithium-Ionen-Batterie besitzt eine höhere Energiedichte. Ergebnis ist eine um 50 Prozent höhere Kapazität – 13,6 kWh statt 8,8 kWh – bei 30 Prozent weniger Zellen, so dass das Batteriepaket verkleinert und unter dem Rücksitz eingebaut werden konnte.

Die höhere Batteriekapazität ermöglichte auch die Einführung einer Regeneration Boost Funktion, die eine stärkere Verzögerung und eine höhere Energierückgewinnung erlaubt. Drei verschiedene Regenerationsmodi – sanft, mittel und stark – stehen zur Wahl; dabei können bis zu 80 Prozent der maximal möglichen Verzögerung erreicht werden, ohne das Bremspedal betätigen zu müssen.

Über das 3,3-kW-Bordladegerät kann die Batterie in nur vier Stunden von null auf 100 Prozent geladen werden.

Die umfassenden Verbesserungen machen das neue Modell nicht nur zum bislang leistungsstärksten, sondern auch zum effizientesten Prius aller Zeiten. Dank der um 74 kW/100 PS auf 164 kW/223 PS gestiegenen Gesamtsystemleistung und des Drehmoments von 190 Nm beschleunigt der neue Prius in 6,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. In der effizientesten Ausstattungsvariante beträgt der Kraftstoffverbrauch nur 0,5 l/100 km bei extrem niedrigen CO2-Emissionen von 11 g/km (WLTP kombiniert).

Design

  • Ikonische Keilform in moderner Interpretation
  • Elegante Proportionen mit längerem Radstand und kürzerer Fahrzeuglänge
  • Hochwertiges und funktionales Interieur

Die ikonische Keilform des Prius verbindet sich in der fünften Modellgeneration mit einem progressiven Design und einer schlankeren, sportlicheren Silhouette.

Der höchste Punkt der eleganten Dachlinie liegt im hinteren Teil des Fahrzeugs hinter der Fahrertür – eine subtile Veränderung gegenüber dem Vorgänger, die durch die um 50 mm verringerte Höhe noch deutlicher wird. Während das Fahrzeug insgesamt 46 mm kürzer geworden ist, legte der Radstand um 50 mm zu – in Verbindung mit den bis zu 19 Zoll großen Rädern vervollständigt dies den neuen, coupéhaften Look.

Die exklusiven Aluminiumräder tragen dabei mit ihrem dynamischen Design zur Steuerung des Luftstroms entlang der Fahrzeugseiten bei und sorgen so für mehr Stabilität. Sie zeichnen sich durch ein elegantes schwarzes und glänzendes, maschinell bearbeitetes Finish aus.

Die klaren Linien und Oberflächen sind vom natürlichen Luftstrom inspiriert; ihre Gestaltung trägt zudem dazu bei, die aerodynamische Effizienz zu steigern, was nicht nur die Handling-Eigenschaften verbessert, sondern auch die Windgeräusche reduziert. Luftklappen am Kühlergrill optimieren die Luftzufuhr und Kühlung, während die Stoßfänger an Front und Heck so gestaltet wurden, dass sie die Luft gleichmäßig um das Fahrzeug herumleiten. Ein eleganter Heckspoiler komplettiert das aerodynamische Design.

Die neue Designsprache von Toyota verleiht dem Prius eine charakteristische Frontpartie. Das Heck wird durch den markanten, mittig platzierten Modellschriftzug unterhalb der unkonventionellen, dreidimensionalen und linearen Rückleuchte geprägt. Weitere subtile Prius-Logos sind überall am Fahrzeug zu finden und unterstreichen die Liebe zum Detail.

Die Palette an Außenlackierungen wächst auf sieben Farben: Indigo Blau, Karmina Rot Metallic, Platinum-Weiß-Perleffekt, Shimmering Silver und Tiefschwarz Mica Metallic sind das dezente Ash Metallic und das lebendige Mustard Metallic besondere Hingucker.

Ein Panoramadach (optional für Ausstattung Executive) bringt mehr natürliches Licht in die geräumige Kabine und verstärkt das offene Raumgefühl, das durch die neue „Inselarchitektur“ von Toyota entsteht.

Der Fahrer sitzt hinter einem neu gestalteten handlichen Lenkrad mit nur 350 mm Durchmesser. Die neu gestaltete Instrumententafel trägt mit ihrem klaren und übersichtlichen Layout zu Komfort und Sicherheit bei. Gut ablesbare Instrumente ermöglichen eine einfache und ergonomische Bedienung. Ein 7-Zoll-TFT-LCD-Bildschirm befindet sich im direkten Blickfeld des Fahrers – eine Anordnung, die die Ablenkung minimiert.

An der Instrumententafel und den Kunstledersitzen finden sich markante Akzente, die farblich aufeinander abgestimmt sind und im Zusammenspiel mit dem schwarz gehaltenen Interieur für ein dynamisches Ambiente sorgen. Rahmenlose Schalter unterstreichen das hochwertige Erscheinungsbild, während die neue LED-Innenbeleuchtung für eine breitere Ausleuchtung sorgt.

Der Innenraum des neuen Prius ist nicht nur elegant, sondern auch praktisch. Das Handschuhfach bietet nun 7,0 Liter statt 5,4 Volumen, während sich das Staufach in der Konsole nun von hinten öffnen lässt, um sowohl dem Fahrer als auch dem Beifahrer einen einfachen Zugang zu ermöglichen. Auch das Kofferraumvolumen ist dank der neuen Positionierung der Batterie von 251 auf 284 Liter (VDA) gestiegen.

Red Dot Design Award 2023

Schon vor dem Marktstart der fünften Generation hat der Prius für seine elegante und moderne Neuinterpretation der ikonischen Keilform den renommierten Red Dot Design Award erhalten. Der Red Dot Design Award ist mit jährlich rund 20.000 Einsendungen einer der größten Designwettbewerbe der Welt und zeichnet seit über 60 Jahren innovatives Design in den Kategorien „Product Design“, „Communication Design“ und „Design Concept“ aus. Der neue Prius erhielt die höchste Auszeichnung „Best of the Best“ in der Kategorie „Product Design", nachdem eine 43-köpfige internationale Jury alle Einreichungen bewertet hatte.

Plattform

  • Niedrigerer Schwerpunkt durch optimierte Anordnung der Batterie
  • Gewicht von Karosserie, Dach und Türen verringert
  • Steifere Karosseriestruktur verbessert die passive Sicherheit

Der neue Prius basiert auf der zweiten Generation der Toyota New Global Architecture (TNGA) Philosophie und der neuen GA-C Plattform. Die vorherige Generation des Prius war das erste Fahrzeug weltweit, das nach der TNGA-Philosophie gebaut wurde. Die neueste Generation bietet dank ihres geringeren Gewichts und ihrer höheren Steifigkeit weitere Vorteile bei Fahreigenschaften, Lenkverhalten und Fahrqualität.

Dazu trägt auch die Optimierung einzelner Komponenten bei. So steigert etwa der überarbeitete hintere Säulenrahmen die hintere Torsionssteifigkeit um 30 Prozent. Kaltgepresster hochfester Stahl, der im Unterschied zum bisher verwendeten warmgepressten Material zum Einsatz kommt, reduziert das Gewicht und erhöht die Festigkeit der Karosserie. Als Weltneuheit für Toyota kommt 1.470-MPa-Stahl zum Einsatz, was das Gewicht der Karosserie um 24 kg reduziert. Zudem ist das Dach nun fast 1,5 kg leichter, und die hinteren Türen steuern jeweils mehr als 500 g zur Gewichtsreduzierung bei.

Durch die Verlegung der Batterie unter den Rücksitz und den flacher und weiter vorne positionierten Kraftstofftank wird ein niedrigerer Schwerpunkt erreicht. In Verbindung mit dem aerodynamisch optimierten Unterboden führt dies zu einem stabileren Fahrgefühl und dem Eindruck, enger mit der Fahrbahn verbunden zu sein.

Die neu gestaltete Radaufhängung – MacPherson-Federbeine vorne und Doppelquerlenker hinten – fördert ebenfalls die Handling-Eigenschaften und den Fahrkomfort.

Ein weiterer Vorteil der höheren Steifigkeit der GA-C-Plattform ist ihre Fähigkeit, bei einer Kollision die Aufprallkräfte effektiv zu absorbieren und zu verteilen. In Schlüsselbereichen kommen starke, aber leichte und ultrahochfeste Materialien zum Einsatz.

Im Einklang mit dem Ziel von Toyota, sich kontinuierlich in Richtung einer CO2-neutralen Zukunft zu bewegen, bestehen einige Komponenten des neuen Prius aus recycelten Materialien, während beide Stoßfänger und andere Formteile aus dem leicht recycelbaren Toyota Super Olefin Polymer hergestellt werden.

Ausstattungsmerkmale und Technologien

  • Predictive Efficient Drive optimiert Kraftstoffeffizienz
  • Solardach produziert saubere Antriebsenergie
  • Multimediasystem mit Echtzeit-Navigation und Smartphone-Einbindung über Wireless Apple CarPlay und Android Auto

Der neue Toyota Prius bietet eine Reihe von Funktionen, die das Fahren einfacher, effizienter und unterhaltsamer denn je machen.

Der Kraftstoffverbrauch wird durch das neue Predictive Efficient Drive System gesenkt: Es erlernt die regelmäßig gefahrenen Routen und den Fahrstil des Fahrers und optimiert automatisch die Nutzung des Elektromodus, um den Verbrauch zu minimieren. Mit Hilfe der Daten des Navigationssystems lassen sich dabei auch Stellen identifizieren, an denen regelmäßig plötzlich abgebremst wird. Hier verstärkt das System die regenerative Bremsung, um die Energierückgewinnung zu maximieren. Beim Annähern an Autobahnen oder Steigungen, an denen zusätzliche Leistung erforderlich ist, aktiviert das System eigenständig den Hybridmodus, um die Batterie für den bevorstehenden hohen Leistungsbedarf aufzuladen, was die Kraftstoffeffizienz weiter verbessert. Das System wird mit der Zeit immer effektiver und ermöglicht eine immer effizientere Nutzung der elektrischen Energie, da die Menge der verfügbaren Daten mit der Anzahl der gefahrenen Kilometer steigt.

Der benötigte Strom wiederum kann sauber durch das optionale Solardach erzeugt werden, das die Batterie des in der Sonne parkenden Prius automatisch auflädt. Die Leistung wurde von 179 W auf 185 W erhöht, und die Zellen sind nun in der Lage, Energie für eine Strecke von bis zu 8,7 km (basierend auf der jährlichen Sonneneinstrahlung in Nagoya, Japan) zu erzeugen, ohne dass Infrastruktur- oder Stromkosten anfallen. Wenn das Auto für etwas mehr als eine Woche geparkt bleibt, kann die Batterie also vollständig aufgeladen werden.

Die Solarzellen laden direkt die Hauptbatterie auf, ohne dass wie beim Vorgänger eine zusätzliche Solarbatterie erforderlich ist. Da die Solarzellen effizienter geworden sind, wird nun trotz des kleineren Dachs 15 Prozent mehr Leistung erzeugt.

Der neue Prius verfügt außerdem über ein Multimedia-Paket mit einem Cloud-basierten Navigationssystem, das Echtzeit-Verkehrsinformationen für eine genaue und effiziente Routenplanung nutzt. Die Routeninformationen werden im Voraus heruntergeladen, um eine nahtlose Navigation auch dann zu ermöglichen, wenn das System nicht mit der Cloud verbunden ist.

Über Wireless Apple CarPlay® oder über Android Auto® können Nutzer zudem auf Smartphone-Navigationsdienste zugreifen. Das Multimediasystem umfasst auch einen integrierten Webbrowser für Musik- und Videostreaming oder um über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden zu bleiben.

Die Auswahl von Multimedia-Funktionen per Sprachbefehl wird durch den integrierten Sprachassistenten „Hey Toyota“ erleichtert. Dieser reagiert auf gesprochene Anfragen des Fahrers oder Beifahrers, um beispielsweise die Klimaanlage einzustellen, Multimedia-Optionen auszuwählen, einen Anruf zu tätigen oder die Fenster zu öffnen und zu schließen. „Hey Toyota“ ist auf das Verstehen normaler Sprache ausgelegt, so dass zum Beispiel der Befehl „Ich habe Hunger“ zu Restaurantempfehlungen in der Umgebung führt.

Zusätzlich zu den voreingestellten Modi „Normal“, „Eco“ und „Sport“, die bei den meisten Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen üblich sind, kann das Fahrerlebnis im neuen Prius über die Option „Drive Mode Select“ in der Mittelkonsole individuell angepasst werden. Der Fahrer kann damit eine individuelle Kombination von Antriebs-, Lenkungs- und Klimaeinstellungen speichern und jederzeit abrufen.

Fahrerassistenz und Sicherheit

  • Teilautomatisches und ferngesteuertes Einparken mit dem Advanced Park System
  • Neue Fahrerüberwachung erkennt Anzeichen für Ablenkung oder Müdigkeit
  • Erweiterte Verkehrszeichenerkennung warnt vor überhöhter Geschwindigkeit

Der Prius ist mit der neuesten Generation des Toyota T-Mate Systems und der Toyota Safety Sense Sicherheitssysteme ausgestattet. Neue und erweiterte Fahrerassistenz- und Unfallvermeidungsfunktionen verbessern Sicherheit und Komfort und tragen zu einem gelassenen Fahrerlebnis bei.

Das teilautonome Advanced Park System (nur für Ausstattung Advanced) ermöglicht ein einfacheres und sichereres Einparken und merkt sich regelmäßig genutzte Parkplätze etwa zu Hause oder am Arbeitsplatz. Mit Hilfe von vier Panoramakameras und zwölf Ultraschallsensoren kann der Prius selbstständig in eine Parklücke manövrieren; der Fahrer muss nur die Umgebung prüfen und bei Bedarf den Gang wechseln. Unter bestimmten Bedingungen ist es auch möglich, aus dem Auto auszusteigen und das Einparken per Smartphone einzuleiten.

Weitere T-Mate-Funktionen erhöhen die Aufmerksamkeit des Fahrers, wie z. B. der Panoramamonitor, der bei langsamen Fahrmanövern eine Rundumsicht auf die unmittelbare Umgebung bietet, sowie der Toter-Winkel-Monitor und der Querverkehrswarner mit automatischer Bremsfunktion, die beim Überholen oder Rückwärtsfahren vor anderen Verkehrsteilnehmern und Gefahren warnen.

Die Kamera der neuen Fahrerüberwachung prüft den Zustand des Fahrers kontinuierlich auf Anzeichen von Ablenkung, Übermüdung oder medizinischen Notfällen. Bei aktiviertem Spurhalteassistenten bringt das Nothaltsystem das Fahrzeug sicher zum Stehen, wenn der Fahrer nicht innerhalb einer bestimmten Zeit durch Lenken, Beschleunigen oder Abbremsen auf die Warnsignale reagiert. Die Effektivität des Pre-Collision Systems wird auch dadurch erhöht, dass es in einer Gefahrensituation den Status des Fahrers berücksichtigt und die Reaktion entsprechend anpasst.

Die erweiterte Verkehrszeichenerkennung zeigt aktuelle Verkehrszeichen auf dem Instrumenten-Display an und warnt den Fahrer in Übereinstimmung mit den neuesten EU-Vorschriften optisch und akustisch, wenn er die angegebene Höchstgeschwindigkeit überschreitet oder ein Verbotsschild übersieht.

Die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC) kann per Knopfdruck auf die aktuell angezeigte Geschwindigkeitsbegrenzung angepasst werden; zusätzlich kann ein Geschwindigkeitsbegrenzer aktiviert werden, um eine Beschleunigung über die vom Fahrer festgelegte Geschwindigkeit hinaus zu verhindern. Der Abstand zum Vordermann kann nun in vier statt wie bisher in drei Stufen justiert werden. Zudem erkennt das System jetzt mehr als ein vorausfahrendes Fahrzeug sowie Fahrzeuge auf benachbarten Fahrspuren und unterstützt damit auch Überholvorgänge auf Autobahnen. Eine neue Funktion verhindert außerdem ein versehentliches Einscheren.

Frontkamera und Sensoren des Pre-Collision Systems decken jetzt einen doppelt so großen Erfassungsbereich nach vorne ab und bieten eine breitere seitliche und vertikale Sicht, so dass Objekte früher erkannt werden und ein breiteres Spektrum potenzieller Gefahrenquellen, einschließlich Motorrädern und Objekten am Straßenrand, identifiziert werden kann. Durch die verbesserten Millimeterwellen-Radarsensoren vorne werden nun auch Objekte erfasst, die sich näher an der Fahrzeugfront befinden als bisher.

Der Spurhalteassistent mit Lenkunterstützung erkennt jetzt auch, wenn die Fahrbahn durch Objekte wie Mauern oder Barrieren begrenzt wird. Auch der Spurhalte-Assistent profitiert von der verbesserten Erkennungsleistung der Sensoren. Er schafft mit Hilfe leichter Lenkeingriffe beim Überholen nun mehr Abstand zu Fahrzeugen auf benachbarten Fahrspuren und hält gleichzeitig das Fahrzeug sicher in der Spur.

Eine weitere neue Funktion ist der proaktive Fahrassistent. Er unterstützt den Fahrer durch sanftes Bremsen am Kurveneingang oder durch Bremsen und/oder Lenken, um einen sicheren Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug, einem Fußgänger oder einem Radfahrer einzuhalten.

Der neue Prius ist außerdem serienmäßig mit einem mittleren Frontairbag ausgestattet, der bei einem Seitenaufprall den Kontakt zwischen Fahrer und Beifahrer verhindert.

Der Toyota Weg in Richtung CO2-Neutralität

  • Der Prius Plug-in Hybrid ist ein wesentlicher Bestandteil des mehrgleisigen Ansatzes von Toyota
  • Elektrifizierung unabhängig von lokalen Bedingungen
  • Rein elektrisches Fahren verbunden mit dem Langstreckenkomfort eines Hybrids

Bereits im Jahr 2025 will Toyota weltweit 5,5 Millionen elektrifizierte Fahrzeuge jährlich verkaufen. Die elektrifizierte Produktpalette umfasst dann 70 Modelle, darunter 15 Null-Emissions-Fahrzeuge (ZEV).

Als Vollsortiment-Anbieter kann Toyota mit Hybrid-, Plug-in-Hybrid-, FCEV- und BEV-Fahrzeugen allen Kunden elektrifizierte Mobilität ermöglichen. Dank dieses mehrgleisigen Ansatzes können Kunden von Toyota auf der ganzen Welt ihren CO2-Fußabdruck schon heute reduzieren, unabhängig von der lokalen Infrastruktur, den regionalen Bedingungen und ihren täglichen Anforderungen.

Toyota erwartet, dass bis 2025 90 Prozent seiner Verkäufe in Westeuropa auf elektrifizierte Fahrzeuge entfallen werden, davon mindestens zehn Prozent auf Null-Emissions-Fahrzeuge. Bis zum Ende des Jahrzehnts werden diese Zahlen auf 100 Prozent Elektrifizierung und mindestens 50 Prozent ZEVs ansteigen – bei entsprechender Nachfrage und vorhandener Infrastruktur auch mehr. Bis 2035 strebt Toyota eine 100-prozentige Reduzierung der CO2-Emissionen von Neufahrzeugen an – in einzelnen Märkten möglicherweise auch früher.

Toyota Motor Europe hat sich verpflichtet, bis 2040 in Europa vollständig CO2-neutral zu werden. Neben dem Minimieren und Eliminieren von CO2-Emissionen bei Neufahrzeugen spielen dabei auch andere Unternehmensaktivitäten eine zentrale Rolle. So werden bis 2030 alle Produktionsstandorte in Europa CO2-neutral sein. Dazu gehört die Reduzierung des Energieverbrauchs auf ein Minimum, wo immer dies möglich ist, die Umstellung auf grüne Energie und die Umsetzung von Kaizen-Innovationen, um CO2-Emissionen zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.

Bis 2035 strebt Toyota eine 100-prozentige CO2-Reduktion bei den „Tank-to-Wheel“-Emissionen an, und bis spätestens 2040 sollen auch Aktivitäten außerhalb des direkten Einflussbereichs des Unternehmens, wie z. B. vorgelagerte Liefer- und Logistikbereiche, klimaneutral sein.

Im Geiste seiner wegweisenden Vorgänger spielt der neue Prius auf dem Weg in Richtung CO2-Neutralität eine wichtige Rolle. Denn er bietet den Kunden mehr Wahlmöglichkeiten, um ihre Umweltauswirkungen im Einklang mit ihren lokalen Anforderungen und Möglichkeiten zu reduzieren.

Toyota ist bestrebt, auf dem Weg zur Klimaneutralität keinen Autofahrer zurückzulassen. Der Hybrid hat sich dabei als praktisches Sprungbrett für den wachsenden Trend zur Elektrifizierung erwiesen. Dies wird durch einen Rekordanteil von 72 Prozent elektrifizierter Fahrzeuge unterstrichen, die Toyota Motor Europe in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 in Westeuropa verkauft hat.

Da die meisten Toyota Modelle inzwischen mit einer Hybrid-Option verfügbar sind, ist die Plug-in-Hybrid-Technologie der nächste praktische Schritt, um die Elektrifizierung für Kunden voranzutreiben, die keinen einfachen Zugang zu einer entsprechenden Infrastruktur haben. Der neue Prius, der in Europa ausschließlich als Plug-in-Hybrid erhältlich ist, erfüllt diese Anforderungen, indem er eine ausreichende Reichweite für das tägliche rein elektrische Fahren bietet – kombiniert mit dem Komfort eines Hybrids für längere Fahrten oder wenn keine Ladestation verfügbar ist.

Die Infrastruktur zum Aufladen batteriebetriebener Elektrofahrzeuge (BEV) oder zum Betanken von Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen (FCEV) befindet sich in Europa und weltweit noch im Aufbau, und in vielen Gebieten fehlen praktische Lösungen für Kunden, die sich eine schnellere Elektrifizierung wünschen. Der neue Prius ist eine pragmatische Lösung, die das tägliche rein elektrische Fahren möglich macht und dabei deutlich ressourcenschonender ist als vollelektrische Fahrzeuge: Dank seiner effizienten Ressourcennutzung verbrauchen die Batterien von sechs Prius Plug-in die gleiche Menge an wertvollen Rohstoffen wie ein einziges Elektroauto mit 80-kWh-Batterie.

Das nächste Kapitel in der Geschichte des Toyota Hybridantriebs

Seit seinem Debüt im Jahr 1997 hat der Toyota Prius in jeder Hinsicht einen langen Weg zurückgelegt. Die fünfte Generation hebt das Erbe der Modellreihe auf ein neues Niveau und baut dabei auf der Philosophie bahnbrechender Technologien und dem Engagement von Toyota für eine bessere Zukunft auf.

Der erste Prius brachte den Ball der Elektrifizierung ins Rollen: Er war das weltweit erste in Serie produzierte Hybrid-Elektrofahrzeug und kam passenderweise mit dem Slogan „Just in time for the 21st Century“ auf den Markt. Zunächst fiel das Modell durch sein eigenwilliges Limousinen-Design auf, doch bei näherer Betrachtung stach die neue Hybridtechnologie ins Auge. Ein speziell entwickelter 1,5-l-VVT-i-Benzinmotor und ein kompakter, drehmomentstarker Elektromotor sorgten für Fahrleistungen, die mit denen bestehender Autos ähnlicher Größe vergleichbar waren, aber mit nur halb so viel Verbrauch und CO2-Emissionen.

Diese Zahlen verhalfen dem Prius zur Auszeichnung als japanisches Auto des Jahres 1997-98, bevor er mit dem Exportbeginn im Jahr 2000 die Weltbühne eroberte und schnell eine enge Bindung zu umweltbewussten Kunden in Europa und den Vereinigten Staaten aufbaute.

2003 wurde die zweite Generation des Prius eingeführt. Das komplett neue Modell setzte mit einem niedrigen Luftwiderstandsbeiwert von 0,26 neue aerodynamische Standards und präsentierte sich erstmals mit der ikonischen Keilform, die durch die Umstellung auf ein fünftüriges Fließheckformat erreicht wurde. Diese Generation wurde 2005 auch zum Auto des Jahres in Europa gewählt.

Die Hybridtechnologie entwickelte sich schnell weiter: Das Toyota Hybrid System II, das in der zweiten Generation des Prius zum Einsatz kam, erzielte eine um 15 Prozent höhere Effizienz, während der Elektromotor 50 Prozent mehr Leistung entwickelte. Das verbesserte Akkupaket war leichter und leistungsfähiger geworden und ermöglichte es dem Prius, bis zu zwei Kilometer weit nur mit elektrischer Energie zu fahren.

Toyota hatte sich mit dem Prius vorgenommen, zu einer neuen Art des Autofahrens zu inspirieren. Und dieses Ziel wurde erreicht: In der zweiten Modellgeneration sorgte der Prius dafür, dass die Zahl der verkauften Toyota Hybridfahrzeuge die Millionenmarke knackte, und leistete damit einen bedeutenden Beitrag zur weltweiten Emissionsreduzierung.

Die dritte Generation des Prius kam 2009 auf den Markt und baute die Führungsposition von Toyota im Bereich der Hybridfahrzeuge weiter aus. Dank des noch niedrigeren Luftwiderstandsbeiwerts, des größeren 1,8-Liter-Motors und eines neu konstruierten Elektromotors konnte die Kraftstoffeffizienz um weitere zehn Prozent verbessert und die CO2-Emissionen um 14 Prozent gesenkt werden.

Dank der leistungsfähigeren Lithium-Ionen-Batterie konnten die Kunden das sanfte und entspannte Hybridfahren nun auch in den neuen Mitgliedern der Prius Familie genießen. Der Prius Plug-in Hybrid, der 2012 als einer der ersten Plug-in-Hybride in Europa eingeführt wurde, konnte auch an externen Stromquellen aufgeladen werden und verband die Vorteile des rein elektrischen Fahrens mit 25 Kilometern Reichweite mit der Sicherheit und Zuverlässigkeit des Hybridantriebs.

Mit der vierten Generation, die 2015 als erstes Fahrzeug auf der Toyota New Global Architecture (TNGA) auf den Markt kam, setzte der Prius seine Rolle als Wegbereiter für elektrifizierte Antriebstechnologien von Toyota weiter fort.

Die TNGA sorgte beim Prius und in der Folge bei vielen weiteren Modellen für mehr Fahrspaß, da der niedrige Schwerpunkt ein aktiveres Fahren mit weniger Wankneigung ermöglichte. Das direktere Fahrverhalten wurde auch durch die Verwendung von hochfestem Stahl erreicht, der die Karosserie des Prius der vierten Generation um 60 Prozent steifer machte als die seines Vorgängers.

Und noch ein weiterer technischer Meilenstein wurde mit der vierten Prius Generation erreicht. Der neue Motor wies einen bis dahin unerreichten thermischen Wirkungsgrad von 40 Prozent auf, den höchsten Wert eines Benzinmotors für den Massenmarkt. Die neue Plug-in-Hybrid-Version der vierten Prius Generation bot eine elektrische Reichweite von 50 Kilometern und CO2-Emissionen von nur 22 g/km nach dem NEFZ-Fahrzyklus.

Mit technischen Durchbrüchen wie diesen hat der Prius seine Position als Pionier und Inspiration der Elektrifizierung im Laufe der Zeit immer wieder untermauert. Dies gilt auch für die neue Modellgeneration, die in Europa ausschließlich als Plug-in-Hybrid angeboten wird.

Seit dem Start des Prius im Jahr 1997 hat Toyota weltweit mehr als 23 Millionen elektrifizierte Fahrzeuge verkauft. Mehr als fünf Millionen davon sind Prius und Prius Plug-in Hybrid.


WELTPREMIERE FÜR DEN NEUEN TOYOTA C-HR

Zweite Generation der Crossover-Ikone feiert Debüt

Der erste Toyota C-HR war ein Meilenstein sowohl für die Marke Toyota als auch für das europäische C-SUV-Segment. Jetzt geht die nächste Generation des Erfolgsmodells an den Start. Sie hebt die herausragende Qualität des Vorgängers auf ein höheres Niveau: mit avantgardistischem Design, fortschrittlichen Technologien und umfassend verbesserten elektrifizierten Antrieben, die eine höhere Leistung, eine lebendigere Fahrdynamik und eine erweiterte elektrische Reichweite bieten. Das neue Modell wurde in Europa mit Blick auf die europäischen Kunden entwickelt und wird – einschließlich der Montage der Hochspannungsbatterien – ausschließlich in Europa gebaut.

Der erste Toyota C-HR war eine radikale Neuerung in einem hart umkämpften Segment und setzte sich mit seinem scharfkantigen Design, das dem Look moderner Sportcoupés ähnelt, von der herkömmlichen SUV-Optik ab. Mit großem Erfolg: Für mehr als die Hälfte der Kunden war das Design des Fahrzeugs der Hauptgrund für den Kauf. Der C-HR entwickelte sich zum erfolgreichsten Eroberungsmodell von Toyota und trug dazu bei, der Marke eine starke emotionale Dimension zu verleihen und damit die öffentliche Wahrnehmung von Toyota in Europa zu verändern.

Die neue Generation bewahrt dieses an ein Konzeptfahrzeug erinnerndes Design und verbindet es mit einem nahtlosen digitalen Benutzererlebnis, elektrifizierten Antrieben und agilen Fahreigenschaften. Damit bringt der neue Toyota C-HR alle Qualitäten mit, um seine Position als ikonisches Modell zu behaupten, neue Kunden anzuziehen und die Marke Toyota in Europa zu stärken.

Auffallen statt anpassen

Das Design der neuen Modellgeneration bleibt der Optik des Ende 2022 vorgestellten C-HR Prologue treu. Mit seinem markanten Erscheinungsbild wirkt der neue C-HR wie ein Concept Car für die Straße.

Der erste Toyota C-HR hat das konventionelle SUV-Design mit seinen coupéartigen Linien auf den Kopf gestellt. Diese werden beim „Super-Coupé“-Profil des neuen Modells noch schärfer herausgearbeitet. Die Frontpartie zeigt das neue SUV-Gesicht von Toyota, das auch beim vollelektrischen bZ4X und dem neuen Prius zu sehen ist. In Anlehnung an den Toyota C-HR Prologue ist der Blick scharf und durchdringend und vermittelt das Gefühl, dass das Auto bereit ist, nach vorne zu stürmen. Das Thema der ineinandergreifenden Formen kommt in den rautenförmigen Charakterlinien an den Fahrzeugseiten zum Ausdruck und trägt zur starken Präsenz des Fahrzeugs auf der Straße bei; erstmals bei einem Toyota zu sehen sind die bündig eingebetteten Türgriffe.

Kurze Überhänge und bis zu 20 Zoll große Räder unterstreichen das dynamische und kraftvolle Erscheinungsbild des Fahrzeugs. Eine neue Zweifarbenlackierung verlängert das schwarze Kontrastdach bis in den hinteren Stoßfänger. Ziel der Designer war es, eine nahtlose Optik mit straffen Linien zu schaffen, bei der Kameras, Radarsensoren und Scheinwerferreinigungsdüsen perfekt verdeckt integriert sind.

Die Design- und Aerodynamik-Teams von Toyota haben in enger Zusammenarbeit sichergestellt, dass das Exterieur nicht nur optisch überzeugt, sondern auch im Hinblick auf die aerodynamische Effizienz. Die Luftströmung über und um das Fahrzeug herum wurde unter anderem durch eine präzise Profilierung des vorderen Stoßfängers und die Gestaltung des hinteren Dachspoilers optimiert.

Der erste Toyota C-HR markierte auch in Sachen sensorische Qualität einen deutlichen Sprung nach vorne; das neue Modell geht hier noch einen Schritt weiter und weist im Innenraum eine noch hochwertigere und verfeinerte Haptik und Optik auf. Alle Bedienelemente sind leicht erreichbar im Fahrerbereich angeordnet, während die horizontale Anordnung der Instrumententafel und das „Flügel“-Designthema den Passagieren das Gefühl vermitteln, dass der Innenraum sie auf komfortable Weise umschließt.

Ein personalisiertes Benutzererlebnis

Der neue Toyota C-HR bietet ein nahtloses, intuitives und personalisiertes Benutzererlebnis, das die Anforderungen moderner Kunden antizipiert und erfüllt. Die Vernetzung von Auto und Smartphone ermöglicht die Steuerung einer Vielzahl von Funktionen per App, Touchscreen oder Sprachsteuerung.

Wenn sich der Fahrer seinem Fahrzeug nähert, starten die Leuchten automatisch eine Begrüßungssequenz – einschließlich der Lichtsignatur an der Heckklappe. Die bevorzugten Einstellungen für Sitzposition, digitale Instrumentenanzeige, Head-up-Display und Multimedia-Bildschirm werden automatisch übernommen.

Der Toyota C-HR verfügt serienmäßig stets über ein neues, volldigitales 12,3-Zoll-Kombiinstrument mit gestochen scharfen Grafiken und klar gegliederten, leicht ablesbaren Informationen. Je nach Präferenzen des Fahrers oder Art der Fahrt können verschiedene Inhalte – zum Beispiel beim Auffahren auf die Autobahn die Hinweise Fahrerassistenzsysteme – in den Vordergrund gerückt werden. Es gibt drei voreingestellte Layouts, die über Lenkradtasten personalisiert werden können. Die einheitliche Verwendung von Farben und Schriftarten für Kombiinstrument und Multimedia-Bildschirm verbessert die Qualität und die Benutzerfreundlichkeit.

Die Ambientebeleuchtung bietet eine breite Farbpalette mit bis zu 64 Farben und verstärkt mit direkter und indirekter Beleuchtung das je nach Tageszeit und Temperatur kühle oder warme Ambiente im Innenraum. Dazu wurde ein Programm mit 24 wechselnden Farbtönen entwickelt, das sich dem Tagesverlauf anpasst und von hellen Farbtönen am Morgen zu entspannenden Tönen am Abend übergeht. Auch zur Sicherheit trägt die Beleuchtung bei: Die akustischen und visuellen Warnungen des Ausstiegsassistenten werden durch eine rote Innenbeleuchtung verstärkt. Der C-HR ist das erste Toyota Modell, das von diesen Erweiterungen der Ambientebeleuchtung profitiert.

Das Toyota Smart Connect Multimediasystem umfasst je nach Ausstattung einen Acht- oder 12,3-Zoll-Touchscreen, einen intelligenten Sprachassistenten und eine drahtlose Smartphone-Einbindung über Apple CarPlay oder Android Auto. Ein cloudbasiertes Navigationssystem zählt immer zum Serienstandard. Für den Plug-in-Hybriden bietet das System Informationen zur elektrischen Reichweite und zu örtlichen Ladestationen. Über die MyT Smartphone-App können auch Fahrzeugfunktionen aus der Ferne gesteuert werden, um etwa den Innenraum schon vor Fahrtantritt vorzuwärmen oder zu kühlen.

Einzigartig in dieser Fahrzeugklasse ist auch die automatische Einparkfunktion. Zudem wird eine App zur Verfügung stehen, die ein ferngesteuertes Einparken ermöglicht, während sich der Fahrer außerhalb des Fahrzeugs befindet. Dies erlaubt ein noch präziseres Manövrieren auf engem Raum.

Fortschrittliche Sicherheit und Fahrerassistenz

In allen Versionen profitiert der neue Toyota C-HR vom neuesten Toyota Safety Sense Portfolio an aktiven Sicherheits- und Fahrassistenzfunktionen. Die erweiterten und verbesserten Funktionen schützen noch besser gegen gängige Unfallrisiken und entlasten den Fahrer in einer Vielzahl von Situationen. Künftige Software-Updates können „over the air“ aufgespielt werden, ohne dass ein Besuch beim Händler erforderlich ist.

Neu ist die sogenannte Beschleunigungsunterdrückung, die eine plötzliche Betätigung des Gaspedals verlangsamt, wenn die Gefahr eines Zusammenstoßes mit einem vorausfahrenden Fahrzeug besteht. Ebenfalls neu ist der proaktive Fahrassistent (PDA), der bei niedrigen Geschwindigkeiten für ein sanftes Abbremsen sorgt, wenn der Fahrer sich einem langsameren vorausfahrenden Fahrzeug oder einer Kurve nähert und dabei vom Gaspedal geht. Der Lenkassistent erkennt eine vorausliegende Kurve und passt die Lenkkraft an, um dem Fahrer ein sanftes und stabiles Einlenken zu ermöglichen.

Optional sind unter anderem ein Spurwechselassistent mit Querverkehrswarner, eine Fahrerüberwachung, ein Matrix-LED-Fernlichtsystem mit Kamerasteuerung zur Anpassung der Lichtverteilung erhältlich.

Nachhaltigkeit und Reduzierung der CO2-Emissionen

Toyota hat beim neuen C-HR umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren, mehr recycelte Materialien zu verwenden und damit das Konzept der Kreislaufwirtschaft zu unterstützen.

Im Vergleich zum Vorgängermodell enthält der neue C-HR doppelt so viele recycelte Kunststoffe; sie werden für mehr als 100 verschiedene Teile verwendet. Dazu gehört beispielsweise auch ein neuer Stoff für die Sitzbezüge, der aus recycelten PET-Flaschen hergestellt wird.

Die Stoßstangen bestehen aus einem neuen Harzmaterial, das bereits beim Formen vorgefärbt wird – eine Innovation, die voraussichtlich Hunderte von Tonnen CO2 einsparen wird. Weitere Einsparungen werden durch ein neues automatisiertes Lackierverfahren mit Farben auf Wasserbasis und durch ein neues tierfreies Material erzielt, das als Lederalternative für den Lenkradbezug verwendet wird.

Neue hochfeste Stähle und ein neues Design für das Panoramadach tragen zur Senkung des Fahrzeuggewichts bei. Das feste Panoramadach verfügt über eine infrarotreduzierende Low-E-Beschichtung, die im Winter die Wärme im Innenraum hält und bei sonnigem Sommerwetter eine Überhitzung verhindert. Dadurch wird eine herkömmliche Sonnenblende überflüssig, was 5 Kilogramm Gewicht einspart, die Kopffreiheit um 3 cm erhöht und zu einer geringeren Nutzung der Klimaanlage führt.

Vier elektrifizierte Antriebe

Toyota bietet für den neuen C-HR vier elektrifizierte Antriebe an – ein Portfolio, das den Multi-Powertrain-Ansatz von Toyota auf dem Weg zur CO2-Neutralität demonstriert. Toyota verschafft seinen Kunden mit Hilfe verschiedener Antriebsoptionen Zugang zu erschwinglichen und praktischen Fahrzeugen, die eine sofortige CO2-Reduzierung ermöglichen und einen erfolgreichen Übergang zur emissionsfreien Mobilität gewährleisten.

Das Programm umfasst 1,8- und 2,0-Liter-Hybridantriebe sowie einen 2,0-Liter-Plug-in-Hybrid. Der 2,0-Liter-Hybrid wird zusätzlich in Verbindung mit dem intelligenten Allradantrieb (AWD-i) angeboten.

Die neuen Modelle profitieren vom Toyota Hybridantrieb der fünften Generation, der ein Mehr an Leistung und geringe Emissionen in ein perfektes Gleichgewicht bringt und damit die Anforderungen der Kunden im C-Segment erfüllt. Die wichtigsten Komponenten des Hybridsystems wurden umfassend überarbeitet, um Größe und Gewicht zu reduzieren; zum Einsatz kommen unter anderem ein neues Transaxle-Getriebe und eine neue Steuereinheit (Power Control Unit – PCU) sowie eine leistungsfähigere Hochspannungsbatterie.

Der neue 1,8-Liter-Hybrid (140 PS), der auch in der neuen Corolla Familie arbeitet, ist auf hohe Wirtschaftlichkeit ausgerichtet, dabei aber deutlich kraftvoller als der aktuelle 1,8-Liter-Hybrid der ersten Generation des C-HR. Noch mehr Leistung bietet der der 198 PS starke 2,0-Liter-Hybrid, der ein begeisterndes Hybrid-Fahrerlebnis mit kompromissloser Effizienz verbindet.

Der Plug-in-Hybrid bringt es auf 223 PS Systemleistung und kombiniert müheloses, rein elektrisches Fahren im alltäglichen Einsatz mit hocheffizienter elektrifizierter Hybrid-Power für längere Fahrten. Das Antriebsystem verbindet eine äußerst wettbewerbsfähige rein elektrische Reichweite mit einem „One Pedal“-ähnlichen Fahrerlebnis – dem sogenannten Rekuperations-Boost mit drei Stufen, der das Fahren im Stadtverkehr erleichtert.

Das System passt den Fahrmodus automatisch an, um die Energieeffizienz zu optimieren, und erkennt die besten Gelegenheiten zum Aufladen, wenn das Fahrzeug der Route des Navigationssystems folgt. Eine neue Geofencing-Funktion sorgt dafür, dass der Toyota C-HR PHEV automatisch in den EV-Betrieb wechselt, wenn das Fahrzeug in eine Umweltzone einfährt; die Batterienutzung wird dabei schon während der gesamten Fahrt optimiert (bei Nutzung des Navigationssystems und ausreichendem Batterieladestand).

Zusätzliche Traktion und Stabilität beim Anfahren, in Kurven oder auf rutschigem Untergrund bietet die AWD-i-Option, die für den 2,0-Liter-Hybrid erhältlich ist. Hier sorgt ein zusätzlicher kompakter und drehmomentstarker Elektromotor-Generator an der Hinterachse für Unterstützung. Das System ist in einem breiten Geschwindigkeitsbereich und bei unterschiedlichen Straßenverhältnissen aktiv.

Agile und direkte Fahreigenschaften

Die wendigen und agilen Fahreigenschaften des aktuellen Toyota C-HR wurden für die neue Modellgeneration weiter verbessert. Die neuen Antriebe bieten ein intuitiv kontrollierbares Beschleunigungsverhalten – mit einer noch direkteren Verbindung zwischen den Gaspedalbewegungen und der Fahrzeugreaktion, die für noch mehr Vertrauen und Fahrspaß sorgt. Fahrwerk, Bremsen und Lenkung wurden ebenfalls neu konzipiert und abgestimmt, um eine ideale Balance zwischen Fahrkomfort und Dynamik zu erreichen.

Markteinführung mit zwei Premiere Editions

Zum Start der neuen Modellgeneration legt Toyota zwei Premiere Edition Modelle auf, die das höchste Ausstattungs- und Styling-Niveau des neuen C-HR zeigen.

Die GR SPORT Premiere Edition verfügt über GR Styling-Details, darunter ein G-Mesh-Muster für den Kühlergrill, neu gestaltete 20-Zoll-Leichtmetallfelgen, GR Schriftzüge sowie Sportsitze vorne mit eingeprägtem GR Logo an den Kopfstützen. Standardfarbe des Sondermodells ist Cosmic Silber in einer neuen Zweifarb-Ausführung, bei der sich das Schwarz des Kontrastdachs bis zum Fahrzeugheck fortsetzt; darüber hinaus sind weitere Farboptionen verfügbar. Zur Ausstattung gehören unter anderem eine 360-Grad-Kamera und ein Head-up-Display.

In der Lounge Premiere Edition erhält der Toyota C-HR eine Zweifarblackierung in Sulphurgelb; auch hier werden andere Farben erhältlich sein. Der Innenraum verfügt über Sitzpolster aus veganem Leder mit Sulphur-Kontrastnähten. Auch ein Panoramadach und ein JBL-Premium-Soundsystem sind an Bord.


TOYOTA STELLT KÜNFTIGE TECHNOLOGIESTRATEGIE VOR

Unternehmen rückt Entwicklung von Batterie- und Wasserstofftechnik stärker in den Fokus

„Let‘s Change the Future of Cars“: Unter diesem Motto hat die Toyota Motor Corporation ihre neueste Entwicklungsstrategie vorgestellt und eine Reihe neuer Technologien angekündigt, die den Wandel von einem reinen Automobilhersteller zu einem Mobilitätsdienstleister weiter vorantreiben werden.

Der Fahrzeugbau soll künftig auf Grundlage von drei Schwerpunkten erfolgen: Der erste ist die kompromisslose Umsetzung von Sicherheit und Schutz. Dafür entwickelt das Unternehmen seine Toyota Safety Sense Assistenzsysteme weiter, um Kunden sichere und zuverlässige Technologien anzubieten. Der zweite Schwerpunkt ist die gemeinsame Entwicklung mit Experten auf der ganzen Welt. Erfolgreiche Beispiele sind etwa die Projekte von CJPT für einen CO2-neutralen Betrieb im gewerblichen Sektor, die Partnerschaft mit der CP Group in Thailand sowie die globale Zusammenarbeit in verschiedenen Motorsport-Rennserien. Als dritter und letzter Schwerpunkt wird das Thema Lokalisierung künftig weiter vorangetrieben. „Kunden in unterschiedlichen Regionen haben verschiedene Anforderungen an ihre Fahrzeuge“, so Hiroki Nakajima, Executive Vice President and Chief Technology Officer bei der Toyota Motor Corporation. „Hier werden wir unser Know-how in den Forschungs- und Entwicklungszentren auf der ganzen Welt nutzen, um maßgeschneiderte Lösungen für jeden Markt anzubieten.“

Strategie zur Entwicklung neuer batterieelektrischer Technologien

Im Mai 2023 hat Toyota mit der BEV Factory eine neue Organisation gegründet, die die Entwicklung und den Bau batterieelektrischer Fahrzeuge erheblich beschleunigen wird. Unter anderem sollen durch den Einsatz von Batterien der nächsten Generation Reichweiten von bis zu 1.000 Kilometern ermöglicht werden. Darüber hinaus wird künstliche Intelligenz die Ingenieure beim Thema Design und Aerodynamik unterstützen.

Beim Karosseriebau seiner vollelektrischen Modelle setzt Toyota in Zukunft auf das sogenannte Gigacasting, bei dem die Karosserie aus drei Hauptkomponenten in einer neuen modularen Struktur aufgebaut wird. Damit lassen sich Bauteile und somit Fertigungskosten einsparen. Zusätzlich reduziert die selbststeuernde Produktionstechnologie Prozesse und Anlageninvestitionen um die Hälfte.

Mit der BEV Factory treibt Toyota die Entwicklung der nächsten Generation batterieelektrischer Fahrzeuge voran. Bis 2026 wird das Unternehmen eine komplett neue Produktreihe einführen und bis 2030 jährlich rund 1,7 Millionen batterieelektrische Fahrzeuge produzieren.

Steigendes Interesse an Wasserstoff

Im Jahr 2030 wird Wasserstoff als Energieträger vor allem in Europa, China und Nordamerika von großer Bedeutung sein und der Brennstoffzellenmarkt ein Gesamtvolumen von rund 32 Milliarden Euro (5 Billionen Yen) umfassen. Neben dem Einsatz seiner Brennstoffzellentechnologie im Toyota Mirai (Wasserstoffverbrauch Toyota Mirai, Elektromotor 134 kW (182 PS), kombiniert 0,89 kg/100 km, CO₂-Emissionen: 0 g/km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren.) haben Kunden ihr Interesse für den Kauf von insgesamt 100.000 Brennstoffzellen-Einheiten bis 2030 bekundet, bei den meisten handelt es sich um den Einsatz der Antriebstechnik in Nutzfahrzeugen.

Um auf die rasanten Veränderungen im Markt zu reagieren, gründet Toyota im Juli 2023 eine neue Organisation namens Hydrogen Factory. Hier wird das gesamte Know-how zum Thema Wasserstoff gebündelt, um von der Entwicklung über die Produktion bis zum Vertrieb schnelle Entscheidungen treffen zu können.

Durch die Lokalisierung wichtiger Teilbereiche wie Forschung und Entwicklung sowie Produktion stärkt Toyota vor allem in China und Europa seine Führungsposition. Durch Allianzen mit starken Partnern soll die Brennstoffzellentechnologie zunehmend kosteneffizienter werden. Um den breiten Einsatz von Wasserstoff zu fördern und den Energieträger wirtschaftlicher anzubieten, arbeitet Toyota mit seinen Partnern daran, die Kosten in Produktion und Logistik weiter zu optimieren.


BATTERIEN AUS TOYOTA E-FAHRZEUGEN WERDEN ZU ENERGIESPEICHERN

Recycling sichert stabile Energieversorgung

Saubere Energie jederzeit: Die Toyota Motor Corporation hat gemeinsam mit dem Energieversorger Tokyo Electric Power Company Holdings (TEPCO) ein stationäres Batteriespeichersystem entwickelt. Batterien elektrifizierter Toyota Modelle helfen, Energie aus erneuerbaren Quellen zu speichern und langfristig zu nutzen – selbst wenn Wind und Sonne ausbleiben.

Die kontinuierliche Zunahme elektrifizierter Fahrzeuge auf den Straßen erhöht sukzessive den Strombedarf. Für eine stabile und nachhaltige Energieversorgung sind Speichersysteme von entscheidender Bedeutung. Wenn mehr grüner Strom aus Wind- und Solarenergie erzeugt als benötigt wird, kann dieser gesammelt und in produktionsärmeren Zeiten wieder zur Verfügung gestellt werden. So werden Spitzenlasten ausgeglichen und die Energiewende vorangetrieben.

Das von Toyota und TEPCO entwickelte Batteriespeichersystem weist eine Kapazität von rund drei Megawattstunden (MWh) auf – bei einer Megawatt Leistung. Die Batterien der Toyota E-Fahrzeuge werden unter anderem mit einem Energiemanagementsystem und weiterem Equipment kombiniert, um Gleich- in Wechselstrom umzuwandeln und so elektrische Geräte mit Strom versorgen zu können. Dabei werden gängige Betriebstechnologien genutzt und höchste Sicherheitsstandards erfüllt.

Bereits im Sommer wird der Batteriespeicher am Windpark „Eurus Tashirotai“ nahe der japanischen Stadt Kazura installiert. Ab Herbst wollen die beteiligten Partner unter anderem den Betrieb und die Leistung des Systems erproben und prüfen, inwiefern sich solche Anlagen wirtschaftlich nutzen lassen.

Auf dem Weg in eine klimaneutrale Mobilitätsgesellschaft wird Toyota auch mit Toyota Industries, Toyota Tsusho und Denso zusammenarbeiten, um sichere, langlebige, qualitativ hochwertige, kostengünstige und leistungsstarke Speicherbatterien für elektrifizierte Fahrzeuge im Rahmen der Kreislaufwirtschaft zu nutzen. Nach ihrem ersten „Leben“ kommen die Hochvoltakkus dann beispielsweise in Energiespeichern zum Einsatz.


TOYOTA GAZOO RACING GEHT AUF SAFARI BEI DER RALLYE KENIA

Siebter Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC)

Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team geht auf Safari: Mit der Rallye Kenia (22. bis 25. Juni) steht der siebte Lauf der diesjährigen FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) an. Der traditionsreiche Wettbewerb, der in diesem Jahr sein 70-jähriges Jubiläum feiert, gilt als eine der härtesten Herausforderungen im Rallyesport. Toyota will seine makellose Erfolgsbilanz von zwei Siegen seit dem WRC-Comeback ausbauen.

Nach dem historischen Vierfach-Erfolg der Toyota GR Yaris Rally1 Hybrid im vergangenen Jahr kehren Fahrer und Fahrzeuge nach Afrika zurück: Der amtierende Weltmeister Kalle Rovanperä, der die WM-Tabelle momentan mit 25 Punkten Vorsprung anführt, triumphierte 2022 vor Elfyn Evans. Dritter im Werksteam ist der 2021er-Sieger Sébastien Ogier. Takamoto Katsuta startet in einem vierten Toyota Rallyewagen für das „TGR WRC Challenge“-Programm.

Während die Safari-Rallye früher auf Straßen ausgetragen wurde, die noch für die Öffentlichkeit zugänglich waren, ähnelt sie nunmehr modernen WRC-Läufen. Die Herausforderungen sind aber unverändert: Einige Abschnitte der Schotterprüfungen sind extrem rau und felsig, während andere aus weichem und schwierig zu befahrendem Sand bestehen. Bei Regen verwandelt sich die trockene und staubige Oberfläche im Handumdrehen in tiefen Schlamm.

Der Routenverlauf ist ähnlich zum letzten Jahr: Der Shakedown findet bereits am Mittwoch statt, bevor die Veranstaltung am Donnerstagmittag in der kenianischen Hauptstadt Nairobi beginnt. Die nahe gelegene Kasarani-Sonderprüfung bildet den Startschuss zur eigentlichen Rallye. Der Freitag ist dem Naivasha-See gewidmet, der rund 100 Kilometer nordwestlich von Nairobi liegt und auch den Servicepark beheimatet: Eine gegen den Uhrzeigersinn verlaufende Schleife aus drei Wertungsprüfungen wird nach dem Mittagsstopp wiederholt. Der Samstag ist der längste Tag der Rallye und führt die Teams in den Norden zum Elmenteita-See, wo drei weitere Prüfungen anstehen. Am Sonntag gibt es zwei weitere Schleifen über drei Prüfungen, beginnend mit einer modifizierten Malewa-Prüfung, die zuletzt 2021 gefahren wurde. „Hell‘s Gate“ bildet die abschließende Power Stage. Insgesamt werden an diesem Wochenende 355,92 Wettbewerbskilometer zurückgelegt.

„Die Safari-Rallye war in den letzten beiden Jahren eine überaus spannende Veranstaltung. Wir hoffen natürlich, dass wir auch dieses Mal ein gutes Ergebnis erzielen können, aber das wird nicht einfach“, erklärt Teamchef Jari-Matti Latvala. „Wir haben gesehen, dass die moderne Safari den gleichen Geist hat wie früher: Sie ist die längste und härteste Rallye in der Meisterschaft und unterscheidet sich sehr von den anderen Wettbewerben. Es geht um Ausdauer. Für unsere Ingenieure und Mechaniker ist es eine anstrengende Woche, in der sie die Fahrzeuge vorbereiten und an die wechselnden Bedingungen anpassen müssen. Für die Fahrer ist Geduld entscheidend, um in den richtigen Momenten hart zu pushen. Alle vier Toyota Fahrer haben gezeigt, dass sie das Zeug dazu haben, in Kenia erfolgreich zu sein.“

Neben den bekannten Rallyewagen ist erstmals ein Toyota Hilux MHEV in Kenia im Einsatz: Das Konzeptfahrzeug zeigt, wie sich CO₂-Neutralität auch in Märken wie Afrika erreichen lässt, in denen die Infrastruktur noch ausbaufähig ist. Die Toyota Rallye-Legende Juha Kankkunen, der die Safari-Rallye bereits dreimal gewonnen hat, steuert das Fahrzeug.


TOYOTA RENNWAGEN FÄHRT MIT FLÜSSIGEM WASSERSTOFF

Einsatz im Rahmen des 24-Stunden-Rennens von Fuji

Freie Fahrt für alternative Antriebe: Mit einem wasserstoffbetriebenen Toyota GR Corolla ist der Mobilitätskonzern beim diesjährigen 24- Stunden Rennen der ENEOS Super Taikyu Langstreckenserie in Fuji (26. bis 28. Mai) gestartet. Das neue ORC ROOKIE GR Corolla H2 Concept mit der Startnummer 32 ist das erste Fahrzeug, das mit flüssigem Wasserstoff unterwegs ist.

Bereits seit Mai 2021 tritt Toyota in der japanischen Motorsportserie mit einem ähnlichen GR Corolla H2 Concept an, das gasförmigen Wasserstoff nutzt. Die Umstellung auf Flüssigwasserstoff macht den Rennwagen noch wettbewerbsfähiger: Da die Betankung im selben Bereich erfolgen kann wie bei benzinbetriebenen Fahrzeugen, werden die Boxenstopps schneller und effizienter. Die für die Herstellung von komprimiertem gasförmigem Wasserstoff erforderlichen Anlagen wie Kompressoren und Vorkühler entfallen, wodurch der Platzbedarf auf ein Viertel schrumpft. Allerdings muss der flüssige Wasserstoff während des Befüllens und der Lagerung bei Temperaturen unter -253 Grad Celsius gehalten werden, was andere Vorrichtungen erfordert. Da beim Tanken kein Druck mehr aufgebaut werden muss, können außerdem mehrere Fahrzeuge nacheinander betankt werden.

Die Kraftstoffversorgung des GR Corolla H2 Concept wurde im Zusammenhang mit dem Wechsel von gasförmigem zu flüssigem Wasserstoff modifiziert. Der Motor ist jedoch derselbe wie bei dem mit gasförmigem Wasserstoff betriebenen Fahrzeug. Durch die höhere Energiedichte verdoppelt sich die Reichweite bei gleicher, rund anderthalb Minuten dauernder Betankungszeit. Motorleistung, Reichweite und Betankungszeit will Toyota im Laufe der Zeit weiter verbessern.

Um die Möglichkeiten der Kraftstoffversorgung zu erweitern und die einzigartigen Eigenschaften von Gas- und Flüssigwasserstoff optimal zu nutzen, treibt Toyota auch in Zukunft die Weiterentwicklung beider Wasserstoffe parallel voran. Hierbei arbeitet das Unternehmen eng mit Partnern für die Herstellung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff zusammen. In Kooperation mit Forschungseinrichtungen wie der Kyoto University, der University of Tokyo und der Waseda University forscht Toyota auch an Technologien, die das Gewicht und die Größe von Flüssigwasserstoffsystemen reduzieren, um in Zukunft noch bessere Autos zu bauen.

Wasserstoff spielt eine zentrale Rolle für eine CO2-neutrale Zukunft des Motorsports: TMC-Präsident Koji Sato und ACO-Präsident Pierre Fillon skizzierten in Fuji den Weg für eine zukünftige klimaneutrale Rennwagenkategorie bei den legendären 24 Stunden von Le Mans. Bereits 2030 könnte die höchste Klasse mit Wasserstoff betrieben werden – entweder in Kombination mit einem Brennstoffzellensystem oder mit Verbrennungsmotoren wie beim GR Corolla H2 Concept. Weitere Einzelheiten werden beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans im nächsten Monat bekanntgegeben.


SPORTLICH UND PRAKTISCH IM ALLTAG

Toyota präsentiert umfassendes Sport- und Campingzubehör

Ob eine zusätzliche Portion Sportlichkeit für den Alltag oder praktische Accessoires auf Reisen: Mit umfassendem Sport- und Campingzubehör lassen sich viele Toyota Modelle ab sofort personalisieren – vom kleinen Yaris (Kraftstoffverbrauchs kombiniert: 5,6-3,8 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 127-87 g/km. Werte nach WLTP) bis zum Hochdachkombi Proace City Verso (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,7-5,6 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 152-145 g/km. Werte nach WLTP). Wer sich bis Ende August für Zubehörartikel entscheidet, profitiert im Toyota Online-Shop zudem von einer attraktiven Rabattaktion.

Die Anbauteile von J-Sport verleihen der Yaris Familie zusätzliche Dynamik. Die Spezialisten für sportliches Zubehör haben ihr Sortiment um hochwertiges, perfekt auf den Kleinwagen abgestimmtes Original-Zubehör erweitert. Schwarzmatte Ecken (619 Euro) und Bögen (355 Euro) für den Frontspoiler unterstreichen beispielsweise den sportlich-selbstbewussten Auftritt. Wer im GR Yaris Sport (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,2 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 186 g/km. Werte nach WLTP) oder einem anderen Yaris Modell mit serienmäßigem Heckspoiler unterwegs ist, kann diesen um einen ebenfalls in mattem Schwarz gehaltenen Dachkantenspoiler (799 Euro) ergänzen. Neben der sportlicheren Optik verbessert er auch die Aerodynamik des Toyota Modells.

Auch das ohnehin schon dynamische Sportcoupé Toyota GR86 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,8-8,7 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 200-198 g/km. Werte nach WLTP) lässt sich weiter aufwerten: Neben Frontspoiler-Ecken (769 Euro), Seitenschweller-Aufsätzen (899 Euro) und Heckschürzen-Aufsätzen (619 Euro) offeriert Toyota beispielsweise einen ebenfalls mattschwarzen Heckspoiler (1.499 Euro). Die perfekte Ergänzung hierzu bildet das Performance-Gewindefahrwerk von Bilstein, das in der Street-Version (1.519 Euro) und als Track-Variante (2.355 Euro) mit zehnfacher Dual-Klick-Verstellung und anpassbaren Dämpfern erhältlich ist. Abgerundet wird der Sportdress von einer zweiflutigen Milltek-Hochleistungsauspuffanlage, die zu Preisen ab 1.410 Euro wahlweise mit polierten oder Carbon-, schwarzem Keramik- oder gebürsteten bzw. geflämmten Titanium-Endrohren vorfährt – sportlicher geht es kaum. Für die GR Heckschürze ist eine vierflutige Milltek-Hochleistungsauspuffanlage mit polierten Endrohren verfügbar.

Ab in den Camping-Urlaub

Auch wer demnächst in den Sommerurlaub startet, findet bei Toyota praktisches Zubehör für einen entspannten Camping-Urlaub.

Die QUQUQ Camping-Box (2.620 Euro) verwandelt den Toyota Proace City Verso (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,7-5,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 152-145 g/km. Werte nach WLTP) in ein Haus auf Rädern: Neben einem zweiflammigen Gaskocher, zwei Zehn-Liter-Wasserkanistern und zwei Schüsseln umfasst die Box ein 88 Liter großes Staufach und ein ausklappbares Bett mit Kaltschaumatratze. Unterwegs mit dem kompakten Hochdachkombi müssen sich Insassen um Schlafmöglichkeit und Kochstelle also keine Sorgen mehr machen.

Alternativ lässt sich auch im Hartschalen-Dachzelt AIRTOP MEDIUM (3.990,00 Euro) oben auf dem Proace City übernachten. Die beigefarbene ARB Touring Markise mit integrierter LED-Beleuchtung (700 Euro), die sich optional um Seitenwände, Frontwand oder Markisenzelt erweitern lässt, bietet Sonnenschutz an heißen Tagen. Praktisch ist auch der Heckfenster-Aufsteller (25 Euro).

Z.B. für den Pick-up Hilux (Kraftstoffverbrauch: kombiniert: 9,5-8,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 248-227 g/km. Werte nach WLTP) gibt es ein klappbares ARB Simpson III Dachzelt (2.450 Euro) mit einer Liegefläche von 240 x 140 Zentimetern. Praktisch: Das Bettzeug kann im geschlossenen Zelt bleiben. Vor Sonne schützt die außen 2,55 m lange Trapez- bzw. Kuppelmarkise SUNSEEKER (385 Euro), an die sich auf Wunsch eine Front- und Seitenwände anbauen lassen.

Auch für den Allrounder Land Cruiser (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,7-9,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 255-243 g/km. Werte nach WLTP) ist eine QUQUQ Camping-Box (2.620 Euro) mit Gaskocher, Wasserkanistern und Matratze erhältlich. Komplettiert wird das Campingzubehör von einer großen Dachbox und passenden Dachträgern.

Online-Rabatt

Das Sport- und Campingzubehör ist bei allen teilnehmenden Vertragspartnern und im Toyota Online-Shop erhältlich. Wer bis Ende Juni online bestellt, erhält mit dem Gutscheincode „TOYOTA-GR“ zehn Prozent Rabatt auf die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) des Herstellers. Um die fachgerechte Montage kümmert sich auf Wunsch der bevorzugte Händlerbetrieb.


AUSBLICK AUF DIE MODELLÜBERARBEITUNG DES TOYOTA YARIS

Stärkerer Hybridantrieb mit 130 PS sowie Updates für Multimedia- und Sicherheitsausstattung ab 2024

Toyota macht den Yaris Hybrid ab 2024 noch attraktiver: Der europäische Bestseller der Marke erfährt Aufwertungen bei Antrieb, Sicherheit und Design und untermauert damit seine führende Position im hart umkämpften europäischen B-Segment.

Toyota wird nicht nur Power, Performance und Auswahlmöglichkeiten beim Hybridantrieb verbessern sowie den Umfang der aktiven Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme erweitern, sondern den Yaris auch in digitaler Hinsicht aufwerten. Dazu gehören ein individuell anpassbares Instrumenten-Display, ein leistungsfähigeres Multimediasystem und ein neuer digitaler Schlüssel, mit dem das Fahrzeug entriegelt und gestartet werden kann.

Abweichend zu anderen europäischen Märkten erfolgt die Markteinführung des überarbeiteten Toyota Yaris in Deutschland Anfang 2024.

Fahrvergnügen und Effizienz in zwei Antriebsvarianten

Neben dem bewährten Antrieb mit 116 PS Systemleistung wird Toyota künftig auch einen 130 PS starken Hybrid offerieren. Das Plus an Leistung und Drehmoment sorgt für ein spritzigeres Fahrgefühl.

Verantwortlich dafür ist der Einsatz des neuen Transaxle-Getriebes, das der Yaris aus der aktuellen fünften Hybrid-Generation von Toyota übernimmt. Zudem kommt ein größerer und leistungsfähigerer Elektromotor-Generator zum Einsatz. Zusammen mit der überarbeiteten Software der Steuereinheit (PCU) steigt die Gesamtleistung des 1,5-Liter-Systems um zwölf Prozent auf 96 kW/130 PS. Auch das Drehmoment legt über das gesamte Drehzahlband deutlich zu: um 30 Prozent von 141 Nm auf 185 Nm.

Gleichzeitig werden die CO2-Emissionen nur geringfügig steigen; der Yaris wird auch als 130 PS starker Hybrid mit 96-116 g/km (Es handelt sich um vorläufige Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren. Das Fahrzeug ist noch nicht homologiert und wird noch nicht zum Verkauf angeboten. Die offiziellen Verbrauchs- und CO2-Emissionsangaben werden zum Verkaufsstart erwartet) Klassenbester bleiben.

In den Versionen Premiere Edition und GR SPORT wird der Yaris ab 2024 standardmäßig mit dem stärkeren Hybrid ausgestattet. In Deutschland wird Toyota die neue Antriebsvariante zudem für die Ausstattungslinie Style anbieten.

Toyota T-Mate und Over-the-Air-Updates

Die aktuelle Generation des Yaris verfügt über eine umfangreiche aktive und passive Sicherheitsausstattung. 2024 führt Toyota zusätzliche und verbesserte Sicherheitsmerkmale ein, die die führende Position des Yaris in Sachen Sicherheit weiter ausbauen.

Unter dem Oberbegriff Toyota T-Mate werden die fortschrittlichen Assistenzsysteme gebündelt, die das Autofahren sicherer und einfacher machen und das Parken erleichtern – allen voran die neueste Generation von Toyota Safety Sense, die häufige Unfallrisiken erkennt, davor warnt und dem Fahrer bei Bedarf mit gezielter Brems- und Lenkunterstützung hilft. Dank Over-the-Air-Software-Updates können Toyota Safety Sense und das neue Multimediasystem des Yaris aktualisiert und erweitert werden, ohne dass das Fahrzeug in eine Werkstatt gebracht werden muss.

Ein digitales Benutzererlebnis

Highlight des modifizierten Interieurs sind eine individuell anpassbare Instrumentenanzeige für den Fahrer im Sieben- oder 12,3-Zoll-Format sowie ein schnelleres und leistungsfähigeres Multimediasystem mit einem neun oder 10,5 Zoll großen Bildschirm.

Im Zuge der Digitalisierung des Yaris wird auch ein digitaler Schlüssel optional verfügbar sein. Dieser ist mit der MyT-App verbunden und ermöglicht es bis zu fünf Nutzern, das Fahrzeug mit ihrem Smartphone zu entriegeln, zu verriegeln oder zu starten – ohne das Telefon dafür zur Hand nehmen zu müssen.

Aufgefrischtes Styling und Yaris Premiere Edition

Zur Markteinführung legt Toyota eine Premiere Edition des Yaris auf, die mit allen neuen Features der Modellreihe aufwartet – verbunden mit der neuen Zweifarblackierung Neptune Blue mit schwarzem Dach und schwarzen Säulen. Das blaue Farbthema findet sich auch im Innenraum – wo die Kontrastnähte der Sitze und die Dekorlinien an Armaturentafel und Türverkleidungen in Blau gehalten sind – sowie an den neu gestalteten schwarzen 17-Zoll-Leichtmetallrädern. Als weitere Zweifarblackierungen für die Premiere Edition stehen Platinum Pearl White und Silver Metallic zur Wahl.

Zudem gibt es ein neues Fünfspeichendesign für die Leichtmetallfelgen in Silber oder mit bearbeiteter Oberfläche, ein neues Muster für die Sitzbezüge sowie die neue Lackierung Juniper Blue, die für die gesamte Modellreihe erhältlich ist.

Die Erfolgsgeschichte des Yaris

Der Yaris ist eines der erfolgreichsten Modelle in der Geschichte von Toyota. Die globalen Verkaufszahlen haben in diesem Jahr die 10-Millionen-Marke überschritten. Sein ursprüngliches Versprechen, das „Big-Small“-Konzept mit kompakten Außenabmessungen und großzügigem Innenraum auf das B-Segment zu übertragen, hat das kleine Modell längst mit Erfolg eingelöst.

Nachdem die erste Modellgeneration zur Jahrtausendwende sowohl in Europa als auch in Japan zum Auto des Jahres gekürt wurde, hat der Yaris immer wieder Maßstäbe in Sachen Performance und Technologie gesetzt – nicht zuletzt auch dadurch, dass er in der dritten Generation zum ersten Fahrzeug seiner Klasse mit Hybridantrieb avancierte. Kontinuierliche Verbesserungen und ein tiefes Verständnis für die sich ändernden Kundenwünsche und -anforderungen haben dazu geführt, dass der Yaris weiterhin an der Spitze seiner Klasse steht.

Gleichzeitig ist die Yaris Baureihe immer vielfältiger geworden: Neben dem Schrägheckmodell bietet Toyota heute das Kompakt-SUV Yaris Cross (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,1-4,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 116-101 g/km. Werte nach WLTP) und den leistungsstarken GR Yaris (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 186 g/km. Werte nach WLTP) an, ein Fahrzeug, in dem die Fähigkeiten und Erfahrungen mehrerer Titelgewinne von Toyota GAZOO Racing in der Rallye-Weltmeisterschaft stecken.


PREMIERE FÜR DEN TOYOTA AYGO X UNDERCOVER

Zusammenarbeit mit UNDERCOVER-Chefdesigner Jun Takahashi

Vom Laufsteg auf die Straße: Der Toyota Aygo X UNDERCOVER (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,0-4,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 114-108 g/km. Werte nach WLTP) geht in Produktion. Das erstmals im Rahmen der Pariser Fashion Week vorgestellte Sondermodell, das mit einem einzigartigen Design außen wie innen besticht, rollt in einer limitierten Auflage von 500 Einheiten zu den deutschen Händlern.

Der Aygo X UNDERCOVER resultiert aus der branchenübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Mobilitätskonzern und dem Designlabel „UNDERCOVER“ von Jun Takahashi. Inspiriert von seiner Designphilosophie der Nonkonformität und dem Brechen von Stereotypen, zeichnet sich das Crossover-Modell durch eine exklusive, von Toyota entwickelte Zweifarblackierung mit grauer Karosserie als Basis und korallenroten Akzenten an den schwarzen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen aus. Im Innenraum warten speziell gebrandete Sitze sowie Fußmatten mit Monogramm-Muster; Takahashis „Chaos/Balance“-Motto findet sich am Dach wieder.

UNDERCOVER ist für das Spiel mit den Kontrasten bekannt: Punk verbindet sich mit Couture, das Digitale mit dem Analogen. Diese Prinzipien werden in der Zusammenarbeit mit Toyota fortgesetzt: Die Welt der Mode verschmilzt mit der des Automobils. Die Einführungskampagne spielt in der halbfiktiven Welt von Paris und Tokio, in der virtuelle und physische Dinge verschwimmen: Die Untergrundkultur des Tokioter Stadtviertels Harajuku trifft auf das zeitgenössische Savoir-faire von Le Marais, wo die Gemeinschaft lebt, die mit UNDERCOVER aufgewachsen ist – Fans können in der Kampagne zahlreiche „Easter Eggs“ von Jun Takahashi entdecken.

„Ich habe erstmals an einem Automobil gearbeitet. Da Toyota eine so renommierte und innovative japanische Marke ist, hatte das Projekt eine tiefe emotionale Bedeutung“, sagt Takahashi. „Ich finde es spannend, zwei gegensätzliche Elemente oder Welten miteinander zu verschmelzen. Sowohl die Materialien als auch die Art und Weise, wie wir die Farben zur Verfügung gestellt haben, unterscheiden sich völlig von Kooperationen im Bereich der Mode. Stadtlandschaften inspirieren zu Farben, die typisch für UNDERCOVER sind. Sie fügen sich in den Alltag ein, stellen aber Konventionen in Frage, wenn man unter die Oberfläche schaut. Ich fahre jeden Tag mit meinem eigenen Auto und weiß, welche Bedeutung Farbe haben kann.“

Der Aygo besticht seit seiner Markteinführung 2005 mit jugendlichem Charme und einem Höchstmaß an Personalisierung. Damit hat der Aygo viele stilbewusste Automobilkäufer überzeugt, die ihn zeitweise zum meistverkauften Toyota Modell Europas gemacht haben. Die Neuauflage als Crossover-Variante hat für zusätzliche Emotionen gesorgt.

„Wir wussten, dass UNDERCOVER den individuellen Charakter des Aygo X noch stärker hervorheben kann, und waren gespannt, wie sich Juns Modesprache in den automobilen Entwicklungsprozess übertragen lässt“, so Tadao Mori, Head of Styling Design bei Toyota Europe. „Mode- und Automobildesign haben viele Gemeinsamkeiten, aber Jun hat uns völlig neue Wege aufgezeigt, wie man Farben betrachten kann und wie man aus alltäglichen Details etwas Interessantes und Unerwartetes kreieren kann.“

Über UNDERCOVER und Jun Takahashi

UNDERCOVER wurde 1990 von Jun Takahashi gegründet und zunächst in der Untergrundszene des Tokioter Stadtviertels Harajuku für seine einzigartige Verschmelzung von Kunst, Streetwear und Musik-Subkulturen bekannt. Später kultivierte die Marke Synergien mit Kooperationspartnern und fand weltweite Anerkennung mit Highend-Mode in Paris, wo sie seit über einem Jahrzehnt auftritt. Dabei ist sie in ihrem Kern immer dem „rebellischen“ Geist und der einzigartigen Ideologie treu geblieben.


TOYOTA GAZOO RACING BEREIT FÜR DIE TITELVERTEIDIGUNG

Verbesserter GR010 Hybrid startet in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft

Mit der Mission Titelverteidigung geht Toyota Gazoo Racing auf die Langstrecke: Ein nochmals verbesserter GR010 Hybrid startet in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und bei den 24 Stunden von Le Mans. Nach vier WEC-Titeln und fünf Le-Mans-Siegen in Folge sollen in der neuen Saison weitere Triumphe folgen.

Die Königsklasse des Langstreckensports ist im neuen Jahr herausfordernder denn je: Cadillac, Ferrari, Porsche und Vanwall ergänzen das bestehende Hypercar-Feld aus Toyota, Peugeot und Glickenhaus. 13 Starter versprechen Hochspannung, zum 100-jährigen Bestehen des 24 Stunden Le Mans Rennens kommen voraussichtlich weitere Teilnehmer hinzu.

Der GR010 Hybrid war das erste Hypercar, das im Januar 2021 enthüllt wurde. Um seine Zuverlässigkeit und Effizienz weiter zu optimieren, wurden zur neuen Saison Schlüsselbereiche im Detail nochmals verbessert. Der aus einem 3,5-Liter-Motor mit 520 kW/707 PS und einem 200 kW/272 PS starken Elektromotor bestehende Hochleistungs-Antriebsstrang beispielsweise wiegt nun noch weniger. Das Team nutzt hierfür seine jahrzehntelange Erfahrung mit Hybridantrieben für Le Mans. Angetrieben wird der Performance-Hybrid weiterhin von erneuerbarem Biokraftstoff aus Weinresten und landwirtschaftlichen Materialien. Dadurch sinken die CO2-Emissionen um mindestens 65 Prozent, womit ein wichtiger Beitrag für mehr Nachhaltigkeit im Motorsport geleistet wird.

Die sichtbarsten Änderungen am diesjährigen GR010 Hybrid betreffen die Karosserie: Neue aerodynamische Vorrichtungen an den vorderen Ecken und eine kleinere Endplatte am Heckflügel verbessern neben weiteren Details die Fahrbarkeit und Aerodynamik. Neue Lüftungsöffnungen an Front und Heck optimieren die Kühlung der Bremsen, neu angeordnete Scheinwerfer die Sicht bei Nacht. Hinzu kommen verschiedene Maßnahmen, um das Gesamtgewicht auf das vom Reglement erlaubte Minimum von 1.040 Kilogramm zu senken.

Die Hypercars fahren zudem auf neuen Michelin Reifen, die schneller ihre optimale Betriebstemperatur erreichen – bei unveränderter Haltbarkeit und Leistung. Toyota Gazoo Racing vertraut zudem weiterhin auf Partner wie DENSO, AISIN, RAYS, Akebono und Mobil 1.

Bewährte Fahrer für sieben Rennen

Bei den Fahrern setzt Toyota Gazoo Racing ausschließlich auf Le-Mans-Sieger und WEC-Champions: Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López starten im Fahrzeug mit der Startnummer 7 in ihre gemeinsame sechste Saison. Den GR010 Hybrid #8 teilen sich die letztjährigen Le-Mans-Sieger und Weltmeister Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa. Test- und Ersatzfahrer ist Kazuki Nakajima, der seit dem Ende seiner aktiven und erfolgreichen Fahrerkarriere 2021 auch die Rolle des Vice President bei Toyota Gazoo Europe einnimmt.

Die WEC-Saison 2023 startet am 11. und 12. März mit dem offiziellen Prolog-Test. Die 1.000 Meilen von Sebring am 17. März markieren den Auftakt, bevor es nach Portimao (16. April) und Spa-Francorchamps (29. April) geht. Der Saisonhöhepunkt findet bei den 24 Stunden von Le Mans am 10. und 11. Juni statt, bevor es zu den finalen Rennen in Monza (9. Juli), Fuji (10. September) und Bahrain (4. November) geht.

„Das ist die Saison, auf die wir gewartet haben. Für die Fans ist es toll, dass so viele Hersteller in der Hypercar-Klasse antreten, und wir als Team freuen uns auf die neuen Wettbewerber“, erklärt Teamchef Kamui Kobayashi. „Wir wollen um die Spitze kämpfen, die Fans unterhalten und viele tolle Erinnerungen schaffen – insbesondere zum 100-jährigen Le-Mans-Jubiläum. Bei Toyota Gazoo Racing gibt es keinen Stillstand: Wie schon im letzten Jahr haben wir für die Saison 2023 einige Weiterentwicklungen an unserem GR010 Hybrid vorgenommen, die aus der engen Zusammenarbeit zwischen unseren Teams in Higashi-Fuji und Köln sowie unseren Partnern resultieren. Die ersten Eindrücke der Fahrer beim Roll-out und bei den Vorsaisontests waren positiv, was uns zuversichtlich stimmt, dass wir um die Titel in Le Mans und in der WEC kämpfen können.“

„Wir haben unser Fahrzeug weiterentwickelt, um die Zuverlässigkeit, Fahrbarkeit und Wartungsfreundlichkeit weiter zu verbessern“, ergänzt der technische Direktor Pascal Vasselon. „Es ist spannend, in diesem Jahr gegen neue Teilnehmer in der Hypercar-Klasse anzutreten, besonders für die Fans. Die Aufgabe bleibt aber die gleiche: Wir wollen gewinnen, also müssen wir das Maximum aus unserem Paket herausholen und dürfen keine Fehler machen. So gehen wir den Rennsport immer an. Zuverlässigkeit und Konstanz sowie die Verringerung des Unfallrisikos sind entscheidende Faktoren, auf die wir uns mit dem verbesserten GR010 Hybrid in der Saison 2023 konzentrieren.“

NEUER TOYOTA COROLLA: VERNETZT, SICHER UND EFFIZIENT

Das umfassend überarbeitete Kompaktmodell rollt mit den Hybridantrieben der fünften Generation sowie neuen Sicherheits- und Multimediafeatures Ende März 2023 zu den Händlern

Bühne frei für den neuen Toyota Corolla (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,1-4,4 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 106-100 g/km. Werte nach WLTP): Der kompakte Weltbestseller, der im ersten Quartal 2023 umfassend aufgewertet nach Deutschland und Europa rollt, präsentiert sich vernetzter, sicherer und effizienter denn je.

Neben einem geschärften Design, das sich in Details wie Scheinwerfern und Felgen widerspiegelt, wartet die Neuauflage mit den Hybridantrieben der fünften Generation auf: Die 1,8-Liter- bzw. 2,0-Liter-Hybridsysteme Corolla (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,1-4,4 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 106-100 g/km. Werte nach WLTP) bieten mehr Leistung und ein optimiertes Fahrverhalten bei verbesserter Effizienz. Zeitweise ist der Corolla rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei unterwegs.

Im Innenraum kommt das neueste Toyota Smart Connect Multimediasystem zum Einsatz: Neben zusätzlichen Funktionen reagiert es jetzt noch schneller auf Anfragen und Befehle. Der zentrale, bis zu 10,5 Zoll große Bildschirm ist dabei mit der volldigitalen, individuell anpassbaren 12,3-Zoll-Instrumentenanzeige hinter dem Lenkrad verbunden, die den Fahrer mit allen notwendigen Informationen versorgt.

Sicherheit und Komfort garantieren die weiterentwickelten Toyota Safety Sense Assistenzsysteme, die den Fahrer im Alltag unterstützen. Sie erkennen jetzt noch mehr Gefahren noch früher, warnen entsprechend und können so Unfälle vermeiden oder zumindest deren Schwere abschwächen. Drahtlose Software-Updates „over the air“ ermöglichen dabei kontinuierliche Verbesserungen – auch noch nach Auslieferung des Fahrzeugs.

Mit dem Upgrade des mittlerweile in zwölfter Modellgeneration gebauten Corolla untermauert Toyota sein „Kaizen“-Prinzip: Passend zur Verpflichtung der kontinuierlichen Verbesserung wird das kompakte Modell seit mehr als einem halben Jahrhundert beständig weiterentwickelt. Damit reagiert der Mobilitätskonzern auf den sich ändernden Geschmack und die Vorlieben der Kunden, die größtmöglichen Komfort, maximale Sicherheit und Vernetzung sowie höchste alltagstaugliche Effizienz genießen – damals wie heute.

Hybridantriebe der fünften Generation

Das Herzstück des Kompaktwagens bilden die Vollhybrid-Antriebe der fünften Generation. Technische und bauartbedingte Änderungen sorgen für ein besseres Fahrerlebnis, mehr Leistung und eine höhere Effizienz. Toyota hat unter anderem Steuergerät und Getriebe modifiziert und eine leistungsstärkere Lithium-Ionen-Batterie eingesetzt. Antrieb und Beschleunigung reagieren nun direkter auf die Betätigung des Gaspedals, was zu mehr Fahrspaß und einem höheren Komfort führt.

Kunden können weiterhin zwischen zwei effizienten Hybridantrieben wählen: dem 1,8-Liter- und dem 2,0-Liter-Motor. Die Einstiegsvariante profitiert von einer Leistungssteigerung um 15 Prozent auf 103 kW/140 PS. Damit beschleunigt der Corolla innerhalb von 9,2 Sekunden von null auf 100 km/h. Der CO2-Ausstoß beträgt 100 bis 106 g/km (WLTP kombiniert).

Auch der größere 2,0-Liter-Hybridantrieb erhält eine Kraftspritze: Die Systemleistung klettert um acht Prozent auf 144 kW/196 PS, womit sich der Sprint zur 100er Marke auf 7,5 Sekunden verkürzt. Die CO2-Emissionen liegen zwischen 100 und 105 g/km (WLTP kombiniert).

Um mehr Fahrspaß zu bieten, hat sich Toyota nicht allein auf reine Leistungswerte konzentriert. Die direktere Reaktion auf Gaspedalbewegungen sorgt für ein gleichmäßiges, berechenbares und leicht zu kontrollierendes Fahrverhalten. Der Fahrer merkt dies vor allem in alltäglichen Fahrsituationen wie dem Stop-and-Go-Verkehr und in städtischen Gebieten mit häufigen Geschwindigkeitsänderungen. Auch die Beschleunigung bergauf und bergab ist natürlicher und besser an die Motordrehzahl angepasst, während das Hybridsystem bei Autobahnfahrten zugunsten eines ruhigeren und entspannteren Fahrverhaltens mit niedrigerer Drehzahl arbeitet.

Die Änderungen im Detail

Um Gewicht und Größe zu reduzieren, hat Toyota alle Hauptkomponenten des Vollhybridsystems untersucht. Das Ziel: größtmögliche Effizienz und Zuverlässigkeit trotz der Leistungssteigerungen.

Eine neue Steuereinheit (Power Control Unit – PCU) reduziert die elektrischen Verluste um 14 (1,8-Liter-Hybrid) bzw. sechs Prozent (2,0-Liter-Hybrid) bei gleichbleibender Kraftstoffeffizienz. Ein neues doppelseitiges Kühlsystem und eine höhere Laufruhe, die unter anderem auch den Geräuschpegel senkt, machen sich hier positiv bemerkbar.

Die PCU ist direkt über einem neuen Transaxle-Getriebe installiert, das einen kompakten, leistungsstarken Motor-Generator mit neuen Innenteilen für mehr Effizienz und Dynamik aufweist. Ein neues Verfahren zur Wicklung der Stator-Spule hat dazu beigetragen, die Größe des Motors zu verringern. Dank der Verwendung neuer Werkstoffe ist das Getriebe darüber hinaus insgesamt 15 Prozent leichter als bisher.

Dünnflüssiges Öl verringert die innere Reibung und trägt zur Verbesserung des Gesamtwirkungsgrads bei. Weitere Detailmaßnahmen umfassen kleinere Zahnräder mit neu profilierten Zähnen, die eine größere Kontaktfläche bieten, sowie ein kleineres und leichteres Differential.

Hybridbatterie

Beide Antriebe sind mit einer neuen Lithium-Ionen-Hybridbatterie kombiniert. Toyota konnte Größe und Gewicht (minus 14 Prozent) des Akkus minimieren, dabei aber die Leistung um 14 Prozent steigern. Durch die kompakten Abmessungen lässt sich der Akku vollständig unter den Rücksitzen unterbringen – der Laderaum bleibt unangetastet und bietet gewohnt großzügige Platzverhältnisse. Weitere Verbesserungen: ein neues, leiseres Kühlsystem und eine verlängerte Lebensdauer.

Der neue Corolla kann zudem das Laden und Entladen der Batterie in Abhängigkeit von der Fahrsituation steuern. Für eine bessere Kraftstoffeffizienz sammelt das System während der Fahrt sukzessive Daten: Nähert sich das Fahrzeug einem Punkt, an dem der Fahrer normalerweise stets abbremst, empfiehlt es im Multi-Informations-Display (siehe Eco Driving), den Fuß vom zu nehmen und verstärkt die Motorbremse – dadurch wird die Bremsenergierückgewinnung maximiert.

Die vorausschauende Regelung sagt auch Bergabfahrten und Verkehrsstaus auf einer mit dem Navigationssystem geplanten Route voraus. Dadurch lässt sich der Ladezustand der Batterie effizienter managen und eine Aufladung an längeren Gefällstrecken nutzen. Unter Berücksichtigung von Echtzeit-Verkehrsinformationen kann das System auch einen bestimmten Ladezustand aufrechterhalten, bevor man im Stau steht – dadurch startet der Motor im Stand weniger oft, um die Batterie zu laden.

Auf der sicheren Seite mit Toyota T-Mate

Toyota will das Autofahren sicherer machen – für den Fahrer und die übrigen Insassen eines Toyota Modells genauso wie für Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer. Hierfür setzt das Unternehmen auf verschiedene fortschrittliche Technologien, die im Alltag unterstützen. Der in allen Corolla Modellen serienmäßige Toyota T-Mate bündelt diese Assistenzsysteme – allen voran die neueste Generation von Toyota Safety Sense, die häufige Unfallrisiken erkennt, davor warnt und dem Fahrer bei Bedarf mit gezielter Brems- und Lenkunterstützung unterstützt. Lassen sich Unfälle nicht vollständig vermeiden, wird zumindest deren Schwere abgeschwächt.

Toyota Safety Sense

Das Toyota Safety Sense kombiniert zusätzliche und verbesserte Assistenzsysteme mit einem vergrößerten Arbeitsbereich, wodurch potenzielle Gefahren noch früher bemerkt werden. Durch Over-the-Air-Updates lässt sich die Software darüber hinaus jederzeit aus der Ferne aktualisieren, ohne dass ein Werkstattbesuch erforderlich ist – so kann das System kontinuierlich verbessert werden.

Die neu eingeführte Frontkamera deckt einen noch größeren Aktionsradius vor dem eigenen Fahrzeug ab: Gegenüber der vorherigen Hardware hat sich die Reichweite der Vorwärtserkennung verdoppelt. Der erweiterte Erfassungsbereich des vorderen Millimeterwellen-Radars erkennt ebenfalls noch mehr Hindernisse. Durch den Einsatz von Motion 3D und verbesserten Deep Neural Network-Tools wird dabei ein breiteres Spektrum potenzieller Gefahren erkannt – von Motorrädern bis hin zu Objekten am Straßenrand wie Mauern, Leitplanken, Bordsteinen und Strommasten.

Von diesen Verbesserungen profitiert auch das Pre-Collision Notbremssystem (PCS), das insbesondere im Stadtverkehr noch mehr Gefahren erkennt. An Kreuzungen beispielsweise wird herannahender Verkehr über zwei Fahrspuren hinweg bemerkt, auch Radfahrer und von der Seite kommende Fahrzeuge werden erkannt.

Der Notlenkassistent hilft dem Fahrer, das Fahrzeug bei Ausweichmanövern in der Fahrspur zu halten – unabhängig davon, ob auf ein geparktes Auto oder einen Fußgänger, Fahrrad- und Motorradfahrer reagiert wird.

Die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), die das vom Fahrer vordefinierte Tempo und den Abstand hält, spricht jetzt noch schneller an: Wechselt ein anderes Auto in die eigene Fahrspur, wird das frühzeitig bemerkt und das eigene Fahrzeug sanfter verzögert. Auch vor und in Kurven passt das System die Geschwindigkeit nun sanfter an.

Neue Systeme erhöhen auch die Sicherheit beim Überholvorgang: Die Überholhilfe (Overtake Prevention Support) verhindert das unbeabsichtigte Überholen auf der falschen Seite eines Fahrzeugs. Eine vorausschauende, an den Blinker gekoppelte Verzögerung (Preliminary Deceleration/Turn Signal Linked Control) hilft beim sicheren Einscheren mit angemessener Geschwindigkeit und ausreichend Abstand zu anderen.

Der Spurhalteassistent (LTA) vermittelt jetzt ein noch natürlicheres Fahrgefühl. Wird die Fahrspur verlassen, um einem Hindernis auszuweichen, schaltet die Spurverlassenswarnung vorübergehend ab. Dank weiterer Optimierungen folgt der Corolla beim Passieren von geparkten Fahrzeugen und anderen Hindernissen am Straßenrand jetzt einer natürlicheren, versetzten Linie.

Wenn ACC und LTA in Betrieb sind, überwacht ein Notfall-Bremssystem (Emergency Driving Stop) die Eingaben des Fahrers. Reagiert dieser über einen bestimmten Zeitraum nicht (Betätigung von Lenkrad, Brems- und Gaspedal), ertönt zunächst ein Warnsignal. Anschließend wird das Fahrzeug langsam zum Stillstand gebracht und die Warnblinkanlage aktiviert.

Die Verkehrszeichenerkennung (RSA) arbeitet noch enger mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer zusammen: Erkannte Tempolimits beispielsweise an Schulen lassen sich so schneller und leichter umsetzen.

Der neue proaktive Fahrassistent (PDA) erhöht die Sicherheit beim Fahren mit niedriger Geschwindigkeit: Die Hinderniserkennung registriert geparkte Fahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer frühzeitig und unterstützt den Fahrer beim Lenken und Bremsen, damit er nicht zu nahe heranfährt. Der Verzögerungsassistent sorgt für ein sanftes Abbremsen, wenn der Fuß vom Gas geht. Der Lenkassistent erkennt eine vorausliegende Kurve und passt die Lenkkraft an, damit der Fahrer schneller einen angemessenen Winkel einschlagen kann.

Weitere Assistenzsysteme

Komplettiert wird das umfangreiche Sicherheitsniveau je nach Ausstattung von einem Toter-Winkel-Warner und einem Querverkehrswarner mit automatischer Bremsfunktion. Der Safe Exit Assist warnt beim Öffnen der Türen, wenn sich andere Verkehrsteilnehmer von hinten nähern.

Vernetzt und verbunden

Unterwegs im Corolla sind die Insassen jederzeit vernetzt und verbunden. Die Basis bildet eine neue Elektronikplattform, mit der beispielsweise ein leistungsstärkeres Toyota Smart Connect Multimediasystem und eine volldigitale, individuell anpassbare 12,3-Zoll- Instrumentenanzeige ins Fahrzeug einziehen.

Das serienmäßige Toyota Smart Connect Multimediasystem verfügt über eine höhere Rechenleistung, wodurch es jetzt noch schneller reagiert: Über seinen acht 10,5 Zoll großen Touchscreen werden alle wichtigen Funktionen gesteuert – vom Audiosystem bis zur Klimaanlage. Die integrierte cloudbasierte Navigation ermöglicht dank Echtzeit-Verkehrsinformationen eine genauere und effizientere Routenplanung. Das Smartphone wird per Android Auto oder kabellos per Apple CarPlay ins Fahrzeug eingebunden, ein bordeigener Sprachassistent ermöglicht die Steuerung vieler Funktionen per Sprachbefehl. Das Cloud-Navi mit Echtzeit-Verkehrsinformationen sowie die Sprachsteuerung sind als Teil eines vierjährigen Abonnements im Fahrzeugpreis inbegriffen.

In höheren Ausstattungslinien kommt das Toyota Smart Connect+ System mit einem ebenfalls 10,5 Zoll großen Display zum Einsatz (optional für Ausstattung Team Deutschland): Es nutzt einen noch schnelleren Prozessor und bietet ein integriertes Navi – ideal, wenn kein Datennetz verfügbar ist. Aktuelle Wetterinformationen werden direkt ins Fahrzeug geschickt.

Die perfekte Ergänzung zum zentralen Display bildet die in allen Corolla Modellen serienmäßige volldigitale 12,3-Zoll-Instrumentenanzeige: Sie liefert dem Fahrer alle wichtigen Informationen gut ablesbar direkt hinter das Lenkrad. Das Layout des Kombiinstruments kann dabei an die persönlichen Vorlieben des Fahrers und seine aktuelle Stimmung angepasst werden. Zur Wahl stehen dabei die vier Themenfelder Casual, Smart, Tough und Sporty.

MyT-App

Über die MyT-App lassen sich zudem viele Informationen bereits aus der Ferne abrufen – von aktuellen Fahrdaten bis hin zu Tipps zur Verbesserung des Fahrstils. Die „Find my Car“-Funktion hilft bei der Suche nach dem eigenen Auto, indem es die Warnblinkanlage aktiviert – nützlich auf größeren Parkplätzen.

Mit dem „Smart Connect“-Paket lassen sich weitere Funktionen aus der Ferne steuern: Ver- und Entriegeln der Türen, Öffnen und Schließen der Fenster sowie Aktivieren der Klimaanlage, um den Innenraum vor der Benutzung des Fahrzeugs zu erwärmen oder abzukühlen. Auch die Lenkrad- und Sitzheizung kann per Smartphone aktiviert werden.

Geschärftes Design

Abgerundet wird das Modell-Update von einem geschärften Design: Den neuen Corolla schmücken ein modifizierter Kühlergrill, neu eingefasste Nebelscheinwerfer und neue Leichtmetallfelgen, die J-förmige Einheit aus LED-Tagfahrleuchten und Blinker besitzt eine frische Lichtsignatur. Spielraum zur Personalisierung geben die neuen Lackierungen Juniper Blue Metallic und Marlingrau Metallic.

Im Interieur finden sich neue Grafiken, Verkleidungen und Polster. Farben und Oberflächen sind fein aufeinander abgestimmt, um ein modernes und wertiges Erscheinungsbild zu schaffen.

Corolla GR SPORT

Wer es sportlich mag, kann sich für den neuen Corolla GR SPORT entscheiden. Inspiriert von den Motorsport-Erfolgen von Toyota Gazoo Racing, wartet die für die Schräghecklimousine und den Touring Sports angebotene Variante mit dynamischen Styling-Elementen auf.

Neben speziell gestalteten 18-Zoll-Leichtmetallfelgen verweisen der modifizierte hintere Stoßfänger und die Unterfahrschutz-Optik auf das Sportmodell. Die beheizbaren vorderen Sportsitze im Innenraum zieren kontrastierende hellgraue Flächen und Kunstlederwangen, in den Kopfstützen und am Starknopf findet sich das GR-Logo.


TOYOTA GAZOO RACING VERTEIDIGT WM-FÜHRUNG AUF SCHNEE UND EIS

Vierter und fünfter Platz bei der Rallye Schweden

Das Toyota Gazoo Racing World Rally Team hat im hohen Norden die WM-Führung in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2023 verteidigt: Bei der Rallye Schweden verpasste die Crew zwar knapp einen Podiumsplatz, bleibt nach dem hart umkämpften Wochenende auf Schnee und Eis aber weiterhin führend in der Herstellerwertung.

Kalle Rovanperä fehlten als Viertplatziertem nur 5,1 Sekunden auf das Podest: Bis zur abschließenden Prüfung kämpfte der schnelle Finne um einen Pokal. Der Vorjahressieger und Bestplatzierte in der WM-Tabelle hatte durch die wärmeren Bedingungen diesmal einen größeren Nachteil, er musste als Erster auf die Rallyepiste. Doch Rovanperä kämpfte sich zurück und reduzierte den Rückstand kontinuierlich – bis auf 1,1 Sekunden durch einen Etappensieg am Sonntag. Mit drei zusätzlichen Bonuspunkten für die drittschnellste Zeit auf der abschießenden Power Stage bleibt Rovanperä Zweiter in der Fahrerwertung, nur drei Punkte fehlen auf den Führenden.

Elfyn Evans belegte unmittelbar hinter seinem Teamkollegen den fünften Gesamtrang. Nach anfänglichen Schwierigkeiten verbesserte er sich sukzessive und fuhr die zweitbeste Zeit in der Power Stage, nur 0,6 Sekunden von der Bestzeit entfernt und 0,015 Sekunden schneller als Rovanperä. In der Fahrer-Meisterschaft rangiert er dadurch auf dem vierten Platz. Die zusätzlichen Punkte aus der Power Stage sichern dem Toyota Gazoo Racing World Rally Team in der Herstellerwertung einen Vorsprung von 14 Punkten auf den ärgsten Verfolger.

Als dritter Fahrer debütierte Takamoto Katsuta. Bei seiner Premiere für das Werksteam zeigte er eine beeindruckende Leistung und gewann bereits Freitagmorgen eine Wertungsprüfung. Für ein jähes Ende sorgten jedoch Schneebänke, durch die das Fahrzeug ins Schleudern geriet. Nach dem Restart am Samstag konnte er weitere Erfahrung auf den schneebedeckten Pisten sammeln. Da er nicht mehr in die Punkteränge fuhr, wurde sein Fahrzeug vor der letzten Prüfung am Sonntag aus dem Verkehr gezogen, nachdem er bei den vorangegangenen Tests ein Problem gemeldet hatte.

Eine weitere Premiere feierte Lorenzo Bertelli, der sich als erster Kundenfahrer ans Steuer eines GR Yaris Rally1 Hybrid setzte. Der gelegentlich in der WRC startende Italiener absolvierte jede Wertungsprüfung und erreichte das Ziel auf Platz 14.

„Diese Rallye ist normalerweise ein gutes Pflaster für uns, deshalb hatten wir uns mehr erhofft“, erklärt Teamchef Jari-Matti Latvala. „Wir hatten am ersten Tag ein wenig mit den Bedingungen zu kämpfen, und am Ende hat es einfach nicht gereicht. Wir haben einen großartigen Kampf zwischen allen Teams gesehen. Mit den Ergebnissen aus der Power Stage haben wir dennoch einige wertvolle Punkte geholt: Wir behalten die Führung in der Herstellerwertung und Kalle bleibt dicht an der Spitze der Fahrerwertung, ohne in Mexiko als Erster antreten zu müssen.“

Vom 16. bis 19. März 2023 kehrt der WRC-Tross zum ersten Mal seit 2020 zur Rallye México zurück. Bei der ersten Schotterveranstaltung der Saison herrschen Temperaturen um die 30 Grad Celsius, auch die Höhenlage von 2.747 Metern über dem Meeresspiegel ist eine Herausforderung.


SPORTLICHE SPEERSPITZE

Neuer Toyota RAV4 GR SPORT krönt die umfangreich modifizierte SUV-Baureihe

Der Toyota RAV4 streift den Trainingsanzug über: Nach der erfolgreichen Einführung in anderen Modellreihen rollt auch der kompakte SUV-Bestseller noch in diesem Jahr als GR SPORT auf die Straße. Ein geschärftes Design, ein sportlicheres Interieur und ein verbessertes Fahrwerk kennzeichnen den neuen Toyota RAV4 GR SPORT (RAV4 Hybrid 4x4 Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,8-5,6 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 132-128 g/km – nach WLTP; RAV4 Plug-in-Hybrid Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,0 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 22 g/km – nach WLTP).

Optisch orientieren sich die neuesten Familienmitglieder am Motorsportauftritt von Toyota Gazoo Racing. Schwarze Radläufe, Seitenleisten und hintere Türverkleidungen setzen genauso Akzente wie das schwarze „G-Mesh“-Muster an Kühlergrill und den markant eingefassten Nebelscheinwerfern. Einen harmonischen Kontrast bildet der Frontspoiler, der im Hybridmodell in dunklem Silber gehalten ist; der Plug-in verfügt über ein Exemplar in „Gunmetal“-Grau. Die dezenten GR-Plaketten an Front und hinterer Tür verweisen zudem auf die sportliche Variante.

Als erstes Toyota Modell fährt der RAV4 GR SPORT darüber hinaus mit Leichtmetallfelgen vor, die in einem hochpräzisen Linienschnittverfahren hergestellt werden. Die schwarz glänzenden 19-Zoll-Felgen sind mit feinen, maschinell bearbeiteten Nadelstreifen versehen, die das kräftige Fünf-Doppelspeichen-Design unterstreichen.

Aufgewertetes Interieur

Die elektrisch einstellbaren Vordersitze sind in Velourslederoptik gehalten und verfügen über Kunstlederwangen – die Materialien sind frei von tierischen Produkten. Auf den sportlichen Charakter des Topmodells weisen das schwarze GR-Logo an den Kopfstützen sowie silberne Kontrastnähte an Sitzen, Lenkrad und Schalthebel hin. Das „Gunmetal“-Grau findet sich in den Zierleisten an Türen und Lenkrad wieder.

Sportlich getrimmtes Fahrwerk, kraftvolle Antriebe

Zur sportlichen Optik gesellt sich ein verbessertes Fahrwerk: Steifere Federn und Stoßdämpfer optimieren Handling und Fahrerlebnis.
Den Vortrieb der GR SPORT Modelle übernehmen die bekannten Motorisierungen. Neben dem effizienten, in Verbindung mit dem intelligenten Allradsystem AWD-i 163 kW/222 PS starken Hybrid können sich Kunden für das Plug-in-Hybridmodell entscheiden. Das extern aufladbare Flaggschiff kombiniert gleich zwei Elektromotoren mit einem 2,5-Liter-Benziner, woraus sich eine Systemleistung von 225 kW/306 PS ergibt. Dank einer 18,1 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie legt der RAV4 Plug-in-Hybrid bis zu 75 Kilometer (WLTP) rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei zurück.

Neues Multimediasystem

Den Mittelpunkt der gelifteten SUV-Baureihe bildet auch beim RAV4 GR SPORT die neueste Generation des Toyota Multimediasystems: Über ein hochauflösendes 10,5-Zoll-Farbdisplay steuert der Fahrer alle Audiofunktionen und die Cloud-basierte Navigation. Ständig aktualisierte Echtzeit-Informationen ermöglichen eine zuverlässige Reiseplanung. Neben der Anzeige von Staus, Unfällen und Co. unterstützt das System auch bei der Parkplatzsuche am Zielort. Das sogenannte „Smart Services“-Paket gewährt dabei vier Jahre lang kostenlosen Zugriff auf die neuesten Daten.

Zusätzlich zum Cloud-basierten Navi wird ein integriertes Navigationssystem angeboten: Selbst ohne mobile Datenverbindung weist es zuverlässig den Weg auf fremdem Terrain – und erkennt auch Autobahnschilder sowie Umweltzonen und informiert über lokale Wetterwarnungen.

Das eigene Smartphone wird per Android Auto oder per Apple CarPlay ins Fahrzeug eingebunden. Außerdem steht ein neuer Sprachassistent zur Verfügung, der natürliche Hinweise und Anfragen versteht: Auf Sätze wie „Mir ist kalt“ reagiert das System beispielsweise mit einer Erhöhung der Innenraumtemperatur. Neben der Regelung der Klimatisierung lassen sich mit dem Schlüsselwort „Hey Toyota“ auch Multimedia-Optionen auswählen, Anrufe tätigen und die Fenster öffnen bzw. schließen.

Steuerung aus der Ferne

Immer mehr Funktionen und Informationen können RAV4 Fahrer auch aus der Ferne abrufen und steuern: Die MyT Smartphone-App liefert beispielsweise Fahranalysen, den aktuellen Kraftstoffstand, Warnhinweise und den Standort des eigenen Fahrzeugs. Außerdem kann die Warnblinkanlage eingeschaltet werden, um das Auto auf einem großen oder belebten Parkplatz leichter wiederzufinden.

Dank regelmäßiger Benachrichtigungen muss man nicht mehr fürchten, das SUV aus Versehen mit geöffneten Fenstern oder unverschlossenen Türen abgestellt zu haben. Praktisch für Online-Shopper: Durch die aus der Ferne mögliche Ver- und Entriegelung, die nun ebenso zum Serienumfang gehört wie beispielsweise eine Vorklimatisierung des Innenraums, können Lieferdienste das bestellte Paket direkt im Fahrzeug ablegen.

Digitales Cockpit

Neben dem großen Farbdisplay im Zentrum profitieren RAV4 Kunden ab der zweiten Ausstattungslinie nun auch von einem digitalen Kombiinstrument hinter dem Lenkrad: Das 12,3 Zoll große TFT-Display ist flexibel anpassbar und liefert alle wichtigen Informationen. Kunden können aus vier Stilrichtungen (Casual, Smart, Sport und Tough), drei Layouts und verschiedenen Personalisierungsoptionen wählen. Verfügbar sind ein numerischer Tacho, digitale Ziffernblätter sowie weitere Anzeigen, unter anderem zum Eco-Driving, zur Songwiedergabe und zur adaptiven Geschwindigkeitsregelung – ganz nach den individuellen Wünschen und Bedürfnissen.

Erweitertes Toyota Safety Sense

Für Sicherheit sorgen die erweiterten Toyota Safety Sense Assistenzsysteme. Sie unterstützen den Fahrer im Alltag unterstützen und können so Unfälle vollständig vermeiden oder zumindest deren Folgen abschwächen.

Das Pre-Collision System (PCS) hilft nun auch beim sicheren Abbiegen an Kreuzungen. Es erkennt, ob das eigene Fahrzeug den Weg anderer Verkehrsteilnehmer – ob Auto oder Fußgänger – kreuzt, warnt den Fahrer entsprechend und leitet bei Bedarf ein Bremsmanöver ein, um Zusammenstöße zu verhindern.

Neu ist auch die Lenkunterstützung: Sie hilft dem Fahrer, einem plötzlich auf die Straße getretenen Fußgänger auszuweichen und dabei die Kontrolle über das eigene Fahrzeuge zu behalten.

Kraftstoffverbrauch Toyota RAV4 4x4 (Hybrid), 2,5-l-Benzinmotor, Benzinmotor 131 kW (178 PS) und Elektromotor vorn 88 kW (120 PS), Elektromotor hinten 40 kW (54 PS), Systemleistung 163 kW (222 PS): Kurzstrecke (niedrig): 5,5 l/100 km; Stadtrand (mittel): 4,9-4,7 l/100 km; Landstraße (hoch): 5,0-4,8 l/100 km; Autobahn (Höchstwert): 7,2-7,0 l/100 km; kombiniert: 5,8-5,6 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 132-128 g/km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren.

Kraftstoffverbrauch Toyota RAV4 Plug-in Hybrid: 2,5-l-Benzinmotor 136 kW (185 PS), Elektromotor vorn 134 kW (182 PS), Elektromotor hinten 40 kW (54 PS), Systemleistung 225 kW (306 PS), kombiniert: 1,2 l/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 26 g/km. Gesetzl. vorgeschriebene Angaben gem. Pkw-EnVKV, basierend auf NEFZ-Werten. Die Kfz-Steuer richtet sich nach den häufig höheren WLTP-Werten. (Energieverbrauch gewichtet, kombiniert: 1,0 l Kraftstoff/100 km und 16,6 kWh Strom/100 km, CO₂-Emissionen gewichtet kombiniert 22 g/km, elektrische Reichweite [EAER]: 75 km und elektrische Reichweite [EAER City]: 98 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren.)

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.


TOYOTA GAZOO RACING SIEGT ERNEUT BEI DER RALLYE DAKAR

Nasser Al-Attiyah und Mathieu Baumel wiederholen Vorjahreserfolg

Nasser Al-Attiyah und sein Beifahrer Mathieu Baumel haben ihren Titel erfolgreich verteidigt: Bei der Rallye Dakar sicherten sich die beiden mit einem Vorsprung von 1:20:49 Stunden den Gesamtsieg in Saudi-Arabien. Für den Katarer Al-Attiyah ist es der fünfte Gesamtsieg, für seinen französischen Co-Piloten der vierte.

Die letzte Etappe war eine 136 Kilometer lange Prüfung vom Biwak in Al-Hofuf bis zum Ziel in der Küstenstadt Dammam. Ihr folgte eine weitere, 100 Kilometer lange Verbindungsetappe bis zum Zielpodium.

Giniel de Villiers, der zum 20. Mal in Folge die Ziellinie bei der Rallye Dakar überquerte, landete auf dem vierten Platz der Gesamtwertung. Damit hat der Südafrikaner insgesamt 15 Top-Fünf-Platzierungen erreicht, darunter den Gesamtsieg im Jahr 2009. Nur ein einziges Mal landete de Villiers außerhalb der ersten zehn Plätze und stellte auch mit dem vierten Platz bei der Dakar 2023 erneut unter Beweis, wie zäh und hartnäckig ein echter Dakar-Veteran ist. Zusammen mit seinem Beifahrer Dennis Murphy beendete er die 45. Ausgabe der Rallye mit einem Rückstand von 2:31:12 Stunden.

Für Henk Lategan und seinen Co-Piloten Brett Cummings wird die Dakar 2023 wohl lange in Erinnerung bleiben: als ein Rennen, das auch komplett anders hätte ausgehen können. Zwischenzeitlich lagen sie auf Platz zwei der Gesamtwertung, bevor sie durch harte Rückschläge wieder zurückgeworfen wurden. Die beiden zeigten während der gesamten Rallye ein hohes Tempo und landeten letztendlich auf dem fünften Rang, mit weniger als fünf Minuten Rückstand hinter ihren Teamkollegen.

Neben den Werksteams von Toyota Gazoo Racing belegte ein privat eingesetzter Toyota Hilux T1+ mit Lucas Moraes am Steuer den dritten Platz. Für den Brasilianer war es die erste Teilnahme an der Rallye Dakar, der mit dem Deutschen Timo Gottschalk jedoch einen sehr erfahrenen Beifahrer an seiner Seite hatte.

In der Rallye-Raid-Weltmeisterschaft (W2RC) sammelten Al-Attiyah und Baumel 85 Punkte und liegen damit nach der ersten von fünf Runden auf dem zweiten Gesamtrang, da in diese Wertung auch Tagesergebnisse der Marathonrallye einfließen. Toyota liegt in der Herstellerwertung ebenfalls auf Platz zwei mit gerade einmal einem Punkt Rückstand zur Spitze. In der letzten Februarwoche findet mit der Abu Dhabi Desert Challenge der zweite Lauf der Rallye-Raid-Weltmeisterschaft statt.

„Was für ein Tag für unser gesamtes Team!“, freute sich Glyn Hall, Teamchef von TGR Dakar. „Die Dakar zu gewinnen ist etwas Unvergessliches, aber bei dem härtesten Rennen der Welt gleich zweimal hintereinander zu triumphieren, ist einfach außergewöhnlich. Mein aufrichtiger Dank gilt jedem einzelnen Teammitglied, jedem unserer Sponsoren und natürlich unseren Fahrern und Beifahrern, die ein beeindruckendes Ergebnis erzielt haben. Ich bin wirklich stolz auf unseren GR DKR Hilux T1+, der bewiesen hat, dass er zuverlässig und langlebig genug ist, um das härteste Rennen der Welt nicht nur zu bestehen, sondern es sogar zweimal in Folge zu gewinnen.“

„Zunächst möchte ich allen drei Rennteams von ganzem Herzen danken“, ergänzt Alain Dujardyn, Teamchef von TGR W2RC. „Nasser und Mathieu, Giniel und Dennis sowie Henk und Brett gilt mein aufrichtiger Dank für ihren unermüdlichen Einsatz seit der Eröffnungsetappe. Euer Einsatz bei der Mission Titelverteidigung hat es ermöglicht, dass die Dakar-Trophäe erneut von Toyota Gazoo Racing gewonnen wurde. Der heutige Sieg bei der Rallye Dakar war ein großer Schritt auf unserer W2RC-Reise. Die Punkte für den Gesamtsieg dürfen nicht unterschätzt werden, besonders wenn man bedenkt, wie hart diese Meisterschaft ist. Wie bei der Dakar selbst wollen wir unseren Titel in der W2RC-Meisterschaft verteidigen. Und obwohl wir Saudi-Arabien mit einem kleinen Rückstand verlassen, sind wir zuversichtlich, dass wir sehr gut für den Kampf um den Titel gewappnet sind.“


Toyota Corolla Cross H2 Concept mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor

Prototyp eines lokal emissionsfreien SUV-Modells im C-Segment vorgestellt

Mit dem Toyota Corolla Cross H2 Concept hat der Mobilitätskonzern jetzt den Prototyp eines wasserstoffbetriebenen Serienfahrzeugs für die Straße entwickelt. Statt Benzin nutzt der 1,6-Liter-Turbomotor dabei Wasserstoff – und ist somit emissionsfrei unterwegs.

Im Prototyp kommen der aus dem GR Corolla bekannte Turbo-Dreizylinder mit Hochdruck-Direkteinspritzung sowie intelligent platzierte Wasserstofftanks zum Einsatz. Dadurch bietet das kompakte SUV trotz des alternativen Antriebs großzügige Platzverhältnisse für bis zu fünf Insassen und deren Gepäck.

Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Brennstoffzelle, die wie beim Toyota Mirai (Wasserstoffverbrauch kombiniert: 0,89-0,79 kg/100 km; CO2-Emissionen: 0 g/km – nach WLTP) Wasserstoff in elektrische Energie umwandelt und damit einen Elektromotor antreibt, nutzt der wasserstoffbetriebene Corolla Cross H2 Concept die bestehenden Technologien der Verbrennungsmotoren. Dieser Schritt erfordert weniger Investitionen und technische Anpassungen, was zu einer schnelleren Verbreitung emissionsfreier Mobilität führen könnte. Außerdem werden weniger knappe Rohstoffe wie Lithium und Nickel benötigt. Im Vergleich zu batterieelektrischen Autos sind auch die Tankzeiten deutlich kürzer.

Parallel zur digitalen Konzeption wird der Prototyp derzeit unter realen Bedingungen getestet: Im Norden Japans startet demnächst die Erprobung unter winterlichen Bedingungen. Ob das Konzept Serienreife erlangt, ist noch offen: Toyota beziffert die Chance der Kommerzialisierung auf rund 40 Prozent.

Erfolgreiche Erprobung im Motorsport

Größere Chancen hat die Technik im Motorsport: In den Langstreckenrennen der japanischen Super Taikyu Serie ist die Erprobung erfolgreich angelaufen. Ein wasserstoffbetriebener GR Corolla H2 war die gesamte Saison über im Einsatz – zwischenzeitlich auch mit Toyota Präsident Akio Toyoda als Meisterfahrer Morizo am Steuer.

Die Ingenieure haben die Performance der Wasserstoffmotoren dabei sukzessive verbessert: Neben einem Leistungsplus von 24 Prozent kletterte auch das Drehmoment um 33 Prozent – die dynamische Leistungsentfaltung ist dadurch mit herkömmlichen Benzinern vergleichbar. Die Reichweite wurde im Saisonverlauf um rund 30 Prozent verbessert, die Betankungszeit von knapp fünf Minuten auf anderthalb Minuten verkürzt.

Außerhalb Japans fuhr im August 2022 zum ersten Mal ein Toyota Modell mit Wasserstoffantrieb auf öffentlichen Straßen in Europa: Der GR Yaris H2 wurde bei einem Demonstrationslauf im Rahmen der Rallye Ypern in Belgien auf Herz und Nieren geprüft. Diese regelmäßigen und intensiven Motorsportaktivitäten beschleunigen die Entwicklung und den technischen Fortschritt.

Auf dem Weg in die Klimaneutralität verfolgt Toyota einen Multitechnologie-Ansatz: Um die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse und -wünsche in mehr als 170 Ländern und Regionen zu erfüllen, offeriert das Unternehmen Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge, reine Elektro- und Brennstoffzellenautos. Damit lässt sich der CO2-Fußabdruck sukzessive verringern.


Toyota bZ Compact SUV Concept feiert Europapremiere

Kompaktes Elektro-SUV als Zukunftsbote

Bühne frei für das neue Toyota bZ Compact SUV Concept: Das kompakte Elektro-SUV hat jetzt seine Europapremiere in Brüssel gefeiert. Die Studie gibt einen Ausblick auf ein weiteres Mitglied der Markenfamilie „bZ“ (Beyond Zero).

Das im europäischen Design- und Entwicklungszentrum ED2 in Frankreich konzipierte Toyota bZ Compact SUV Concept kombiniert minimalistisches Design mit futuristischen Elementen: Die weit in den Ecken platzierten Räder unterstreichen das selbstbewusste Auftreten und verleihen dem von Beginn an auf Elektromobilität ausgelegten Fahrzeug eine gehörige Portion Dynamik – bereits im Stand scheint das bZ Compact SUV Concept in Bewegung zu sein. Weitere Erkennungszeichen sind die kurzen Überhänge sowie die reduzierte, aerodynamische Linienführung, die zum geringen Luftwiderstand beiträgt.

Daneben wartet die knapp 4,54 Meter lange Studie mit nachhaltigen Materialien, fortschrittlichen Technologien und dynamischer Leistung auf. Im Innenraum untermauern hochwertige Oberflächen den einzigartigen Gesamteindruck. Die Designer haben dabei verschiedene nachhaltige Elemente wie Sitze aus pflanzlichen und recycelten Materialien integriert, um dem „Beyond Zero“-Anspruch der Marke gerecht zu werden. Neben zwei großflächigen Bildschirmen zum Teil im Curved-Design ist ein persönlicher Assistent an Bord, der sowohl auf den Fahrer als auch auf die übrigen Passagiere reagiert – selbst im Fond. Audio- und visuelle Lichtsequenzen schlagen dabei eine Brücke zwischen Insassen und Fahrzeug.

Das vollelektrische Konzeptfahrzeug untermauert gemeinsam mit dem neuen Toyota C-HR Prologue, der die zweite Modellgeneration des Crossover-Coupés vorwegnimmt, den Multi-Technologie-Ansatz des Unternehmens: Um die unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche in den verschiedenen Märkten zu erfüllen und die CO2-Emissionen zu verringern, setzt Toyota auf verschiedene Antriebe und Konzepte. Neben einer zunehmenden Elektrifizierung der Modellpalette, die Hybrid-, Plug-in-Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge umfasst, arbeitet Toyota auch an alternativen Kraftstoffen.

Mit „Beyond Zero“ ebnet Toyota den Weg in die Klimaneutralität bis zum Jahr 2050. Bis 2026 werden sechs vollelektrische bZ-Modelle in Europa eingeführt. Neben der Anpassung der Modellpalette ergreift das Unternehmen verschiedene Maßnahmen in Produktion und Lieferkette, um die Umweltverträglichkeit zu verbessern.

Abmessungen

Länge: 4.538 mm
Höhe: 1.560 mm
Breite: 1.888 mm (ohne Außenspiegel)
Räder: 21 Zoll


Ein noch mutigerer Auftritt: Der neue Toyota C-HR Prologue

Erster Blick auf den Nachfolger des erfolgreichen Crossover-Coupés

Mit dem neuen Toyota C-HR Prologue gibt der Automobilhersteller einen Ausblick auf die zweite Generation seines kompakten Crossover-Coupés – und zeigt, wie das mutige und kompromisslose Design des 2016 in Europa eingeführten Vorgängers geschärft und weiterentwickelt wird.

Der aktuelle Toyota C-HR (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,3-4,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 119-110 g/km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren), dessen Konzeptfahrzeug bereits auf dem Pariser Autosalon 2014 Premiere feierte, wurde im ED² konzipiert, dem europäischen Design-Entwicklungszentrum von Toyota in Südfrankreich. Von hier stammt auch der neue Toyota C-HR Prologue – eine erste, aber sehr reale Vision eines Autos, das schon bald auf europäischen Straßen zu sehen sein wird.

Das Design des neuen Modells ist provokant und polarisierend wie das seines Vorgängers und verspricht ebenso viel Fahrspaß. Größere Räder mit kürzeren Überhängen verleihen dem Toyota C-HR Prologue einen noch sportlicheren Look, gleichzeitig verfügt er gegenüber dem aktuellen Modell über luftigere Platzverhältnisse im Innenraum.

Die präzise Designsprache des Toyota C-HR Prologue verbindet scheinbar gegensätzliche Details wie scharf gezeichnete Linien und fließende Übergänge. So wirkt die Silhouette aufregend modern und gleichzeitig angenehm einfach.

Ein Gesicht mit Wiedererkennungswert

Das „Hammerhead“-Gesicht (Hammerhai) an der Fahrzeugfront ist Teil einer 3D-Architektur mit ineinandergreifenden Formen und einer markanten Lichtsignatur. Schmalere Scheinwerfer und Kühlergrillöffnungen betonen den modernen Look und verleihen dem Toyota C-HR Prologue den durchdringenden Blick eines Hais, der bereit ist, nach vorne zu stürmen. Die Verflechtung verschiedener Formen zieht sich über die gesamte Karosserie bis zum Fahrzeugheck.

Zu der Zweifarb-Lackierung aus metallischem Silber und Carbon-Schwarz kommt beim Toyota C-HR Prologue ein dritter Farbakzent in Schwefelgelb hinzu. Durch diese besondere Farbkombination fällt das Modell schon auf den ersten Blick auf.

Neben einer Hybridvariante wird die Antriebspalette des Toyota C-HR Prologue eine Plug-in-Hybridversion beinhalten, deren Batterien in Europa gefertigt werden. Damit demonstriert Toyota sein Engagement für elektrifizierte Antriebe und seine Bestrebungen auf dem Weg zur CO2-Neutralität.


Toyota Prius startet als Plug-in-Hybrid in die nächste Generation

Neuauflage des Pioniers mit bis zu 69 Kilometern elektrischer Reichweite

Der Toyota Prius schlägt das nächste Kapitel auf: Im Sommer 2023 rollt die Neuauflage des elektrifizierten Pioniers nach Deutschland – ausschließlich als Plug-in-Hybrid, der bis zu 69 Kilometer* rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei zurücklegt. Damit macht der Mobilitätskonzern den nächsten Schritt in die Klimaneutralität.

Die neue Generation des Plug-in-Hybridsystems wartet mit mehr Leistung und einer größeren Batterie auf. Die Kombination aus stärkerem Elektromotor und 2,0-Liter-Benziner entwickelt eine Systemleistung von 164 kW/223 PS und sichert eine reaktionsschnelle Beschleunigung. Dabei liegt der Normausstoß im kombinierten WLTP-Zyklus bei gerade einmal 19 Gramm CO2 pro Kilometer* (vorbehaltlich der Homologation) – der niedrigste Wert, den jemals ein Prius erreicht hat. Damit bietet die Neuauflage das Beste zweier Welten: die hohe elektrische Reichweite, mit der sich ein Großteil der Fahrten bestreiten lässt, und die uneingeschränkte Alltagstauglichkeit und Effizienz eines Toyota Hybrids.

Das einzigartige aerodynamische Design, für das der Pionier seit jeher bekannt ist, wird durch eine Coupé-artige Silhouette auf ein neues Niveau gehoben und um eine sportliche Note angereichert. Die Neuauflage baut auf der GA-C Plattform der zweiten Toyota New Global Architecture (TNGA) auf, die das Gewicht verringert und die Steifigkeit erhöht. Die optimierte Platzierung von Batterie und Kraftstofftank senkt den Schwerpunkt, was zu einem aktiven und direkten Fahrerlebnis beiträgt.

Im geräumigen und hochwertig verarbeiteten Innenraum vermittelt die niedrigere Sitzposition ein sportlicheres Gefühl. Die ergonomisch um den Fahrer herum gruppierten Anzeigen und Bedienelemente sind intuitiv bedienbar. Für Sicherheit sorgen die unter T-Mate gebündelten Toyota Safety Sense Assistenzsysteme, die den Fahrer im Alltag unterstützen und alle Insassen bestmöglich schützen.

Der Prius setzt seit 25 Jahren automobile Trends: Schlug ihm bei seiner Vorstellung 1997 noch Skepsis entgegen, hat der Hybrid-Pionier die alternative Antriebstechnik weltweit salonfähig gemacht. Mit der Neuauflage untermauert Toyota seinen Multitechnologie-Ansatz: Der Konzern offeriert unterschiedliche Antriebstechnologien für die verschiedenen Märkte und Bedürfnisse – vom Hybrid- und Plug-in-Hybridmodell über reine Elektroautos bis zum Brennstoffzellenfahrzeug.

Antrieb

Das neue Hybridsystem des Prius sorgt für ein rundum verbessertes Fahrerlebnis bei mehr Leistung und höherer Effizienz: Es umfasst einen 111 kW/151 PS starken 2,0-Liter-Ottomotor und einen 120 kW/163 PS starken Transaxle-Elektromotor an der Vorderachse. Daraus ergibt sich eine Systemleistung von 164 kW/223 PS, was gegenüber der aktuellen, 90 kW/122 PS starken Plug-in-Generation einen deutlichen Zugewinn an Leistung und Beschleunigung bedeutet.

Die neue 13,6 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie ermöglicht dank höherer Energiedichte eine elektrische Reichweite von 69 Kilometern*, wodurch sich die meisten Fahrten im Alltag im EV-Modus und damit lokal emissionsfrei zurücklegen lassen. Platziert wurde das kompakte Batteriepaket unter den Rücksitzen, was zum niedrigen Schwerpunkt und damit zur höheren Fahrdynamik beiträgt, ohne die Platzverhältnisse zu beeinträchtigen.

Der Akku lässt sich nicht nur extern laden, sondern auch über ein optionales Solardach**: Mit der Kraft der Sonne werden unter optimalen Bedingungen täglich acht Kilometer elektrische Reichweite generiert. Bei längeren Standzeiten ist sogar eine vollständige Aufladung der Batterie per Solarkraft möglich.

Dynamisches Exterieur

Die ikonische Keilform, die seit der zweiten Modellgeneration zum Markenzeichen des Prius gehört, präsentiert sich in der Neuauflage des Prius mit einer eleganteren und moderneren Linienführung. Toyota verzichtet dabei auf unnötige Schnörkel und setzt auf ein einfaches, vom natürlichen Luftstrom inspiriertes Gesamtdesign und eine schlanke Silhouette. Zum sportlichen Gesamteindruck tragen darüber hinaus die um 50 Millimeter verringerte Höhe und bis zu 19 Zoll große Räder bei.

Obwohl die Fahrzeuglänge mit 4,60 Metern um 46 Millimeter reduziert wurde, hat der Radstand um 50 Millimeter auf 2,75 Meter zugelegt. Außerdem ist der Prius 22 Millimeter breiter als sein Vorgänger. Die Front prägt ein neues Hammerhai-Design, das die Scheinwerfer elegant in Szene setzt. Am Heck betont ein dreidimensionales, lineares Leuchtelement das progressive Design und lenkt die Aufmerksamkeit auf das markante Prius Logo.

Vernetztes Interieur

Im geräumigen Innenraum sorgen ausgesuchte Materialien für ein stilvolles und harmonisches Ambiente. Die neu gestaltete Instrumententafel trägt mit ihrem klaren und übersichtlichen Layout zu Komfort und Sicherheit bei. Die gut ablesbaren Anzeigen und Instrumente ermöglichen eine einfache Bedienung.

Ein sieben Zoll großer TFT-LCD-Bildschirm liefert alle wichtigen Informationen direkt ins natürliche Blickfeld des Fahrers – dadurch können die Augen auf der Straße und die Hände am Lenkrad bleiben. Im Mittelpunkt der Armaturentafel steht ein dezenter, tiefer platzierter Bildschirm. Die Klimaanlage wird über schlanke Bedienelemente gesteuert. Mittels Farbwechsel informiert die beleuchtete Instrumententafel über Gefahren, die die Toyota Safety Sense Assistenzsysteme registrieren.

Höchste Sicherheit

Nicht nur bei Leistung, Effizienz und Design setzt der Prius neue Maßstäbe. Auch die Sicherheit genießt höchste Priorität: Dank Toyota T-Mate, das die neueste Generation von Toyota Safety Sense umfasst, sind die Insassen bestens geschützt. Die Assistenzsysteme profitieren dabei von Over-the-Air-Updates, wodurch sie auch nach Auslieferung des Fahrzeugs weiterentwickelt und um neue Funktionen ergänzt werden können.

Eine verbesserte Frontkamera vergrößert den Sichtbereich nach vorne und zu den Seiten. Potenzielle Gefahren, darunter auch Motorräder und Passanten am Fahrbahnrand, werden noch früher erkannt. Zusätzliche, nach vorn gerichtete Radarsensoren unterstützen unter anderem den Spurhalteassistenten, den Querverkehrswarner und das Pre-Collision Notbremssystem. Letzteres warnt nicht nur zuverlässig vor motorisierten Verkehrsteilnehmern und Fußgängern, sondern verfügt nun auch über einen Kreuzungsassistenten. Er reagiert beim Abbiegen auf Querverkehr und Passanten, die über die Straße gehen.

Der neue proaktive Fahrassistent unterstützt den Fahrer beim Ausweichen. Dazu gehört auch eine Lenk- und Bremsunterstützung: Der Bremsassistent verzögert das Fahrzeug intelligent, sobald das Gaspedal losgelassen wird – der Grad der Verzögerung richtet sich dabei nach nahenden Kurven und dem Verkehr. Der Lenkassistent erkennt die angestrebte Fahrtrichtung und passt die Stärke der Servolenkung an, um eine sanftere Kurvenfahrt zu ermöglichen.

Lange Tradition

Der Prius hat seit seiner Premiere im Jahr 1997 in jeder Hinsicht einen langen Weg zurückgelegt. Das weltweit erste in Serie produzierte Hybridfahrzeug läutete den Siegeszug der Elektrifizierung ein – und wurde zum Start passenderweise vom Slogan „Just in time for the 21st Century“ begleitet.

Sein eigenwilliges Design sorgte genauso für Aufsehen wie die Hybridtechnologie: Ein speziell entwickelter 1,5-Liter-Benziner und ein kompakter, drehmomentstarker Elektromotor bot ähnliche Fahrleistungen wie bei anderen Modellen dieser Größe, aber bei doppelt so hoher Kraftstoffeffizienz und nur halb so hohen CO2-Emissionen. 2000 rollte „Japans Auto des Jahres 1997/98“ nach Europa und in die USA.

Drei Jahre später wurde bereits die zweite Modellgeneration eingeführt. Mit ihrer ikonischen Keilform, die durch die Umstellung auf ein fünftüriges Fließheckformat erreicht wurde, setzte die Neuauflage neue aerodynamische Standards und erreichte einen extrem niedrigen Luftwiderstandsbeiwert von 0,26. Im Jahr 2005 wurde der Prius II zu Europas Auto des Jahres gewählt.

Die Hybridtechnologie entwickelte sich schnell weiter: Die zweite Generation des Antriebssystems bot eine um 15 Prozent höhere Effizienz bei 50 Prozent mehr elektrischer Leistung. Ein verbessertes Batteriepaket mit geringerem Gewicht, aber höherer Leistung ermöglichte es dem Prius dabei erstmals, allein mit elektrischer Energie zu fahren. Mit der zweiten Modellgeneration knackte der Toyota Hybridabsatz die Millionen-Marke – und leistete einen wichtigen Beitrag zur Emissionsreduzierung.

Mit dem dritten Prius konnte Toyota seine hybride Führungsposition weiter ausbauen. Dank eines noch niedrigeren Luftwiderstands, eines größeren 1,8-Liter-Motors und eines neuen Elektromotors verbesserte sich die Kraftstoffeffizienz um weitere zehn Prozent, während die CO2-Emissionen um 14 Prozent sanken. Die leistungsfähigere Hochvolt-Batterie ermöglichte ein sanftes, stressfreies Hybridfahren.

Der Prius Plug-in, der 2012 als eines der ersten Plug-in-Hybridmodelle in Europa eingeführt wurde, ließ sich auch extern aufladen. Mit einer elektrischen Reichweite von 25 Kilometern und einer klassenweit besten Effizienz als Hybrid setzte der Neuling Maßstäbe.

Mit der vierten, erstmals auf der Toyota New Global Architecture (TNGA) aufbauenden Modellgeneration untermauerte der Prius seine Vorreiterrolle. Die Plattform senkte den Schwerpunkt und reduzierte die Wankneigung, was mehr Komfort und Fahrspaß und ein reaktionsschnelles Handling zur Folge hatte. Mehr hochfester Stahl verbesserte zudem die Karosseriesteifigkeit gegenüber dem Vorgänger um 60 Prozent.

Mit einem maximalen thermischen Wirkungsgrad von 40 Prozent – der höchste Wert eines Serien-Benziners – setzte der Hybridantrieb einmal mehr den Standard. Außerdem wurde eine neue Plug-in-Hybridversion mit einer Reichweite von 50 Kilometern und einem CO2- Wert von nur 22 g/km nach dem bisherigen NEFZ-Fahrzyklus eingeführt.

Nach einem Vierteljahrhundert und mehr als 5,05 Millionen verkauften Prius Hybrid- und Plug-in-Hybridmodellen schlägt der Pionier nun das nächste Kapitel der Elektrifizierung auf – und ebnet so den Weg in die Klimaneutralität. Segment- und modellübergreifend sind bereits mehr als 21 Millionen elektrifizierte Toyota Fahrzeuge unterwegs. Der Verkaufsstart der neuen Prius-Generation in Deutschland erfolgt im Sommer 2023.


Brennstoffzellenantrieb für den Toyota Hilux

Entwicklung eines Prototyps in Europa angelaufen

Der Toyota Hilux elektrisiert: In Großbritannien ist jetzt die Entwicklung eines Prototyps mit Brennstoffzellenantrieb angelaufen. Nach erfolgreicher Erprobung könnte der wasserstoffbetriebene Pick-up, der den lokal emissionsfreien Antrieb mit uneingeschränkter Leistungsfähigkeit und hoher Reichweite kombiniert, in Kleinserie gehen. Damit ebnet Toyota den Weg für mehr Nachhaltigkeit im Nutzfahrzeugmarkt.

Für die Entwicklung des Pick-ups zeichnet ein neu gegründetes Konsortium unter der Leitung von Toyota Motor Manufacturing UK Ltd. (TMUK) verantwortlich. Die bereits im Toyota Mirai (Wasserstoffverbrauch kombiniert: 0,89-0,79 kg/100 km; CO2-Emissionen: 0 g/km – nach WLTP) zum Einsatz kommenden Brennstoffzellen der zweiten Generation bilden die Basis des modifizierten Hilux. Erste Prototypen sollen bereits 2023 im Toyota Werk Burnaston produziert werden.

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Toyota Motor Europe (TME) unterstützt die Teams in Großbritannien mit ihrer langjährigen Expertise, um die nächste Generation wasserstoffbetriebener Brennstoffzellenantriebe zu entwickeln. Daneben profitiert das Konsortium von weiteren qualifizierten Partnern wie dem Beratungsunternehmen Ricardo, den auf Thermodynamik spezialisierten Firmen ETL und D2H sowie dem Versicherungsinstitut Thatcham Research. Großbritannien fördert das Projekt über das Advanced Propulsion Centre (APC), das zur Entwicklung neuer, umweltfreundlicherer Technologien und Mobilitätslösungen beitragen soll.

Mit dem Hilux mit Brennstoffzellenantrieb macht Toyota einen weiteren Schritt in die Klimaneutralität. Das Unternehmen untermauert damit seinen technologieoffenen Ansatz, der verschiedene Antriebskonzepte für unterschiedliche Bedürfnisse und Märkte umfasst – von Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeugen über reine Elektroautos bis hin zu Brennstoffzellenmodellen. Wasserstoff spielt eine zentrale Rolle auf dem Weg in eine nachhaltige Gesellschaft. Dieses Projekt bietet die Gelegenheit, die Toyota Brennstoffzellentechnologie in einem weiteren und sukzessive wachsenden Fahrzeugsegment zu erforschen und so zur Dekarbonisierung in einem wichtigen Sektor beizutragen.

„Großbritannien ist einer der wichtigsten Märkte für Pick-ups und für Toyota. Wir möchten der britischen Regierung für die Finanzierung danken, die es dem Konsortium ermöglicht, die Entwicklung eines brennstoffzellenbetriebenen Antriebsstrangs für den Toyota Hilux zu untersuchen und damit unserem Ziel der CO2-Neutralität näherzukommen“, sagt Matt Harrison, Präsident und CEO von Toyota Motor Europe.

Die Partner des Konsortiums

Ricardo
Das global agierende Ingenieur- und Umweltberatungsunternehmen hat sich auf die Bereiche Transport, Energie und knappe Ressourcen spezialisiert. Ricardo wird die technische Integration der Brennstoffzellenkomponenten in das Chassis des Hilux unterstützen.

ETL
European Thermodynamics liefert thermische Lösungen mit hoher Integrität durch herausragendes Design und Innovation. Das Unternehmen wird bei der Bereitstellung moderner Wärmemanagementlösungen unterstützen.

D2H
Die D2H-Unternehmensgruppe bietet hochtechnologische Ingenieurdienstleistungen in den Bereichen Simulation, Modellierung, Aerodynamik, Thermodynamik und Design für den Motorsport sowie andere Branchen und Bereiche. Ihr thermodynamisches Fachwissen ist für das Projekt von entscheidender Bedeutung.

Thatcham Research
Thatcham Research wurde 1969 von der Kfz-Versicherungsbranche gegründet, um die Kosten für Versicherungsansprüche zu senken und die Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten. Thatcham Research wird das Projekt in Bezug auf die Crashsicherheit und die Versicherungseinstufung unterstützen.


Für Agilität, Abtrieb und Klang: Exklusives Zubehör für den Toyota GR86

Premiere des umfangreich aufgerüsteten Sportlers auf der Essen Motor Show

Mehr Dynamik und Exklusivität für den neuen Toyota GR86 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,8-8,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 200-198 g/km – nach WLTP):  Auf der Essen Motor Show Anfang Dezember präsentiert Toyota sein mit hochwertigen Zubehörteilen namhafter Partner aufgepepptes Sportcoupé. Alle Teile sind ab sofort direkt bei den Toyota-Händlern erhältlich, sodass Interessenten ihren GR86 entsprechend aufrüsten können. 

Die Bilstein-Gewindefahrwerke B14 oder B16 verleihen dem GR86 noch mehr Agilität und Stabilität in Kurven. Zudem lässt sich das Fahrzeug individuell nach Kundenvorlieben tieferlegen. Beim Bilstein B16 haben Track-Fahrer die Möglichkeit, ihr persönliches Stoßdämpfer-Setup zu entwickeln: Mit spürbaren Klicks können die Zug- und Druckstufe der Dämpfer schnell und einfach parallel über ein Aluminium-Verstellrad justiert werden. 

Für eine noch schärfere Optik hat J-Sport ein komplettes Aerodynamikprogramm für den GR86 aufgelegt. Das Paket aus Frontspoiler-Ecken, Heckspoiler, Seitenschweller- und Heckschürzen-Aufsätzen fügt sich nahtlos in die sportlich-elegante Linienführung des Serienfahrzeugs ein und optimiert die Aerodynamik. Das Paket erzeugt 45 Kilogramm Abtrieb an der Hinterachse und zehn Kilogramm an der Vorderachse (Referenz 200 km/h) und verbessert damit das Fahrverhalten besonders bei hohen Geschwindigkeiten erheblich. Website

Die Performance-Abgasanlage von Milltek verleiht dem GR86 einen sportlich-tiefen Klang. Mit den verschiedenen Endrohr-Varianten – von Carbon über schwarz-matt keramikbeschichtet bis zu Titan-blau geflämmt – kann jeder Fahrer seinem Sportcoupé einen individuellen Look verpassen. Die Abgasanlagen werden in kleinen Stückzahlen von Hand in Großbritannien gefertigt, sind eintragungsfrei und lassen sich bei Bedarf problemlos auf die Serienzustand zurückrüsten.

Ein Modell des GR86 mit dem kompletten Zubehörpaket stellt Toyota auf der Essen Motor Show aus, die vom 3. bis 11. Dezember (Preview Day: 2. Dezember) stattfindet. Der Sportler ist auf dem Stand der Lackas Rhein Ruhr GmbH (Halle 3, Stand 3A16) und bei Milltek (Halle 6, Stand 6A18) zu sehen. Das PS-Festival im Ruhrpott findet in diesem Jahr bereits zum 54. Mal statt und begeistert sein Publikum mit Sportwagen, Tuning & Lifestyle, Motorsport und Classic Cars. In neun Hallen findet sich eine bunte Mischung aus neuen Serienmodellen, sportlichen Oldtimern und Tuning-Exoten. Darüber hinaus umfasst die Show zahlreiche Verkaufsstände mit Fanartikeln, Kfz-Teilen, Merchandise und Zubehör. Tickets gibt es online unter https://www.essen-motorshow.de/.


„Car of the Year 2023“: Toyota bZ4X auf der Shortlist

Erstes Toyota Elektrofahrzeug ins Finale gewählt

Der Toyota bZ4X (Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren) steht auf der Shortlist für die Wahl zum „Car of the Year 2023“: Nur zwei Jahre nach dem Sieg des Yaris hat Toyota damit erneut eine Chance auf den renommiertesten Automobilpreis Europas. Zusammen mit dem technisch verwandten Subaru Solterra gehört der bZ4X zu den sieben Finalisten. Der Gewinner wird am 13. Januar 2023 im Rahmen der Motor Show in Brüssel bekanntgegeben.

Der Toyota bZ4X ist das erste reine Elektrofahrzeug des Unternehmens. Das SUV-Modell baut auf der speziell für batterieelektrische Fahrzeuge entwickelten, modularen Plattform e-TNGA auf und verbindet ein markantes Design mit viel Platz sowie fortschrittlichen Konnektivitäts- und Sicherheitstechnologien.

In der Einstiegsversion fährt der Toyota bZ4X mit einem 150 kW/204 PS starken Elektromotor vor, der 265 Nm Drehmoment an die Vorderräder schickt. Alternativ können sich Kunden für den gemeinsam mit Subaru konzipierten X-Mode Allradantrieb entscheiden, der 160 kW/218 PS und 336 Nm Drehmoment entwickelt und perfekte Traktion selbst auf schwierigem Terrain sicherstellt.

Durch den sogenannten „Single Pedal Drive“ lässt sich der Toyota bZ4X dabei unabhängig vom Antrieb nur mit einem Pedal fahren: Sobald der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt, verzögert das Fahrzeug dank verstärkter Bremsenergierückgewinnung – bei Bedarf bis zum Stillstand.

Beide Antriebsversionen sind mit einer 71,4 kWh großen, in den Unterboden integrierten Lithium-Ionen-Batterie ausgerüstet, die Reichweiten von bis zu 513 Kilometern ermöglicht. Das Aufladen erfolgt über den CCS2-Ladeanschluss auf der Fahrerseite wahlweise mit Wechselstrom (AC) oder Gleichstrom (DC). In rund 30 Minuten ist der Akku an einer 150-kW-DC-Schnellladesäule zu 80 Prozent aufgeladen.

Die serienmäßige Wärmepumpe bringt den Hochvoltakku zudem reichweitenschonend auf Temperatur – selbst an kälteren Tagen bietet der Stromer alltagstaugliche Reichweiten. Hierfür ist auch die qualitativ hochwertige Batterie verantwortlich: Toyota garantiert, dass ihre Kapazität in den ersten acht Jahren bzw. 1600.000 Kilometer nicht unter 70 Prozent fällt. Bei jährlicher Wartung kann diese Batteriegarantie sogar auf bis zu zehn Jahre erweitert werden.

Stromverbrauch Toyota bZ4X (Batteriekapazität 71,4 kWh), Elektromotor 150 kW (204 PS) oder Elektromotor 160 kW (218 PS): kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER City): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren. 

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. 


Toyota Proace ist bester Firmenwagen 2022

Erfolgreiche Titelverteidigung für den vielseitigen Transporter

Der Toyota Proace (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,5-7,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 171-200 g/km – nach WLTP) ist der beste Firmenwagen 2022: Bei der gleichnamigen Leserwahl der „Auto Bild“ landet der vielseitige Transporter erneut an der Spitze der Importwertung seiner Klasse. Die Baureihe gewinnt damit zum dritten Mal in Folge den prestigeträchtigen Titel.

Mit ihrer „Firmenwagen“-Beilage blickt Europas größte Automobilzeitschrift regelmäßig auf den wichtigen Flottenmarkt. Einmal im Jahr küren die Leser dabei die besten Firmenwagen. Bei der mittlerweile fünften Auflage der Leserwahl konnten die Flotten- und Fuhrparkmanager jeweils einen „deutschen“ und einen „Importsieger“ in sieben Fahrzeugklassen bestimmen. Der Seriensieger bei den Transportern ist und bleibt der Toyota Proace.

Das als Kastenwagen, neunsitziger Hochdachkombi und Pkw-Variante Verso erhältliche Modell besticht durch höchste Flexibilität und Vielseitigkeit. Allein beim Nutzfahrzeug können Kunden zwischen zwei Radständen, drei Karosserielängen, Einzel- und Doppelkabine, Heckklappe und -flügeltüren sowie optionaler Verglasung wählen. Seitliche Schiebetüren bieten genügend Platz, um eine Europalette einzuladen. Die maximale Nutzlast liegt bei bis zu 1.400 Kilogramm, die Anhängelast bei bis zu 2.500 Kilogramm.

Als Alternative zum konventionellen Dieselmotor, der aus 1,5 bzw. 2,0 Litern Hubraum zwischen 88 kW/102 PS und 130 kW/177 PS entwickelt, offeriert Toyota den Proace Electric mit Elektroantrieb (Stromverbrauch kombiniert: 25,1-26,8 kWh/100 km; CO2-Emissionen: 0 g/100 km – nach WLTP). In Verbindung mit einer 75-kWh-Hochvoltbatterie lassen sich bis zu 318 Kilometer (kombiniert/WLTP) rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei zurücklegen. Im reinen Stadtbetrieb werden bis zu 422 km erreicht (City/WLTP). Komplettiert wird die Modellvielfalt von der kompakteren Variante Proace City (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,5-7,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 143-164 g/km – nach WLTP), die wie sein großes Schwestermodell in unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich ist.

Abgerundet wird Modellpalette durch den Proace City Electric, der ebenfalls in unterschiedlichen Konfigurationen angeboten wird (Stromverbrauch kombiniert: 20,1-20,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen: 0 g/100 km – nach WLTP). Die Reichweite beträgt 274 bis 276 km (kombiniert/WLTP), bzw. 402 bis 406 km (318 Kilometer (City/WLTP).

Die kompletten Ergebnisse der Wahl zum Firmenwagen des Jahres 2022 werden in der „Auto Bild Firmenwagen“ veröffentlicht, die als Beilage der Auto Bild Ausgabe 47/2022 am 24. November 2022 erschienen ist.


Toyota bZ Compact SUV Concept auf der Los Angeles Auto Show enthüllt

Ausblick auf ein kompaktes Elektro-SUV der Zukunft

Das neue Toyota bZ Compact SUV Concept debütiert auf der diesjährigen Los Angeles Auto Show (18. bis 27. November 2022): Mit der Studie gibt der Mobilitätskonzern einen Ausblick auf ein kompaktes Elektro-SUV und seine künftige Vision der Markenfamilie „bZ“ (Beyond Zero).

Verpackt in eine sportlich-elegante Optik, wartet die jetzt vorgestellte Studie mit nachhaltigen Materialien, fortschrittlichen Technologien und dynamischer Leistung auf. Das aerodynamische Elektroauto kombiniert dabei minimalistisches Design mit futuristischen Elementen: Die weit in den Ecken platzierten Räder unterstreichen das selbstbewusste Auftreten und verleihen dem Fahrzeug eine gehörige Portion Dynamik – bereits im Stand scheint das bZ Compact SUV Concept in Bewegung zu sein. Weitere Erkennungszeichen sind die kurzen Überhänge sowie die reduzierte, aerodynamische Linienführung, die zum geringen Luftwiderstand beiträgt.

Im Innenraum untermauern hochwertige Oberflächen den einzigartigen Gesamteindruck. Die Designer haben dabei verschiedene nachhaltige Elemente wie Sitze aus pflanzlichen und recycelten Materialien integriert, um dem „Beyond Zero“-Anspruch der Marke gerecht zu werden. Ein persönlicher Assistent reagiert nicht nur auf Wünsche oder Befehle des Fahrers, sondern auch auf die der übrigen Passagiere – selbst im Fond. Audio- und visuelle Lichtsequenzen schlagen dabei eine Brücke zwischen Insassen und Fahrzeug.

Mit „Beyond Zero“ ebnet Toyota den Weg in die Klimaneutralität bis zum Jahr 2050. Das Unternehmen verfolgt einen Multitechnologie-Ansatz, um die unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche in den verschiedenen Märkten erfüllen zu können: Neben einer zunehmenden Elektrifizierung der Modellpalette, die Hybrid-, Plug-in-Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge umfasst, widmet sich Toyota auch den alternativen Kraftstoffen. Darüber hinaus werden in Produktion und Lieferkette verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Umweltverträglichkeit zu verbessern.


Neuer Toyota Prius feiert Weltpremiere

Fünfte Modellgeneration des Pioniers als Plug-in-Hybrid vorgestellt

Bühne frei für den neuen Toyota Prius: Mit der Weltpremiere der fünften Modellgeneration schlägt der Mobilitätskonzern das nächste Kapitel in der Geschichte des Hybrid-Pioniers auf. Die Neuauflage, die im Sommer 2023 nach Deutschland rollt, wird hierzulande ausschließlich als Plug-in-Hybrid angeboten und markiert so den nächsten Schritt in die Klimaneutralität.

Die neue Generation des Plug-in-Hybridsystems wartet mit mehr Leistung und einer größeren Batterie für mehr elektrische Reichweite auf. Die Kombination aus stärkerem Elektromotor und 2,0-Liter-Benziner entwickelt eine Systemleistung von 164 kW/223 PS und sichert eine reaktionsschnelle Beschleunigung.

Diese Dynamik versprüht der Prius jetzt auch optisch: Das einzigartige aerodynamische Design, für das der Pionier seit jeher bekannt ist, wird durch eine coupéartige Silhouette auf ein neues Niveau gehoben und um eine sportliche Note angereichert. Die Neuauflage baut auf der GA-C Plattform der zweiten Toyota New Global Architecture (TNGA) auf, die das Gewicht verringert und die Steifigkeit erhöht. Die optimierte Platzierung von Batterie und Kraftstofftank senkt den Schwerpunkt, was zu einem aktiven und direkten Fahrerlebnis beiträgt.

Im geräumigen und hochwertig verarbeiteten Innenraum vermittelt die niedrigere Sitzposition ein sportlicheres Gefühl. Die ergonomisch um den Fahrer herum gruppierten Anzeigen und Bedienelemente sind intuitiv bedienbar.

Der Prius setzt seit 25 Jahren automobile Trends: Schlug ihm bei seiner Vorstellung 1997 noch Skepsis entgegen, hat der Hybrid-Pionier die alternative Antriebstechnik weltweit salonfähig gemacht. Mit der Neuauflage untermauert Toyota seinen Multitechnologie-Ansatz: Der Konzern offeriert unterschiedliche Antriebstechnologien für die verschiedenen Märkte und Bedürfnisse – vom Hybrid- und Plug-in-Hybridmodell über reine Elektroautos bis zum Brennstoffzellenfahrzeug.

Antrieb

Das neue Hybridsystem des Prius sorgt für ein rundum verbessertes Fahrerlebnis bei mehr Leistung und höherer Effizienz: Es umfasst einen 111 kW/151 PS starken 2,0-Liter-Ottomotor und einen 120 kW/163 PS starken Transaxle-Elektromotor an der Vorderachse. Daraus ergibt sich eine Systemleistung von 164 kW/223 PS, was gegenüber der aktuellen, 90 kW/122 PS starken Plug-in-Generation einen deutlichen Zugewinn an Leistung und Beschleunigung bedeutet.

Um den Großteil der alltäglichen Fahrten lokal emissionsfrei zurücklegen zu können, wurde die rein elektrische Reichweite um mehr als 50 Prozent vergrößert. Möglich macht dies eine Lithium-Ionen-Batterie mit nun 13,6 kWh Kapazität. Platziert wurde das kompakte Batteriepaket unter der Rückbank, was zum niedrigen Schwerpunkt beiträgt. Der Akku lässt sich nicht nur extern per Kabel laden, sondern auch über ein optionales Solardach.

Exterieur

Die ikonische Keilform, die seit der zweiten Modellgeneration zum Markenzeichen des Prius gehört, präsentiert sich in der Neuauflage des Prius mit einer eleganteren und moderneren Linienführung. Toyota verzichtet dabei auf unnötige Schnörkel und setzt auf ein klares, vom natürlichen Luftstrom inspiriertes Gesamtdesign und eine schlanke Silhouette. Zum sportlichen Gesamteindruck tragen darüber hinaus die im Vergleich mit dem Vorgänger um 50 Millimeter verringerte Höhe und bis zu 19 Zoll große Räder bei.

Obwohl die Fahrzeuglänge (4,60 Meter) um 46 Millimeter reduziert wurde, hat der Radstand um 50 Millimeter auf nun 2,75 Meter zugelegt. Außerdem ist der Prius 22 Millimeter breiter als sein Vorgänger. Die Front prägt ein neues Hammerhai-Design, das die Scheinwerfer elegant in Szene setzt. Am Heck betont ein dreidimensionales, lineares Leuchtelement das progressive Design und lenkt die Aufmerksamkeit auf das markante Prius Logo.

Interieur

Im überwiegend in Schwarz gehaltenen, geräumigen Innenraum sorgen ausgesuchte Materialien für ein stilvolles und harmonisches Ambiente. Die neu gestaltete Instrumententafel trägt mit ihrem klaren und übersichtlichen Layout zu Komfort und Sicherheit bei. Die gut ablesbaren Anzeigen und Instrumente ermöglichen eine einfache Bedienung. Im Mittelpunkt steht ein dezenter, vergleichsweise weit unten im Zentrum platzierter Bildschirm. Die Klimaanlage wird über schlanke Bedienelemente gesteuert. Mittels Farbwechsel informiert die beleuchtete Instrumententafel über Gefahren, die die Toyota Safety Sense Assistenzsysteme registrieren.

Ein sieben Zoll großer TFT-LCD-Bildschirm liefert zudem alle wichtigen Informationen direkt ins natürliche Blickfeld des Fahrers. Dadurch können die Augen auf der Straße und die Hände am Lenkrad bleiben.


Toyota mit Dreifach-Triumph bei den „Sport Auto Awards 2022“

Klassensiege für Toyota GR Yaris und GR86

Mit eingebauter Fahrspaßgarantie zum Dreifach-Erfolg: Bei den diesjährigen „Sport Auto Awards“ hat Toyota gleich drei Klassensiege eingefahren. Während sich der Toyota GR Yaris (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 186 g/km – Werte nach WLTP) sowohl die Import- als auch die Gesamtwertung in der hart umkämpften Kategorie „Serienautos – Kleinwagen“ sichern konnte, ist der Toyota GR86 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,8-8,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 200-198 g/km – Werte nach WLTP) das beste Serien-Coupé in der Preisklasse bis 50.000 Euro.

Bereits zum 30. Mal konnten die Leser und User des Fachmagazins „Sport Auto“ über die sportlichsten Serienfahrzeuge, Tuningautos und beliebtesten Marken abstimmen. In diesem Jahr standen 156 Serienfahrzeuge in 18 Klassen, 76 Tuningmodelle in zehn Kategorien und 20 Best Brand Kategorien zur Wahl. 9.689 Teilnehmende zeugen von der hohen Beliebtheit und Aussagekraft der „Sport Auto Awards“.

Inspiriert vom vielfältigen und überaus erfolgreichen Motorsport-Engagement der Marke, sind die GR-Modelle von Toyota prädestiniert für diese Auszeichnung. Neben einer sportlicheren Optik bieten sie auch zahlreiche technische Highlights, die maximalen Fahrspaß auf der Rennstrecke und im Alltag garantieren.

Der dreitürige GR Yaris beispielsweise, der seinen „Sport Auto Award“-Doppelsieg aus dem Vorjahr wiederholt hat, bringt den Seriensieger und Weltmeister aus der FIA Rallye-Weltmeisterschaft auf die Straße. Sein 192 kW/261 PS starker Dreizylinder-Turbobenziner entwickelt 360 Nm Drehmoment, wodurch der Sprint auf 100 km/h in 5,5 Sekunden gelingt. Das GR-FOUR Allradsystem verteilt das Antriebsmoment dabei bedarfsgerecht zwischen Vorder- und Hinterrädern und sichert so stets ideale Traktion. Das Leichtbau-Dach aus gepresstem Carbon und das Hochleistungsbremssystem mit zweiteiligen, geschlitzten 356-Millimeter-Scheiben sind weitere Merkmale des kompakten GR-Modells.

Mit dem neuen Toyota GR86 ergänzt zudem seit kurzem ein reinrassiges Sportcoupé die GR-Modellpalette – und holt sich direkt auf Anhieb den Sieg in seiner Klasse. Mit seinem Frontmotor-Heckantriebs-Layout besitzt der Neuling die Zutaten klassischer Sportwagen. Den Vortrieb übernimmt ein Boxer-Saugmotor, der aus 2,4 Litern Hubraum 172 kW/235 PS und 250 Nm Drehmoment entwickelt. Die ebenso kraftvolle wie gleichmäßige Beschleunigung bis in hohe Drehzahlbereiche sichert in Verbindung mit der steifen Karosserie, einem geringen Fahrzeuggewicht und einem tiefen Schwerpunkt maximale Agilität und bestes Handling.

Kraftstoffverbrauch Toyota GR Yaris (Benzin), 192 kW (261 PS): Kurzstrecke (niedrig): 10,2 l/100 km; Stadtrand (mittel): 7,9 l/100 km; Landstraße (hoch): 7,2 l/100 km; Autobahn (Höchstwert): 8,6 l/100 km; kombiniert: 8,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 186 g/km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren

Kraftstoffverbrauch Toyota GR86 (Benzin), 172 kW (235 PS): Kurzstrecke (niedrig): 13,6-13,4 l/100 km; Stadtrand (mittel): 8,3 l/100 km; Landstraße (hoch): 7,5-7,4 l/100 km; Autobahn (Höchstwert): 8,5-8,4 l/100 km; kombiniert: 8,8-8,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 200-198 g/km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. 


Der neue Toyota Corolla Cross

Die kompakte SUV-Version des globalen Bestsellers feiert ihr Debüt

Familienzuwachs beim Weltbestseller: Mit dem neuen Corolla Cross präsentiert Toyota ein praktisches Kompakt-SUV für die ganze Familie. Das neue Modell verschafft der Marke eine noch stärkere Präsenz im europäischen C-Segment sowie die segmentübergreifend breiteste SUV-Palette. Außerdem ist damit nun die Corolla-Familie komplett: Mit dem neuen Corolla Cross, dem klassischen Schrägheckmodell und der Kombivariante Touring Sports gibt es nun wirklich „einen Corolla für jeden“. Der Verkauf in Deutschland startet am 25. November 2022 zu Preisen ab 38.600 Euro. Zum Markstart ist die 2,0-Liter-Hybrid-Version (Kraftstoffverbrauch: 5,4 – 5,1 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 122 - 114 g/km – nach WLTP) mit Vorder- oder Allradantrieb erhältlich, der stets über die Vorderräder angetriebene 1,8-Liter-Hybrid (Kraftstoffverbrauch: 5,3 – 4,9 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 121 - 112 g/km – nach WLTP) wird ab dem zweiten Quartal 2023 angeboten. 

Der Toyota Corolla Cross basiert auf der bewährten GA-C-Plattform (Global Architecture) und bietet all jene Eigenschaften, die den Corolla zum meistverkauften Pkw-Modell der Welt gemacht haben: Mehr als 50 Millionen Einheiten hat Toyota in 55 Jahren und zwölf Modellgenerationen abgesetzt. Mit dem neuen Corolla Cross will die Marke ihre Präsenz im hart umkämpften europäischen C-Segment weiter ausbauen. Toyota strebt weltweit 400.000 verkaufte Einheiten pro Jahr an, was einem Segmentanteil von neun Prozent bis 2025 entspricht.

Ein weiterentwickelter Hybridantrieb, fortschrittliche Konnektivität und neue Sicherheitsfunktionen: Der Corolla Cross setzt in vielen Bereichen neue Standards. Das Toyota T-Mate System des Kompakt-SUV kombiniert die Toyota Safety Sense Sicherheitstechnologien der neuesten Generation mit weiteren aktiven Fahr- und Einparkassistenzsystemen, um das Fahren einfacher und sicherer zu machen und alle Fahrzeuginsassen sowie andere Verkehrsteilnehmer in verschiedenen Szenarien zu schützen.

Ein weiteres technisches Highlight ist die fünfte Generation der Toyota Hybridtechnologie, die im neuen Corolla Cross debütiert. Der Antrieb wird in Verbindung mit einem 1,8-Liter-Benziner (Kraftstoffverbrauch: 5,3 – 4,9 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 121 - 112 g/km – nach WLTP; erhältlich ab dem zweiten Quartal 2023) und einem direkt ab Markstart erhältlichen 2,0-Liter-Ottomotor (Kraftstoffverbrauch: 5,4 – 5,1 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 122 - 114 g/km – nach WLTP) angeboten. Neben Effizienz und Performance wurde insbesondere auch die Abstimmung von Gaspedalbewegungen und Beschleunigung optimiert, sodass sich eine harmonischere Leistungsentfaltung ergibt. Zum ausgewogenen Fahrgefühl tragen zudem die dynamischen Eigenschaften der GA-C-Plattform bei.

Die 1,8-Liter-Version (Kraftstoffverbrauch: 5,3 – 4,9 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 121 - 112 g/km – nach WLTP) wird ausschließlich mit Frontantrieb erhältlich sein, den 2,0-Liter (Kraftstoffverbrauch: 5,4 – 5,1 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 122 - 114 g/km – nach WLTP) gibt es optional auch mit dem intelligenten Allradantrieb AWD-i. Hier kommt ein auf 40 PS und 84 Nm erstarkter Elektromotor an der Hinterachse zum Einsatz, der ein noch sichereres Fahrverhalten in Kurven und beim Anfahren auf rutschigem Untergrund gewährleistet.

Mit dem neuen Corolla Cross spricht Toyota insbesondere junge Familien an, die ein praktisches und vielseitiges Fahrzeug für den Alltag suchen. Das Äußere vermittelt den robusten Toyota SUV-Look, während das Interieur großzügig und offen gestaltet ist. Leicht zugänglich und auch für anspruchsvolle Transportaufgaben geeignet: der 433 bis 1337 Liter große Laderaum des SUV.

Eine weitere Premiere markiert das neue volldigitale 12,3-Zoll-Kombiinstrument, das in allen Modellversionen zum Serienumfang gehört und bei dem sowohl angezeigte Inhalte als auch die Optik individuell gestaltet werden können. Vier konfigurierbare Ansichten (Casual, Smart, Sport und Tough) stehen zur Auswahl. Ebenfalls serienmäßig ist das neue Multimedia- und Infotainmentsystem Toyota Smart Connect mit schnellerem Ansprechverhalten dank leistungsfähigerem Prozessor, einem 10,5 Zoll großen Touchscreen, Zugang zu vernetzten Diensten und einfacher Smartphone-Integration.

Der neue Toyota Corolla Cross: Ein SUV für jeden Tag

Maßgeschneidertes europäisches Design


Der kraftvolle und robuste Look des Corolla Cross ist speziell auf den Geschmack europäischer Kunden zugeschnitten. An der Front bringen die markante Doppeltrapezform des Kühlergrills und das Design des unteren Stoßfängers den soliden Charakter der Toyota SUV-Familie zum Ausdruck. Schlanke Bi-LED-Scheinwerfer sind immer serienmäßig, in der höheren Ausstattungslinie kommen außerdem sequenzielle Blinker und LED-Lichtleiter hinzu. Die Leuchteinheiten am Heck besitzen eine kraftvolle dreidimensionale Optik und laufen um die hinteren Kotflügel herum und in die Heckklappe hinein.

Auch die ausgestellten Radhäuser mit Kunststoffeinfassung betonen den robusten SUV-Charakter, während das klare Profil der Fahrgastzelle auf das großzügige Platzangebot im Innenraum verweist. Eine Dachreling und getöntes Privacy Glass für die Fensterflächen ab der B-Säule zählen stets zum Serienumfang. Das Felgenprogramm umfasst zum Markstart 18-Zoll-Räder mit einem kontrastreichen hellen und dunkelgrauen Finish, später werden auch 17-Zoll-Leichtmetallräder zur Auswahl stehen. 

Der neue Corolla Cross ist 4.460 mm lang, 1.825 mm breit und 1.620 mm hoch, der Radstand beträgt 2.640 mm. Mit diesen Abmessungen liegt er im Zentrum des hart umkämpften europäischen C-SUV-Segments; innerhalb der Toyota Modellpalette positioniert er sich zwischen C-HR und RAV4.

Innenraum: Praktikabilität im Fokus

Im großzügig geschnittenen Innenraum ist alles auf hohe Alltagstauglichkeit ausgelegt. Große Seitenfenster und eine hohe Sitzposition bieten Fahrern und Passagieren eine gute Sicht zu allen Seiten. Noch mehr Licht strömt durch das mehr als ein Quadratmeter große und für alle Ausstattungslinien optional verfügbare Panoramadach mit elektrischer Sonnenblende ins Innere.

Während Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere an Bord von einer angenehm erhöhten Sitzposition sowie großzügiger Kopffreiheit profitieren, erleichtern die großen Türöffnungen den Ein- und Ausstieg ebenso wie das Hinein- und Herausheben eines Kindersitzes. Erwachsene Fondpassagiere freuen sich über eine üppige Beinfreiheit, zudem lassen sich die Lehnen der Rücksitze zweistufig in der Neigung verstellen lassen.

Im gesamten Innenraum gibt es zahlreiche Ablagemöglichkeiten und Cupholder, einen USB-A-Anschluss und eine induktive Smartphone-Ladeschale in der vorderen Konsole sowie zwei USB-C-Anschlüsse für die Passagiere im Fond.

Die große Heckklappenöffnung bietet einen leichten Zugang zum großzügig bemessenen Kofferraum; das Ladevolumen beträgt 433 Liter und kann bei umgeklappten Rücksitzen auf bis zu 1.337 Liter erweitert werden. Die Ladehöhe ist mit 72 Zentimetern eine der niedrigsten im Wettbewerbsumfeld und erleichtert das Be- und Entladen. Die Heckklappe lässt sich optional elektrisch bedienen und dank Sensorsteuerung per Fußbewegung öffnen.

Toyota Hybridantrieb der fünften Generation

Der Corolla Cross ist das erste Modell weltweit, das mit der fünften Generation des selbstladenden Hybridantriebs von Toyota ausgestattet ist. Seit der Markteinführung vor 25 Jahren hat Toyota diese Technologie kontinuierlich verbessert. In seiner neuesten Entwicklungsstufe verbindet das Toyota Hybridsystem eine noch höhere Effizienz mit mehr Leistungsfähigkeit und höherem Fahrspaß.

Performance

Das Hybridsystem im Corolla Cross ist mit 1,8 und 2,0 Litern Hubraum jeweils mit Frontantrieb erhältlich, der 2,0-Liter-Motor wird optional auch mit dem intelligenten Allradantrieb AWD-i angeboten. Das 1,8-Liter-System profitiert von einem Leistungsplus von 15 Prozent beziehungsweise 23 PS auf 103 kW/140 PS und ermöglicht eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 9,9 Sekunden. Die CO2-Emissionen liegen in dieser Variante bei 112 bis 121 g/km. Die maximale Systemleistung des 2,0-Liter-Hybrids ist um acht Prozent auf 145 kW/197 PS gestiegen. Damit sprintet der Corolla Cross in 7,6 Sekunden (Vorderradantrieb) beziehungsweise 7,5 Sekunden (Allradantrieb) von null auf 100 km/h. Die CO2-Emissionen liegen zwischen 114 und 116 g/km in der Frontantriebsversion und bei 121 bis 122 g/km in Verbindung mit Allradantrieb.

Hybridsystem

Die fünfte Generation des Hybridsystems zeichnet sich durch leichtere und kompaktere Komponenten aus, die zur höheren Effizienz und Leistungsfähigkeit des Antriebssystems beitragen und zugleich die markentypisch hohe Zuverlässigkeit aufweisen.

Hinzu kommt eine neue Leistungssteuerung (Power Control Unit, PCU), die die elektrischen Verluste reduziert – um 14 Prozent in der 1,8-Liter-Version (Kraftstoffverbrauch: 5,3 – 4,9 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 121 - 112 g/km – nach WLTP) und um sechs Prozent in der 2,0-Liter-Version (Kraftstoffverbrauch: 5,4 – 5,1 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 122 - 114 g/km – nach WLTP). Die Einheit arbeitet außerdem leiser als bisher. Beim AWD-i-Modell umfasst sie zudem die hintere PCU, was zu weiteren Platz- und Gewichtseinsparungen führt.

Die PCU ist direkt über einem neuen Transaxle-Getriebe eingebaut, das dank des Einsatzes neuer Materialien 15 Prozent leichter ist als bisher und über neue kompakte Motoren mit hoher Leistung verfügt. Zur Senkung der inneren Reibung und damit zur Steigerung des Gesamtwirkungsgrades trägt auch der Einsatz von Öl mit niedriger Viskosität bei.

Hybridbatterie

Auch die neue Lithium-Ionen-Hybridbatterie ist kleiner, leichter und leistungsfähiger geworden. Das Gewicht konnte im Vergleich zur Batterie des Vorgängersystems um 14 Prozent verringert werden, während die Leistung um 14 Prozent gestiegen ist. Optimiert wurde auch das Batteriekühlsystem, das nun leiser läuft und zu einer längeren Lebensdauer des Akkus beiträgt.

Ein noch angenehmeres Fahrerlebnis

Zu den Fortschritten, die mit der fünften Generation des Hybridsystems einhergehen, gehören auch Verbesserungen bei Fahrverhalten und Fahrgefühl. Weil die Gaspedalbewegungen und das Ansprechverhalten des Fahrzeugs jetzt präziser aufeinander abgestimmt sind, erlebt der Fahrer eine gleichmäßigere und besser kontrollierbare Leistungsentfaltung.

Erreicht wurde dies durch die Optimierung der Gasannahme auf typisch europäische Fahrbedingungen wie zum Beispiel häufigen Stop-and-Go-Verkehr und häufigen Beschleunigungsvorgängen aufgrund wechselnder Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die Synchronisierung von Motordrehzahl und Gaspedalbewegungen vermittelt ein natürlicheres Fahrgefühl – auch an Steigungen und Gefällen. Das Laufen bei niedrigeren Drehzahlen senkt zudem die Geräuschkulisse bei Autobahntempo.

Leistungsfähiger intelligenter Allradantrieb AWD-i

Der intelligente Allradantrieb AWD-i, der für den Toyota Corolla Cross mit 2,0 Liter Hubraum (Kraftstoffverbrauch: 5,4 – 5,1 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 122 - 114 g/km – nach WLTP) optional zur Verfügung steht, ist eine weiterentwickelte, erheblich leistungsfähigere Version des Systems aus dem Yaris Cross. Die Leistung des hinteren Elektromotors hat sich auf 40 PS versechsfacht, das maximale Drehmoment ist um das Dreifache auf 84 Nm gestiegen.

Das System verteilt das Antriebsmoment je nach Fahrsituation optimal zwischen Vorder- und Hinterachse. Dies ermöglicht ein sicheres Anfahren auf glatter Fahrbahn, erleichtert das Fahren auf unebenem Untergrund und sorgt für mehr Fahrstabilität in Kurven, bei Spurwechseln oder beim Beschleunigen aus niedrigen Geschwindigkeiten. Bei normalen Fahrbedingungen werden zur Steigerung der Effizienz ausschließlich die Vorderräder angetrieben.

Lenkung, Federung und Bremsen

Die elektrische Servolenkung reagiert direkt auf den Input des Fahrers und vermittelt ein leichtes und präzises Lenkgefühl. Die Servounterstützung arbeitet geschwindigkeitsabhängig.

Die Radaufhängung umfasst MacPherson-Federbeine vorne und Doppelquerlenker hinten und wurde auf hohen Fahrkomfort ausgelegt. Aufbaubewegungen durch Stöße und Vibrationen bei Fahrten auf schlaglochreichen Straßen oder unebenem Untergrund werden wirkungsvoll unterdrückt.

Das neue Bremssystem mit Scheibenbremsen an allen Rädern sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Effizienz und zupackendem Bremsgefühl.

Toyota T-Mate: Sicherheit und Fahrerunterstützung

Sicherheit hat sowohl für Toyota als auch für seine Kunden oberste Priorität – insbesondere für Familien. Die immer breiter werdende Palette an Sicherheits- und Fahrerassistenzsystemen – von der verbesserten Erkennung von Unfallrisiken über aktive Sicherheitsfunktionen der neuesten Toyota Safety Sense (TSS) Generation bis hin zur automatischen Unterstützung beim Fahren und Einparken – bündelt Toyota unter dem Begriff „T-Mate“. Sollte das Fahrzeug dennoch in einen Unfall verwickelt werden, bieten die hochfeste Konstruktion und die umfassenden passiven Sicherheitsfunktionen einen robusten Schutz für alle Insassen.

Umfangreich verbesserte Toyota Safety Sense Systeme

Die neueste Generation der Toyota Safety Sense Systeme umfasst deutlich verbesserte Erkennungsfunktionen sowie weitere Features, die die Sicherheit weiter erhöhen. Möglich sind jetzt auch Over-the-air-Updates: So kann die Systemsoftware automatisch aktualisiert werden, um neue oder erweiterte Funktionen hinzuzufügen, ohne dass ein Werkstattbesuch erforderlich ist.

Der Corolla Cross verfügt als eines der ersten Modelle über eine neue Frontkamera und neue Radarsensoren, die einen deutlich größeren Bereich vor dem Fahrzeug abdecken und eine größere Reichweite zu den Seiten sowie nach oben und unten haben. Insgesamt wird dadurch die Reichweite der Vorwärtserkennung im Vergleich zum Vorgängersystem verdoppelt. Außerdem werden Objekte in der Nähe früher erkannt und ein breiteres Spektrum potenzieller Gefahren erfasst, darunter auch Motorräder sowie Objekte am Straßenrand.

Dank der verbesserten Erkennungsleistung ist das Pre-Collision System (PCS) in noch mehr städtischen Verkehrsszenarien wirksam; dazu gehört auch die Erkennung potenzieller Frontalzusammenstöße. Der Abbiegeassistent, der potenzielle Unfallgefahren im Kreuzungsbereich registriert, kann nun auch herannahenden Verkehr über zwei Fahrspuren hinweg sowie Radfahrer und plötzlich von der Seite einbiegende Fahrzeuge erkennen.

Der Notfall-Lenkassistent wurde ebenfalls verbessert. Das System hilft, das Fahrzeug beim plötzlichen Ausweichen einer Gefahr – etwa einem Fußgänger, Radfahrer, geparkten Auto oder einem Motorradfahrer – in der Spur zu halten.

Die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage (ACC) wurde überarbeitet und bietet jetzt ein reaktionsschnelleres und zugleich harmonischeres Ansprechverhalten. Wenn beispielsweise ein anderes Fahrzeug vor dem Corolla Cross einschert, wird der Toyota dank der optimierten Erkennungstechnik sanfter abgebremst. Der Fahrer kann zudem einen größeren Abstand zu den vorausfahrenden Fahrzeugen einstellen, und vor Kurven reduziert das System die Geschwindigkeit nun früher und gleichmäßiger, sodass die Kurve sanfter durchfahren wird.

Die ACC wurde zudem um neue Funktionen erweitert, die für mehr Sicherheit beim Überholen sorgen: Zum einen wird ein unbeabsichtigtes Überholen auf der rechten Seite verhindert, zum anderen unterstützt eine Vorverzögerung, die an das Setzen des Blinkers gekoppelt ist, das sichere Wiedereinordnen in die Fahrspur. Der optimierte Spurführungsassistent erkennt jetzt, wenn der Fahrer versucht, einem Hindernis auszuweichen, oder wenn er beim Passieren von geparkten Fahrzeugen und anderen Hindernissen am Straßenrand einer natürlicheren, versetzten Linie folgt.

Wenn ACC und Spurführungsassistent aktiv sind, überwacht das neue Emergency Driving Stop System (EDSS), ob weiterhin Pedal- und Lenkradbetätigungen durch den Fahrer erfolgen. Bleiben diese aus, ertönt ein Warnton. Bleibt eine Reaktion des Fahrers aus, wird das Fahrzeug langsam zum Stillstand gebracht und die Warnblinkanlage aktiviert.

Toyota T-Mate unterstützt beim Fahren und Einparken

Für noch mehr Komfort und Sicherheit beim Fahren und Einparken sorgen die Toyota T-Mate Funktionen des neuen Corolla Cross. In der höchsten Ausstattungslinie gehört das teilautonome Advanced Park System zum Umfang. Mit Hilfe von vier Panorama-Kameras und zwölf Ultraschallsensoren erfasst es die direkte Fahrzeugumgebung und steuert das Fahrzeug sanft in die Parklücke. Regelmäßig genutzte Parkplätze (etwa zu Hause oder am Arbeitsplatz) können eingespeichert werden. Zudem ist das System jetzt in der Lage, vorwärts in Reihenparklücken ein- und auszuparken – praktisch, wenn man zum Beispiel am Supermarkt leicht an den Kofferraum herankommen möchte.

Der neue proaktive Fahrassistent (PDA) sorgt insbesondere im Stadtverkehr für mehr Sicherheit. Hindernisse wie parkende Autos, Radfahrer oder Fußgänger, die die Straße überqueren wollen oder am Straßenrand gehen, werden frühzeitig erkannt. Besteht die Gefahr einer Kollision, bremst und lenkt der Assistent, um dem Hindernis auszuweichen, ohne dabei die Fahrspur zu verlassen. Der Verzögerungsassistent unterstützt das sanfte Abbremsen des Fahrzeugs, wenn der Fahrer beispielsweise aufgrund eines vorausfahrenden Fahrzeugs oder vor einer nahenden Kurve den Fuß vom Gaspedal nimmt.

Zu den weiteren T-Mate Funktionen gehören eine 360-Grad-Kamera, die beim Parken und Manövrieren eine Rundumsicht auf die unmittelbare Fahrzeugumgebung ermöglicht, der Totwinkel-Assistent und der Rückfahrassistent, der beim Rückwärtsfahren vor Verkehrsteilnehmern warnt, die sich von den Seiten nähern. Die Rücksitzerinnerung warnt, wenn etwas auf dem Rücksitz zurückgelassen wurde – zum Beispiel ein Kindersitz oder ein Gepäckstück.

Für zusätzlichen Schutz sorgt der Ausstiegsassistent. Das System nutzt das Radar des Toter-Winkel-Warners, um ein Öffnen der Türen zu verhindern, wenn sich Fahrzeuge oder Radfahrer von hinten nähern. In einem solchen Fall wird der Fahrer zunächst mit einem Blinklicht im Außenspiegel gewarnt. Wird dennoch versucht, eine Tür zu öffnen, leuchten weitere Warnanzeigen im Multi-Informations-Display und es ertönt ein akustisches Signal.

Passive Sicherheit

Sollte das Fahrzeug in eine Kollision verwickelt werden, sorgt die hochsteife Karosseriestruktur – ein wesentliches Feature der TNGA-C Plattform – für einen wirkungsvollen Abbau der Aufprallenergie. In der gesamten Karosserie kommen leichte und ultrahochfeste Materialien zum Einsatz; wichtige Bereiche sind durch mehrere Schweißpunkte verstärkt.

Der Corolla Cross verfügt serienmäßig über acht SRS-Airbags, darunter ein mittlerer Frontairbag, der sich an der linken Seite des Beifahrersitzes entfaltet, um bei einem Seitenaufprall einen Zusammenstoß zwischen den beiden vorderen Insassen zu verhindern.

Digitale Technologien für ein besseres Fahrerlebnis

Die TNGA-C Plattform ermöglichte die Integration einer neuen Elektronikplattform, die künftig auch in den überarbeiteten Corolla Modellen zum Einsatz kommt. Sie bildet die Basis für das leistungsstarke digitale Gesamtpaket des Fahrzeugs: das Hybridsystem der fünften Generation, die neueste Generation von Toyota Safety Sense, das neue digitale Kombiinstrument, das Multimedia- und Informationssystem Toyota Smart Connect und das Datenkommunikationsmodul (DCM).

Neues digitales Cockpit

Der Corolla Cross ist das erste Modell von Toyota, das serienmäßig mit einem neuen digitalen 12,3-Zoll-Kombiinstrument ausgestattet ist. Es wurde in enger Zusammenarbeit mit Toyota Motor Europe entwickelt, um sicherzustellen, dass es dem Geschmack und den Anforderungen europäischer Kunden entspricht.

Das digitale Cockpit bietet ein ergonomisches Design mit gut sichtbaren und leicht ablesbaren Informationen sowie intuitiver Bedienung. Die dargestellten Inhalte und Informationen, die Anzahl der Anzeigen sowie die einzelnen Bereiche des Multi-Informations-Displays lassen sich individuell einstellen. Für die Personalisierung des Kombiinstruments stehen zudem die Themen Casual, Smart, Sport und Tough zur Wahl. Die Einstellungen lassen sich ganz einfach per Lenkradtasten vornehmen.

Toyota Smart Connect

Das neue Toyota Smart Connect System erfüllt alle Anforderungen an moderne Konnektivität und leistungsstarkes Infotainment. Das Multimediasystem reagiert nicht nur schneller als das Vorgängersystem auf Eingaben der Nutzer, sondern ist auch zukunftssicher: Per Over-the-air-Updates lassen sich problemlos neue Funktionen und Dienste aufspielen.

Toyota Smart Connect gehört im neuen Corolla Cross zur Serienausstattung aller Modellversionen. Als Schaltzentrale fungiert ein 10,5-Zoll-Touchscreen mit hoher Auflösung. Inbegriffen sind eine Cloud-basierte Navigation mit Echtzeit-Verkehrsinformationen sowie ein integrierter Sprachassistent. Ein vierjähriges Abonnement für die Datenverbindung ist inklusive. Smartphone-Inhalte können per Apple CarPlay (kabellos) und Android Auto (mit Kabel) integriert werden.

Optional ist das System Toyota Smart Connect + erhältlich, das mit einem noch schnelleren Prozessor arbeitet und neben einem integrierten Navigationssystem samt 3D-Ansichten für Innenstädte auch eine aktive Verkehrszeichenerkennung bietet.

MyT-App

Mit der MyT-App erhalten Fahrer des Corolla Cross Zugriff auf nützliche Informationen über ihr Fahrzeug. MyT protokolliert Fahrdaten wie zum Beispiel Informationen über die Wegstrecke, Geschwindigkeiten oder Beschleunigungen. Ein spezielles Hybrid-Coaching gibt wichtige Tipps und Hinweise, wie die Leistungsfähigkeit des Hybridsystems bestmöglich eingesetzt und Kraftstoff gespart werden kann. Die „Find my car“-Funktion ermöglicht das Wiederfinden des an einem unbekannten Ort abgestellten Fahrzeugs, auch die Warnblinkanlage lässt sich aus der Ferne aktivieren.

Mit dem Smart Connect Paket kommen weitere Fernbedienungsfunktionen hinzu, darunter das Ver- und Entriegeln der Türen sowie das Öffnen der Schließen der Fenster. Vor Fahrtbeginn lässt sich aus der Ferne zudem die Klimaanlage einschalten, um die Scheibe zu enteisen sowie den Innenraum zu heizen oder zu kühlen. Auch Lenkrad- und Sitzheizung können per App aktiviert werden.

Der Weg von Toyota zur CO2-Neutralität

Toyota hat sich zur CO2-Neutralität verpflichtet: Die CO2-Emissionen, die durch die Fahrzeuge und die weltweiten Geschäftsaktivitäten des Unternehmens entstehen, sollen auf null gesenkt werden. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, kann es aus Sicht von Toyota nicht nur eine einzige Lösung geben: Es müssen verschiedene Optionen angeboten werden, die den unterschiedlichen Bedürfnissen und Lebensumständen der Menschen auf der ganzen Welt gerecht werden. Dabei müssen Aspekte wie die Verfügbarkeit insbesondere von erneuerbaren Energien, die lokale Energieinfrastruktur, die Bezahlbarkeit sowie die individuellen Mobilitätsanforderungen berücksichtigt werden.

Toyota verfolgt eine Multi-Technologie-Strategie, um nicht erst mit komplett CO2-freien Fahrzeugen deutliche Emissionsreduzierungen zu erzielen, sondern schon auf dem Weg dorthin. Dabei nutzt das Unternehmen seine seit einem Vierteljahrhundert bestehende Führungsposition in der Entwicklung elektrifizierter Fahrzeuge.

Toyota hat enorme Investitionen in die Batterietechnologie getätigt – nicht nur für eine neue Generation von batterieelektrischen Fahrzeugen wie den bZ4X, sondern auch für alternative Antriebslösungen, die ebenfalls CO2 einsparen. Dazu gehört auch die neueste Generation von selbstladenden Hybrid-Elektrofahrzeugen (HEV) wie der neue Corolla Cross. Erschwingliche und leicht zugängliche Modelle wie diese spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, das Tempo der CO2-Reduzierung aufrechtzuerhalten und weiter zu beschleunigen.

Bis 2025 sollen 80 Prozent des Toyota Absatzes in Westeuropa auf Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEV) entfallen, zehn Prozent davon auf Null-Emissions-Fahrzeuge (ZEV). Bis 2030 sollen ZEVs bereits 50 Prozent der Verkäufe in der Region stellen, zudem sollen bis zu diesem Zeitpunkt die Produktionsstätten von Toyota CO2-neutral sein. Bereits fünf Jahre später sollen 100 Prozent der Toyota Neuwagenverkäufe auf ZEVs entfallen.


Leasing mit Stil: Attraktive Konditionen für den Toyota Yaris Style

Farbenfrohes Hybrid-Topmodell startet ab 179 Euro im Monat

Toyota bringt Farbe in den Alltag: Mit Zweifarblackierung, Vollausstattung und Hybridantrieb rollt jetzt der Yaris Style (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,3-3,8 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 98-87 g/km – nach WLTP) zu attraktiven Leasingkonditionen auf die Straße. Im knackigen Orange startet das kleine Topmodell mit dem schwarz abgesetzten Dach beispielsweise schon zu monatlichen Raten ab 179 Euro* pro Monat.

Der ab 27.940 Euro (UPE inkl. 19% MwSt.) erhältliche Yaris Style Hybrid lässt keine Wünsche offen: Neben 17-Zoll-Leichtmetallfelgen fährt das Flaggschiff der Baureihe unter anderem mit Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, Ambientebeleuchtung, dem schlüssellosen Smart Key Zugangssystem, Sitzen in hochwertiger Teilledernachbildung sowie Privacy Verglasung an Heck- und hinteren Seitenschieben vor. An Bord ist auch das Toyota Smart Connect System, das unter anderem einen Neun-Zoll-Touchscreen, eine kabellose Smartphone-Integration per Apple Car Play und Android Auto sowie eine Cloud-basierte Navigation umfasst. Das schwarz abgesetzte Interieur greift die Farbgebung des Exterieurs auf, wo Außenspiegel und Dach einen harmonischen Kontrast zur übrigen Ausstattung bilden. Die Toyota Safety Sense Assistenzsysteme aus adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage, Spurhalte-Assistent mit aktiver Lenkunterstützung (LDA) sowie Spurverfolgungs-Assistent (LTA) knüpfen ein engmaschiges Sicherheitsnetz.

Den Vortrieb übernimmt der 85 kW/116 PS starke 1,5-Liter-Hybridantrieb: Die Kombination aus Benzin- und Elektromotor sichert nicht nur niedrige Verbrauchswerte von 3,8 bis 4,3 Litern je 100 Kilometer (WLTP), was CO2-Emissionen von gerade einmal 87 bis 98 g/km entspricht. In der Stadt ist der Yaris sogar rund 80 Prozent der Zeit elektrisch und damit lokal emissionsfrei und nahezu lautlos unterwegs.

Kraftstoffverbrauch Toyota Yaris Style (Hybrid), 1,5-l-VVT-i, Benzinmotor 68 kW (92 PS) und Elektromotor 59 kW (80 PS), Systemleistung 85 kW (116 PS): Kurzstrecke (niedrig): 3,5-2,9 l/100 km; Stadtrand (mittel): 3,5-3,0 l/100 km; Landstraße (hoch): 3,9-3,5 l/100 km; Autobahn (Höchstwert): 5,6-5,0 l/100 km; kombiniert: 4,3-3,8 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 98-87 g/km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.


Vorverkauf für den Toyota Yaris Cross GR SPORT startet in Kürze

Neue Topversion des kleinen SUV-Modells

Noch mehr Vielfalt: Toyota erweitert das Portfolio des Yaris Cross (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,1-4,4 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 115-101 g/km) um ein neues sportliches Topmodell. Der neue Yaris Cross GR SPORT ist innen wie außen mit exklusiven Details ausgestattet und sorgt mit einer neu abgestimmten Aufhängung für ein noch sportlicheres Fahrverhalten. Der Vorverkauf in Europa startet im September.

Exterieur

Der Yaris Cross GR SPORT zeichnet sich durch neue polierte 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im Zehn-Speichen-Design aus. Sportliche Akzente setzen außerdem ein neuer Heckdiffusor und ein Kühlergrill mit exklusivem schwarzem Gittermuster im „Hot Stamp“-Stil sowie dezente Gazoo Racing Plaketten. Wie alle GR SPORT Modelle ist der Yaris Cross GR SPORT in der exklusiven Außenfarbe Dynamic Grey erhältlich, die als Zweifarblackierung mit schwarzen Akzenten angeboten wird.

Interieur

Die Ultrasuede™ Sportsitze sind mit grauer Velourledernachbildung bezogen und verfügen über eine mehrstufige Sitzheizung. Die roten Akzentnähten finden sich auch auf Lenkrad und Schalthebel wieder. Logos auf Lenkrad, Kopfstützen, Startknopf und Instrumentenanzeige greifen auch hier die sportliche Abstammung von Gazoo Racing auf. Zusätzlich gibt es Einsätze in dunklem Silber in den Türen und der Instrumententafel.

Leistung

Dank der bewährten GA-B-Plattform verfügt der Yaris Cross GR SPORT über einen niedrigen Schwerpunkt, eine hochsteife Karosserie und ein ausbalanciertes Fahrwerk. Das Fahrverhalten wurde durch eine neue Abstimmung der Aufhängung verbessert, die dem Fahrer ein direkteres Lenkgefühl vermittelt.

Darüber hinaus behält der Yaris Cross GR SPORT sämtliche Qualitäten bei, die dem Yaris Cross den Titel „World Urban Car of the Year 2022“ eingebracht haben. Das Modell vereint einen großen und funktionalen Innenraum mit kompakten Abmessungen und typischen SUV-Merkmalen wie beispielsweise einer erhöhten Sitzposition.

Zweckmäßigkeit

Die im Verhältnis 40:20:40 umklappbare Rücksitzbank ermöglicht eine Erweiterung des Laderaums von 397 Litern (bei aufgestellten Sitzen) auf bis zu 1.097 Liter.

Genau wie die Ausstattungslinien Elegant und Adventure verfügt der Yaris Cross GR SPORT über eine reichhaltige Serienausstattung, zu der unter anderem eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, beheizbare Vordersitze und eine Sichtschutzverglasung hinten gehören. Der GR SPORT ist außerdem mit Toyota T-Mate ausgestattet, das die neueste Generation von Toyota Safety Sense mit weiteren aktiven Fahr- und Einparkassistenzsystemen kombiniert.

Hybridantrieb

Der Yaris Cross GR SPORT wird von einem effizienten 1,5-Liter-Hybridantrieb angetrieben. Der lange Hub, die schnelle Verbrennung, das hohe Verdichtungsverhältnis von 14:1 sowie die Temperatur- und Druckregelung des Antriebsstrangs sorgen für einen hohen thermischen Wirkungsgrad von 40 Prozent. CO2-Emissionen und der Kraftstoffverbrauch des Yaris Cross GR SPORT sollen auf dem Niveau der Ausstattungslinien Elegant und Adventure liegen (Homologation ausstehend).

Der Yaris Cross

Der Yaris Cross wurde 2021 eingeführt und hat sich seitdem zu einem konstanten Verkaufsschlager für Toyota in Europa entwickelt. Allein im ersten Halbjahr 2022 wurden mehr als 77.000 Einheiten verkauft. Damit hat Toyota einen Anteil von 7,7 Prozent im B-SUV-Segment erzielt.


Toyota Land Cruiser erhält Modellüberarbeitung

Robuster Allrounder rollt mit feinen Updates ins neue Modelljahr

Der Toyota Land Cruiser (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,4-9,3 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 247-243 g/km – nach WLTP) fährt mit verbesserter Ausstattung ins neue Modelljahr: Die Basis- und Comfort-Ausstattung sind in der Fünftürer-Automatikversion nun serienmäßig mit dem häufig nachgefragten Sperrdifferential ausgerüstet. Das steigert die ohnehin herausragenden Offroad-Fähigkeiten des ikonischen Modells nochmals. Zudem ist für die fünftürige Basis Version nun optional ab Werk das Multimediasystem Toyota Touch 2 verfügbar. Die Preise starten ab 54.300 Euro, Bestellungen werden ab dem 08. August entgegengenommen.

Das Filetstück der Land Cruiser Baureihe ist die TEC Edition, die einige optische Aufwertungen erfährt und so noch ausdrucksstärker auftritt: Die Front wird von einem schwarz eingerahmten Kühlergrill mit mattschwarzen Querstreben geprägt. Auch Scheinwerfer und Nebelscheinwerfer sind in Schwarz eingefasst. An den seitlichen Trittbrettern, der Dachreling, den Außenspiegelgehäusen und den 18-Zoll-Leichtmetallrädern setzt sich die Farbgebung fort; auch die Nummernschild-Einfassung am Heck schmückt ein mattes Schwarz.

Im Interieur können Kunden aus zwei neuen Ledersitzbezügen wählen: Die schwarzen Rückenlehnen und Sitzkissen bilden dabei einen harmonischen Kontrast zu den wahlweise in Grau oder Braun gehaltenen Seitenwangen.

Das ebenfalls ab dem 08. August bestellbare Topmodell kostet inklusive reichhaltiger Komfort- und Sicherheitsausstattung 77.360 Euro.

Den Vortrieb übernimmt der bewährte Vierzylinder-Turbodiesel, der aus 2,8 Litern Hubraum 150 kW/204 PS und 500 Nm Drehmoment entwickelt. Die Sechsgang-Automatik schickt die Kraft dank Allradantrieb an alle vier Räder.


Toyota RAV4 sicherer und vernetzter denn je

Kompakt-SUV rollt ins Modelljahr 2023

Der Toyota RAV4 rollt sicher und vernetzt ins neue Modelljahr: Neben den weiter verbesserten Toyota Safety Sense Assistenzsystemen fährt das Kompakt-SUV mit einem neuen Multimediasystem und einer anpassbaren digitalen Instrumentenanzeige hinter dem Lenkrad vor.

Die aufgewerteten Toyota RAV4 Hybrid (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,8-5,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 132-128 g/km – nach WLTP) und RAV4 Plug-in-Hybrid (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,0 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 22 g/km – nach WLTP) werden ab dem dritten Quartal 2022 produziert und sind ab sofort bestellbar. Die Preise für die Hybrid-Versionen starten bei 37.490 Euro, der Plug-in-Hybrid kostet ab 47.490 Euro.

Neues Multimediasystem

Den Mittelpunkt des Kompakt-SUV bildet die neueste Generation des Toyota Multimediasystems: Über ein hochauflösendes 10,5-Zoll-Farbdisplay steuert der Fahrer alle Audiofunktionen und die Cloud-basierte Navigation. Ständig aktualisierte Echtzeit-Informationen ermöglichen eine zuverlässige Reiseplanung. Neben der Anzeige von Staus, Unfällen und Co. unterstützt das System auch bei der Parkplatzsuche am Zielort. Das sogenannte „Smart Services“-Paket gewährt dabei vier Jahre lang kostenlosen Zugriff auf die neuesten Daten.

Zusätzlich zum Cloud-basierten Navi wird ein integriertes Navigationssystem angeboten: Selbst ohne mobile Datenverbindung weist es zuverlässig den Weg auf fremdem Terrain – und erkennt auch Autobahnschilder sowie Umweltzonen und informiert über lokale Wetterwarnungen.

Das eigene Smartphone wird per Android Auto oder per Apple CarPlay ins Fahrzeug eingebunden. Außerdem steht ein neuer Sprachassistent zur Verfügung, der natürliche Hinweise und Anfragen versteht: Auf Sätze wie „Mir ist kalt“ reagiert das System beispielsweise mit einer Erhöhung der Innenraumtemperatur. Neben der Regelung der Klimatisierung lassen sich mit dem Schlüsselwort „Hey Toyota“ auch Multimedia-Optionen auswählen, Anrufe tätigen und die Fenster öffnen bzw. schließen.

Steuerung aus der Ferne

Immer mehr Funktionen und Informationen können RAV4 Fahrer auch aus der Ferne abrufen und steuern: Die MyT Smartphone-App liefert beispielsweise Fahranalysen, den aktuellen Kraftstoffstand, Warnhinweise und den Standort des eigenen Fahrzeugs. Außerdem kann die Warnblinkanlage eingeschaltet werden, um das Auto auf einem großen oder belebten Parkplatz leichter wiederzufinden.

Dank regelmäßiger Benachrichtigungen muss man nicht mehr fürchten, das SUV aus Versehen mit geöffneten Fenstern oder unverschlossenen Türen abgestellt zu haben. Praktisch für Online-Shopper: Durch die aus der Ferne mögliche Ver- und Entriegelung, die nun ebenso zum Serienumfang gehört wie beispielsweise eine Vorklimatisierung des Innenraums, können Lieferdienste das bestellte Paket direkt im Fahrzeug ablegen.

Digitales Cockpit

Neben dem großen Farbdisplay im Zentrum profitieren RAV4 Kunden ab der zweiten Ausstattungslinie nun auch von einem digitalen Kombiinstrument hinter dem Lenkrad: Das 12,3 Zoll große TFT-Display ist flexibel anpassbar und liefert alle wichtigen Informationen. Kunden können aus vier Stilrichtungen (Casual, Smart, Sport und Tough), drei Layouts und verschiedenen Personalisierungsoptionen wählen. Verfügbar sind ein numerischer Tacho, digitale Ziffernblätter sowie weitere Anzeigen, unter anderem zum Eco-Driving, zur Songwiedergabe und zur adaptiven Geschwindigkeitsregelung – ganz nach den individuellen Wünschen und Bedürfnissen.

Erweitertes Toyota Safety Sense

Für Sicherheit sorgen die erweiterten Toyota Safety Sense Assistenzsysteme. Sie unterstützen den Fahrer im Alltag unterstützen und können so Unfälle vollständig vermeiden oder zumindest deren Folgen abschwächen.

Das Pre-Collision System (PCS) hilft nun auch beim sicheren Abbiegen an Kreuzungen. Es erkennt, ob das eigene Fahrzeug den Weg anderer Verkehrsteilnehmer – ob Auto oder Fußgänger – kreuzt, warnt den Fahrer entsprechend und leitet bei Bedarf ein Bremsmanöver ein, um Zusammenstöße zu verhindern.

Neu ist auch die Lenkunterstützung: Sie hilft dem Fahrer, einem plötzlich auf die Straße getretenen Fußgänger auszuweichen und dabei die Kontrolle über das eigene Fahrzeuge zu behalten.

Bewährte, effiziente Antriebe

Basierend auf der GA-K-Plattform, ist die fünfte Modellgeneration des Toyota RAV4 nach wie vor mit einem 160 kW/218 PS starken 2,5-Liter-Hybridantrieb erhältlich (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,8 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 130-129 g/km – nach WLTP). In Verbindung mit dem intelligenten Allradsystem AWD-i klettert die Systemleistung auf 163 kW/222 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 132-128 g/km – nach WLTP). Unabhängig vom Antrieb bietet das Kompakt-SUV eine ausgezeichnete Mischung aus hoher Leistung, direktem Ansprechverhalten sowie besten Verbrauchs- und Emissionswerten.

Gekrönt wird die Baureihe vom 225 kW/306 PS starken Toyota RAV4 Plug-in-Hybrid (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,0 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 22 g/km – nach WLTP): Das extern aufladbare Topmodell bietet eine rein elektrische Reichweite von 75 Kilometern und begnügt sich nach WLTP mit einem Liter Kraftstoff je 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 22 g/km entspricht.


Toyota Modelle werden auf Betrieb mit regenerativem Diesel vorbereitet

Neuer Biokraftstoff HVO 100 für Land Cruiser und Hilux nutzbar

Toyota macht den Weg frei für klimafreundlichere Dieselantriebe: Alle ab erstem Quartal 2023 gefertigten Dieselmotoren der Modelle Land Cruiser (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,4-9,3 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 247-243 g/km – nach WLTP) und Hilux (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,9-8,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 259-227 g/km – nach WLTP) können dann mit dem regenerativen Dieselkraftstoff HVO 100 betrieben werden. Dieser wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren und nachhaltigen Quellen wie beispielsweise Altspeiseöl hergestellt. Die leichten Nutzfahrzeuge von Toyota sind bereits jetzt schon für den Einsatz der grünen Dieselvariante gewappnet.

Bei HVO 100 handelt es sich um hydriertes Pflanzenöl, das der europäischen Qualitätsnorm EN 15940 für paraffinischen Diesel entspricht. Er hat eine höhere Cetanzahl als Standarddiesel und einen geringeren Schwefel- und Aromatengehalt. Gewonnen wird der Kraftstoff aus Pflanzenölen wie Palm- oder Rapsöl sowie Abfallstoffen wie Altspeiseöl.

Das Angebot an HVO 100 in Europa steigt kontinuierlich. In Belgien, Dänemark, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, den Niederlanden, Norwegen und Schweden gibt es bereits rund 1.000 Zapfsäulen. In den kommenden Jahren soll die Produktion des regenerativen Diesels von derzeit rund vier Millionen Tonnen pro Jahr auf 15,5 Millionen Tonnen bis 2030 steigen.

Bei der Verwendung von HVO 100 anstelle von gewöhnlichem Diesel sind keine speziellen Maßnahmen oder Änderungen der Fahrweise erforderlich. Technisch ist nur eine Anpassung des Einspritzsystems nötig, um die Kraftstoffmenge zu erhöhen. Denn HVO 100 hat eine geringere Kraftstoffdichte als herkömmlicher Diesel.

Die Umstellung hat keinen Einfluss auf die Betriebsfähigkeit des Fahrzeugs. Auch können beide Kraftstoffe im Alltag gemischt verwendet werden. Die Anpassung des Einspritzsystems und der Einsatz von HVO 100 führen lediglich zu einer geringfügigen Erhöhung der maximalen Motorleistung.


Bestellstart für den Toyota GR Supra mit Handschalter

Neue Ausführung zu Preisen ab 64.900 Euro erhältlich

Motorsportfans wurden erhört: Ab sofort ist der Toyota GR Supra (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,8-7,1 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 198-161 g/km – nach WLTP) mit manuellem Getriebe zu Preisen ab 68.300 Euro bestellbar. Die neue Schaltung wurde speziell für das Sportcoupé entwickelt und auf das Zusammenspiel mit dem Reihensechszylinder abgestimmt.

Toyota bietet den GR Supra mit Handschalter in drei Ausführungen an: Der GR Supra Legend Schalter basiert in Ausstattung und Leistung auf dem GR Supra Legend Automatik, verfügt jedoch serienmäßig stets über das für die Automatik-Version optionale Premiumpaket. Beide Getriebevarianten kosten 68.300 Euro.

Die Leichtbau-Version GR Supra Legend Lightweight spart im Vergleich mit dem normalen Legend Handschalter nochmals 16,5 Kilogramm Gesamtgewicht ein, was die Agilität deutlich verbessert. Dies erreichten die Konstrukteure durch den Austausch des Audiosystems sowie den Wegfall von Lederpolsterung, elektrischer Sitzverstellung und Lendenwirbelstütze. Im Vergleich zum 3,0-Liter-Automatikmodell wurden sogar 38,3 Kilogramm eingespart. Die Leichtbau-Version steht für 64.900 Euro in der Preisliste.

Mit exklusiver Lackierung rollt die GR Supra Moonstone Edition auf die Straßen und kostet 70.700 Euro. Die mattweiße Außenfarbe Moonstone White bildet in Kombination mit dem hellbraunen Interieur, das exklusiv den Handschalter-Varianten vorbehalten ist, einen aufregenden Kontrast.

Überarbeitung aller Modellversionen

Alle Varianten mit manuellem Getriebe sind an dem neuen roten „Supra“ Schriftzug auf dem Fahrzeugheck zu erkennen. Zum Modelljahreswechsel profitieren alle Ausführungen des GR Supra außerdem von einer neu abgestimmten Aufhängung, die das Zusammenspiel mit dem Schaltgetriebe optimiert. Die Maßnahmen umfassen unter anderem steiferes vulkanisiertes Gummi in den vorderen und hinteren Stabilisatorbuchsen und neue Stoßdämpfer. Auch die mechanischen Komponenten der elektrischen Servolenkung sowie die Betriebsparameter des Systems wurden überarbeitet. Darüber hinaus sind die zwei neuen Außenfarben Dawn Blue Metallic und Moeraki Grey Metallic erhältlich.

Der GR Supra Legend rollt außerdem auf neuen geschmiedeten 19-Zoll-Alufelgen vom Erfinder des Schmiederades Fuchs. Der deutsche Hersteller ist vor allem für die legendäre Fuchsfelge® bekannt, mit dem der erste Porsche 911 im Jahr 1965 ausgestattet wurde. Die neue Felge bedeutet am GR Supra in Summe 4,8 Kilogramm weniger rotierende und ungefederte Massen und trägt damit zur weiteren Steigerung der Fahrdynamik bei.


Vollelektrisch und sorgenfrei unterwegs mit Toyota Kanzen

Neues Komplettpaket bündelt Produkte und Services rund ums Thema Elektromobilität

Mehr als nur ein neues E-Auto: Mit der Einführung des neuen Toyota bZ4X (Stromverbrauch kombiniert: 18,0–14,4 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, elektrische Reichweite (EAER): 415–513 km und elektrische Reichweite (EAER city): 547-686 km. Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren) bietet der Automobilhersteller seinen Kunden ein Rundum-Sorglos-Paket zum Thema Elektromobilität an. Toyota Kanzen – der Begriff bedeutet auf Japanisch so viel wie „komplett/ganzheitlich“ – bündelt eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen, die dem Kunden ein sorgenfreies Fahren ermöglichen.

Das Angebot beginnt beim Thema Leasing für Privat- und Gewerbekunden und wird fortgeführt über die Fahrzeugwartung, die Garantie sowie die Versicherung (optional). Hier hilft eine nutzerabhängige Telematik-Versicherung dabei, Kosten zu sparen, indem sie sich an der persönlichen Fahrqualität des Kunden orientiert. Zudem sind mit Toyota Smart Connect und der Toyota MyT App vernetzte Produkte im Angebot die alles bieten, um das vollelektrische Fahren zu erleichtern: vom Vorheizen- oder Vorkühlen des Innenraums über das Suchen von öffentlichen Ladestationen bis hin zum Lademanagement.

Das wichtige Thema Laden deckt Toyota im Rahmen von Kanzen mit einer Vielzahl von Produkten und Services komplett ab: Zum einen über ein umfangreiches Angebot an Wallboxen für zu Hause – von der einfachen Variante bis zur smarten Ladelösung, zum anderen über eine Ladekarte für über 245.000 Ladestationen des Toyota Charging Networks in ganz Europa.

Darüber hinaus hat sich Toyota starke Partner an die Seite geholt, um Kunden rund um die eigene Infrastruktur beim Thema Elektromobilität zu beraten. Das Münchner Start-up e-mobilio bietet unter anderem Ladelösungen und deren fachmännische Installation aus einer Hand an. Direkt über die Website der Toyota Vertragshändler vor Ort können Interessenten sich zu allen relevanten Punkten der Elektromobilität informieren. Dazu zählen unter anderem verschiedene Ladelösungen, -tarife und Installationsservices, Beratungen rund um Förderungen sowie passende Ökostromverträge.

Über das Berliner Climate-Tech-Unternehmen zolar gelangen Toyota Kunden schnell und einfach zur eigenen Solaranlage. Der Kooperationspartner liefert alle Bausteine aus einer Hand und unterstützt Interessenten deutschlandweit von der Online-Planung bis zur Installation ihrer Solaranlage und darüber hinaus.


Toyota präsentiert überarbeiteten Corolla

Frisches Design, neue Farben und optimierter Hybridantrieb

Seit über einem halben Jahrhundert auf dem Markt und doch immer am Puls der Zeit: Der Toyota Corolla hat sich stets an den Bedürfnissen und Vorlieben der Autofahrer orientiert. Seit 1966 und über zwölf Generationen hinweg wurde das Modell inzwischen mehr als 50 Millionen Mal verkauft – ein Weltrekord.

Zum neuen Modelljahr hat Toyota den Corolla überarbeitet und ihn neben optischen Feinheiten mit einem neuen Antriebsstrang ausgestattet. Damit ist er bestens gerüstet, um seine Rolle als zentrales Volumenmodell für Toyota in Europa zu festigen. Nach wie vor ist der Corolla das zweitmeistverkaufte Toyota Modell in der Region.

Die Kompaktbaureihe von Toyota bietet für jeden das optimale Modell. Aktuell stehen eine Schrägheckvariante und ein Kombi Touring Sports zur Auswahl. In der zweiten Jahreshälfte folgt mit dem Corolla Cross (das Fahrzeug ist noch nicht bestellbar. Verbrauchswerte werden zum voraussichtlichen Verkaufsstart im Herbst 2022 erwartet) eine SUV-Version des Bestsellers. Diese Vielfalt stellt sicher, dass die wichtigsten Fahrzeugtypen auf den verschiedenen Märkten Europas alle dem gleichen hohen Qualitätsniveau in Bezug auf Design und Technologie entsprechen.

Frisches Design

Jede Karosserievariante des Corolla hat ihren eigenen Look und Reiz. Durch Änderungen am Muster des Kühlergrills, den Einfassungen der Nebelscheinwerfer sowie dem Design der Leichtmetallräder erhalten die Fahrzeuge zum neuen Modelljahr ein moderneres und eleganteres Aussehen. Höhere Ausstattungslinien der Schrägheck- und der Kombivariante Touring Sports erhalten neue Bi-LED-Scheinwerfer, die im höchsten Niveau mit einem adaptiven Fernlichtsystem (AHS) ausgestattet sind.

Zusätzlich stehen drei neue Außenfarben zur Wahl, inspiriert von aktuellen Trends in Architektur, Produktdesign und Mode. Der kräftige, auffallende Farbton Juniper Blue ist die neue Trendfarbe für Schrägheckversion und Kombi. Bei näherer Betrachtung sind rote Untertöne zu erkennen, die mit subtilen Farbveränderungen einen besonderen Effekt erzeugen. Das für beide Karosserievarianten erhältliche Metallic Grey ist ein zeitloser Farbton, der durch dunkle Silberflocken im Lack noch verstärkt wird.

Der Innenraum präsentiert sich moderner und hochwertiger mit neuen Grafiken, Zierelementen und Prägemustern. Diese verleihen den Polstern, Oberflächen und Veredelungen dreidimensionale Tiefe. Verkleidungen und Sitzbezüge folgen mit aufeinander abgestimmten Farben und Oberflächen dem neuen Thema „Dark and Light Harmony“ und sorgen im Interieur für ein elegantes Ambiente.

Hybridsystem der fünften Generation

Der überarbeitete Corolla verfügt über die fünfte Generation des Toyota Vollhybridsystems. Wie beim aktuellen Modell sind 1,8- und 2,0-Liter-Varianten erhältlich (Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,6-4,5 l/100km, CO2-Emissionen 127-101 g/km, Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren, hierbei handelt es sich um den derzeitigen Corolla). Beide profitieren von signifikanten Optimierungen an Motor und Elektromotor, die mehr Drehmoment, mehr elektrische Leistung, höhere Effizienz und mehr Fahrspaß bieten. Die Leistungssteuereinheit (PCU) und der Transaxle-Motor wurden überarbeitet, die Lithium-Ionen-Batterie ist kleiner, je nach Antrieb bis zu 18 Kilogramm leichter und noch leistungsfähiger.

Die Gesamtleistung des 1,8-Liter-Antriebs beträgt 103 kW/140 PS, der Sprint von null auf 100 km/h ist in 9,2 Sekunden möglich – 1,7 Sekunden schneller als beim Vorgänger. Trotz dieser Leistungssteigerung werden die CO2-Emissionen voraussichtlich unverändert bei 102 g/km liegen. Beim 2,0-Liter-System steigt die Gesamtleistung auf 144 kW/196 PS, der Spurt aus dem Stand auf 100 km/h gelingt mit 7,5 Sekunden fast eine halbe Sekunde schneller als bisher. Für die CO2-Emissionen wird eine Reduzierung um 3 g/km auf 107 g/km erwartet (das Fahrzeug ist noch nicht bestellbar. Verbrauchswerte werden zum voraussichtlichen Verkaufsstart Ende 2022 erwartet).

Verbessertes Fahrverhalten

Weitere Optimierungen am Antrieb sorgen dafür, dass sich das Beschleunigen mit dem Corolla noch natürlicher anfühlt. Bisher lag der Schwerpunkt auf einer linearen Beschleunigung. Durch die Neukalibrierung der Hybridsteuerung können die Absichten des Fahrers und die Gaspedalbewegungen nun noch besser präziser umgesetzt werden. Dies wurde durch eine Reduzierung der Motordrehzahl beim Beschleunigen erreicht. Auch die Geräusche des Antriebsstrangs beim Beschleunigen wurden gedämpft.

Neues Benutzererlebnis

Die neuesten digitalen und multimedialen Funktionen von Toyota sorgen im Corolla für ein noch besseres Benutzererlebnis. Neue Funktionen und Upgrades lassen sich via Over-the-Air-Updates aufspielen. Das neue 10,5-Zoll-Multimediadisplay stellt Grafiken in hoher Auflösung dar und verfügt über einen entspiegelten Bildschirm, der beste Sicht bei allen Lichtverhältnissen gewährleistet. Ab der mittleren Ausstattungsvariante ist ein neues 12,3-Zoll-Kombiinstrument an Bord, das vier verschiedene Modi zur individuellen Anpassung bietet.

Je nach Ausstattung gehört ein vierjähriger Zugang zu Toyota Smart Connect oder Toyota Smart Connect+ zum Serienumfang. Darin enthalten ist der Zugriff auf cloudbasierte Echtzeit-Navigation sowie Live-Verkehrs- und Reiseinformationen. Der neue Sprachassistent erkennt normal gesprochene Aufforderungen, beispielsweise zur Bedienung der Multimediasysteme oder zum Öffnen oder Schließen der Fenster. Über die MyT-App steht außerdem eine Reihe von Remote-Diensten zur Verfügung, mit denen der Fahrer sein Smartphone zum Ver- oder Entriegeln des Fahrzeugs, zum Heizen oder Kühlen des Innenraums vor der Fahrt, zum Aktivieren der Warnblinkanlage und zum Auffinden des Fahrzeugs nutzen kann.

Verbesserte Sicherheit und Fahrerassistenz

Der neue Corolla ist mit Toyota T-Mate ausgestattet, das die neueste Generation des Toyota Safety Sense Pakets mit weiteren aktiven Fahr- und Parkassistenzsystemen kombiniert. Diese machen das Fahren nicht nur einfacher und sicherer, sondern tragen auch zum Schutz aller Insassen und anderer Verkehrsteilnehmer bei. Die Verbesserungen betreffen unter anderem die Beschleunigungsunterdrückung, die auf eine plötzliche Betätigung des Gaspedals bei niedrigen Geschwindigkeiten reagiert. Optimiert wurden auch die Unterstützung zur Kollisionsvermeidung beim Abbiegen an einer Kreuzung, der Lenk-Assistent, der jetzt auch entgegenkommende Fahrzeuge erkennt, sowie der Seitenkollisions- und der Kurvenassistent. Over-the-Air-Software-Updates halten die Funktionen auf dem neuesten Stand und ermöglichen die Erweiterung um neue Funktionen, sobald diese verfügbar sind.

Zu Toyota T-Mate gehört auch ein Ausstiegsassistent. Erkennt das System, dass sich von hinten ein Radfahrer oder ein anderes Fahrzeug nähert und sich eine Fahrzeugtür in dessen Weg öffnen könnte, wird eine Warnung ausgelöst. Die neue Rücksitzbelegungs-Erinnerung weist den Fahrer beim Verlassen des Fahrzeugs darauf hin, dass möglicherweise etwas auf den Rücksitzen vergessen wurde.

Corolla GR Sport (das Fahrzeug ist noch nicht bestellbar. Verbrauchswerte werden zum voraussichtlichen Verkaufsstart Ende 2022 erwartet).

Seit der Einführung im Jahr 2020 hat sich die Ausstattungsvariante GR Sport als äußerst erfolgreich erwiesen. Sie verleiht dem Corolla ein sportlicheres Profil und steigert die Attraktivität. Bis heute wurden mehr als 20.000 Exemplare verkauft. Inspiriert von den Motorsporterfolgen durch Toyota Gazoo Racing präsentiert sich der GR Sport in einem kraftvolleren Look mit einzigartigen Designelementen innen und außen.

Die überarbeitete Version des Corolla GR Sport verfügt über 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im neuen Design sowie einen neu gestalteten hinteren Stoßfänger und Unterfahrschutz. Die Sitze der Schrägheck- und Kombivarianten haben ein neues Finish mit geprägtem GR Logo in der Kopfstütze und einem neuen Mikro-Hexagon-Muster in den silbernen Zierstreifen entlang der Kanten. Das Logo von Gazoo Racing findet sich auch auf dem Startknopf.

Der überarbeitete Toyota Corolla rollt Ende Januar 2023 auf den deutschen Markt.


Bestellstart für den neuen Toyota Hilux GR SPORT

Spitzenmodell der Modellpalette rollt im Sommer auf den deutschen Markt

Bahn frei für das nächste sportliche Topmodell von Toyota: Pünktlich zum 24-Stunden-Rennen am Nürburgring öffnet der Automobilhersteller die Auftragsbücher für den neuen Toyota Hilux GR SPORT (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,5 l/100 km, CO2-Emissionen: 248 g/km – nach WLTP). Währenddessen präsentiert sich im Rahmen des Eifelklassikers auf der legendären Nordschleife der GR DKR Hilux T1+, das Siegerfahrzeug der Rallye Dakar von Nasser Al-Attiyah und Beifahrer Mathieu Baumel.

Inspiriert von den Erfolgen der Wüsten-Rennversion rollt der Hilux GR SPORT im Sommer zu Preisen ab 60.035 Euro brutto in den Handel. Sein leistungsstarker 2,8-Liter-Motor produziert 150 kW/204 PS und entwickelt ein Drehmoment von 500 Nm. Der Hilux GR SPORT ist ausschließlich als Doppelkabine erhältlich und behält die beeindruckenden Ladefähigkeiten der Serienversion bei. 3,5 Tonnen Anhängelast (gebremst) und eine Tonne Zuladung unterstreichen seine Vielseitigkeit.

Das Hauptmerkmal der verbesserten Aufhängung ist die Einführung neuer Einrohr-Stoßdämpfer und neuer Vorderradfedern. Die Einrohr-Konstruktion ermöglicht einen größeren Kolbenbereich für bessere Dämpfungseigenschaften, mit schnellerem Ansprechen und besserer Wärmeableitung. Zugleich bleibt die Wirkung des Öls im Inneren auch bei hartem Einsatz erhalten. Die vorderen Schraubenfedern sind steifer abgestimmt und wie die neuen Dämpfer in rot lackiert, um den speziellen GR Charakter zu betonen. Verglichen mit der Serienversion des Toyota Hilux (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 9,5-8,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 248-227 g/km – nach WLTP) ergeben diese Änderungen ein deutlich verbessertes Handling, ein leichteres Ansprechen der Lenkung, besseren Geradeauslauf, weniger Aufbaubewegungen und mehr Gefühl für den Grip der Hinterräder. Das neue Setup verbessert auch den Abrollkomfort deutlich, mit schnellerer Reaktion auf hochfrequente Vibrationen, stärkere Dämpfung und damit bessere Schlagabsorption und Kontrolle der Fahrzeugbewegungen.

Innen wie außen ist der Hilux GR SPORT in das typisch sportliche GR-Design gekleidet. Das kraftvolle Frontdesign wird verstärkt durch die neuen, größeren Nebelscheinwerfer-Einfassungen. Der schwarze Kühlergrill verfügt über ein besonderes Mesh-Design und einen markanten horizontalen Mittelstreifen mit dem klassischen Toyota Schriftzug anstelle des Markenemblems: eine Hommage an seinen Vorgänger aus den frühen 1980er Jahren. Die 17-Zoll-Alufelgen zeigen einen Kontrast von schwarz lackiert und blank bearbeitet.

Das Thema Schwarz zieht sich weiter an Spiegelgehäusen, Trittbrettern, Radhaus-Ausbuchtungen und Hecktürgriff. Das alles schafft einen markanten Kontrast zu den roten Federn und Dämpfern. Dieses Motiv findet sich auch im Innenraum wieder, wo eine rote Zierlinie über die gesamte Breite der Armaturentafel verläuft. Die Sportsitze für Fahrer und Beifahrer sind in Teilleder mit roten Perforierungen und Kontrastnähten gehalten. Der GR SPORT Schriftzug findet sich auf den Sitzlehnen, den Fußmatten, dem Startknopf sowie der Animationsgrafik des Informationsdisplays.

Der Hilux GR SPORT basiert auf der hochwertigen Ausstattungslinie der Serienversion, die unter anderem LED-Scheinwerfer und -Kombileuchten, eine Zweizonen-Klimaanlage, Bergabfahrhilfe und ein automatisches Sperrdifferenzial umfasst. Als Außenfarben sind Schneeweiß, Platinumweiß Perleffekt, Lichtsilber Metallic, Marlingrau, Tiefschwarz, Tornadorot Metallic und Titanblau Metallic verfügbar.


Zehn Toyota Mirai für Maximator Hydrogen GmbH

Wasserstoffbetriebene Fahrzeugflotte an führenden Hersteller von Wasserstoff-Technologien übergeben

Ab sofort erweitern zehn Toyota Mirai (Kraftstoffverbrauch nach WLTP: Wasserstoff kombiniert 0,89-0,79 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert nach WLTP 0 g/km) den Fuhrpark der Maximator Hydrogen GmbH, ein führender Hersteller von Kernkomponenten für Wasserstofftechnologien.

Maximator Hydrogen ist Teil der Schmidt Kranz Group, eine familiengeführte, mittelständige Unternehmensgruppe mit über 130 Jahre Erfahrung im Bereich Maschinen- und Komponentenbau, Hochdrucktechnologie, Automatisierung und Service-Dienstleistungen. Als Partner für Planung, Bau und Betrieb von Wasserstoffinfrastrukturen für Straßen-, Schienen- und Schiffsverkehr bieten die Unternehmen der Gruppe Systemlösungen für die gesamte Wertschöpfungskette: von der Komponentenentwicklung über die Produktion bis zum Transport, Speicherung und Distribution von grünem Wasserstoff. Auch Dienstleistungen wie Testanlagen und Zertifizierung von Wasserstoffspeichersystemen gehören zum Portfolio. So wurde Anfang des Jahres bei der Maximator Hydrogen GmbH Deutschlands größte Produktionsstätte für Wasserstofftankstellen in Betrieb genommen. Seit 2018 hat das in Nordhausen ansässige Unternehmen fast 50 komplette Wasserstofftankstellen hergestellt. Bis 2030 sollen insgesamt 4.000 der Maximator Hydrogen Anlagen in Betrieb sein.

„Dass die Schmidt Kranz Group auf den Toyota Mirai setzt, freut und ehrt uns natürlich sehr“, so André Schmidt, Präsident der Toyota Deutschland GmbH, bei der feierlichen Übergabe. „Mit ihrer alltagstauglichen Reichweite eignen sich die Fahrzeuge ideal für nachhaltige Unternehmensfuhrparks und tragen so zur Dekarbonisierung der Gesellschaft bei.“

Für Mortimer Glinz, Schmidt Kranz Group Geschäftsführer in der 4. Generation, war die Entscheidung schnell klar: „Grüner Wasserstoff ist ein Schlüsselelement für den Erfolg der Energiewende. Wasserstoffautos sind bei unseren Fahrprofilen (Langstrecke) die einzige nachhaltige Alternative. Und der Mirai ein gutaussehender Meilenstein in der Entwicklung von H2 betriebenen Fahrzeugen!“ Im Ergebnis sind schon heute fast 10% der Firmenfahrzeuge Wasserstoff betrieben.

In zweiter Modellgeneration bietet die fünfsitzige Limousine eine Reichweite von bis zu 650 Kilometern und der Tankvorgang dauert etwa so lange wie bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen. Dabei ist der Mirai schadstofffrei und nahezu lautlos unterwegs: Die Brennstoffzelle wandelt den gespeicherten Wasserstoff in elektrische Energie um, die wiederum einen 130 kW/182 PS starken Elektromotor antreibt. Als Emission entsteht während der Fahrt lediglich Wasserdampf.


Toyota GR Supra kommt mit manueller Schaltung

Maßgeschneidertes Getriebe für puristisches Rennsportfeeling

Kunden und Fans von Toyota Gazoo Racing Sportwagen haben gesprochen und Toyota hat zugehört: Der Toyota GR Supra (das Fahrzeug ist noch nicht bestellbar und noch nicht homologiert) ist bald mit manuellem Schaltgetriebe verfügbar.

Das völlig neue, maßgeschneiderte Getriebe wurde entwickelt, um den Ansprüchen von Sportwagen-Puristen gerecht zu werden. Motorsport-Enthusiasten wird ein verbessertes Fahrerlebnis geboten, das noch näher dran an der DNA von Toyota Gazoo Racing ist.

Der GR Supra mit manuellem Getriebe ist an dem neuen roten „Supra“ Schriftzug auf dem Fahrzeug zu erkennen. Die Handschalter-Variante ergänzt die Sportwagenpalette von Gazoo Racing, ist unverkennbar ein echter Toyota GR Supra und bringt gleichzeitig einzigartige Eigenschaften mit.

Weitere Informationen werden in Kürze bekanntgegeben.


Toyota Yaris Cross ist „World Urban Car of the Year“

Internationale Jury kürt City-SUV zum Sieger bei den World Car Awards 2022

Titelgewinn für Toyota: Der Yaris Cross (Kraftstoffverbrauch kombiniert nach WLTP 5,2-4,5 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert nach WLTP 117-102 g/km) ist bei den World Car Awards 2022 zum „World Urban Car of the Year“ gewählt worden. Die World Car Awards werden jährlich vergeben, die Wahl trifft eine Jury mit 102 Mitgliedern aus 33 Ländern.

Der Ende 2021 eingeführte Toyota Yaris Cross bündelt die Erfahrung und das Know-how des Automobilherstellers in puncto Design und Entwicklung von Kleinwagen und SUVs. Das Modell wurde speziell für den europäischen Markt entwickelt und läuft bei Toyota Motor Manufacturing France im Werk Valenciennes vom Band. Mit der Auszeichnung zum „World Urban Car of the Year“ tritt er in die Fußstapfen des Yaris (Kraftstoffverbrauch kombiniert nach WLTP 5,9-5,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert nach WLTP 134-122 g/km), der 2021 zu Europas Auto des Jahres gekürt wurde.

„Wir fühlen uns geehrt, dass unser Modell als ‚World Urban Car‘ ausgezeichnet wurde“, so Takatomo Suzuki, Chefingenieur der Toyota Compact Car Company bei der Toyota Motor Corporation. „Wir haben uns bei der Entwicklung des Yaris Cross von unserer Philosophie leiten lassen, einen Kompaktwagen mit einem geräumigen Laderaum und einem hohen Nutzwert sowie ausreichender Leistung und niedrigem Kraftstoffverbrauch zu entwickeln. Diese Auszeichnung dient uns als Motivation, weiterhin qualitativ hochwertige Autos zu entwickeln, die die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen und zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen.“

Der Yaris Cross verfügt über ein Hybridsystem der vierten Generation, die höchsten Sicherheitsstandards mit der zweiten Generation der Toyota Safety Sense Systeme sowie das typische „Big-Small“-Design, das einen großen und funktionalen Innenraum mit kompakten Abmessungen vereint. Diese Eigenschaften kombiniert der Yaris Cross mit den typischen Merkmalen eines SUV. Toyota blickt auf eine lange Tradition in dieser zum Kernsegment aufgestiegenen Fahrzeugklasse. Sie reicht zurück bis zum ersten RAV4, der vor mehr als 25 Jahren zu den Mitbegründern dieses Segments zählte.


Toyota Mirai auf dem Weg gen Norden

Brennstoffzellenlimousine stellt sich Härtetest in TV-Reportage

Lange Strecken, widrige Bedingungen: Der Toyota Mirai (Kraftstoffverbrauch nach WLTP: Wasserstoff kombiniert 0,89-0,79 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert nach WLTP 0 g/km) stellt sich dem Härtetest. In der TV-Reportage „Long Way North“ macht sich die Brennstoffzellenlimousine auf die 2.500 Kilometer lange Fahrt von Köln ins nordschwedische Skelleftea.

Mit elektrifiziertem Antrieb auf die große Reise: Für den Mirai ist das kein Problem. In zweiter Modellgeneration mit kompakterer Brennstoffzelle und einem dritten Wasserstofftank legt der Fünfsitzer mehr als 650 Kilometer mit einer Tankfüllung lokal emissionsfrei zurück. Das anschließende „Auffüllen“ an einer Wasserstoff-Tankstelle dauert mit fünf Minuten nicht wesentlich länger als mit konventionell angetriebenen Fahrzeugen.

Doch klappt das alles auch in der Praxis so reibungslos? Dieser Frage geht Motorjournalist Christof Johann in seiner Reportage „Long Way North“ nach. Nach einem Besuch in einer Raffinerie in Wesseling südlich von Köln, wo derzeit die Transformation zu einer der größten Wasserstoff-Produktionsanlagen in Europa läuft, macht sich der Experte auf den langen Weg gen Norden. Über Nordfriesland, wo regionale Energieerzeuger bereits komplett regenerativ arbeiten, geht es ins schwedische Göteborg und weiter nach Skelleftea. In der nordschwedischen Stadt entsteht derzeit Europas größte Fabrik für Antriebsbatterien – betrieben ausschließlich mit Grünstrom.

Belgeitet wird der Mirai von einem batterieelektrischen Fahrzeug. Damit kommt es zum direkten Vergleich zwischen Brennstoffzellen- und reinem Elektroauto. Wer kommt mit den widrigen Bedingungen besser zurecht, wer erreicht schneller das Ziel? Es bleibt spannend bis zum Schluss. Nur so viel wird verraten: Als erstes Brennstoffzellenfahrzeug erreicht der Mirai auf eigener Achse die nördlichste Wasserstoff-Tankstelle Europas – rekordverdächtig.

Die Erstausstrahlung von „Long Way North“ erfolgt am Samstag, den 16. April 2022, um 8.30 Uhr auf dem Nachrichtensender n-tv.


Der neue Toyota Aygo X

Mit dem rundum neuen Aygo X stellt Toyota ein außergewöhnliches Crossover-Fahrzeug für das A-Segment vor. Entwickelt, gestaltet und gebaut in Europa, erfüllt er zielgenau die Wünsche und Bedürfnisse hiesiger Kunden aus den urbanen Zentren und dem Umland: Der neue Aygo X ist kompakt und äußerst wendig, vereint fortschrittliche Technologien mit ökonomisch geringen Betriebskosten und weckt Emotionen.

Das jüngste Kompaktmodell in der Produktfamilie von Toyota basiert auf der erfolgreichen GA-B-Plattform. Als wesentliches Element der Toyota Global New Architecture (TNGA) feierte sie ihre Weltpremiere mit der aktuellen Yaris-Generation – dem Auto des Jahres 2021 in Europa – und liefert zudem das Fundament für den Yaris Cross. Damit sich auch der neue Aygo X als bestes Angebot in seiner Klasse etabliert, hat Toyota die zeitgemäßen Ansprüche an ein Stadtfahrzeug schon frühzeitig durch eine detaillierte Marktforschung recherchiert. Das Ergebnis: Die europäischen Kunden erwarten ein modern designtes Auto, das einen starken Auftritt mit geringen Außenabmessungen vereint.

FEIN GEWÜRZT

2005 hat Toyota mit dem Aygo ein neues, besonders günstiges Einstiegsmodell in Europa vorgestellt. Mit seinem jugendlichen Spaßcharakter traf es den Geschmack vieler Autofahrer und hat viele besonders stilbewusste Kunden von Toyota überzeugt. Dieser Trend setzt sich bis heute fort: Mehr denn je wollen Käufer mit ihrem neuen Wagen auch ein persönliches Statement setzen. Das Auto muss markant sein und einen eigenen Charakter besitzen.

Genau für diese Klientel hat das europäische Design- und Entwicklungszentrum ED2 (Design and Development) von Toyota im französischen Nizza den neuen Aygo X konzipiert. Er verfolgt einen mutigen Ansatz und bringt zusätzliche Würze in die europäische Kleinwagenklasse. Als Ausgangsbasis dient dabei das Konzeptfahrzeug Aygo X prologue, das seinerseits auf dem Charakterfahrzeug des A-Segments aufbauen konnte: dem Aygo.

Als markantes Detail des neuen Aygo X fällt die Dachlinie auf. Sie folgt einer dynamischen Keilform und betont den sportlichen Auftritt. Hochmoderne Frontscheinwerfer fassen die Motorhaube ein und vollenden eine flügelartige Form. An der Unterkante der Frontpartie runden der große Kühlergrill, die Nebelscheinwerfer und der Unterfahrschutz das doppelt trapezförmige Design-Thema ab. Es zählt zu den Kernelementen der „Aygo Identität“ und unterstreicht den Charakter des Fahrzeugs: seine grundlegende Bereitschaft, jedes Ziel anzusteuern.

Bezeichnend für den neuen Aygo X ist auch die ausdrucksstarke Zweifarblackierung der Karosserie in Kombination mit einem neuen Farbspektrum, das sich an bekannten Gewürzen orientiert. Es verleiht dem Fahrzeug ein außergewöhnlich grafisches, aus der Menge hervorstechendes Profil und unterstreicht seine Agilität auch visuell. Auf diese Weise erhält der Aygo X eine Serie von Farbvarianten, die individuellen Geschmack und Persönlichkeit ausdrücken:

Cardamom vereint Stil und Eleganz zu einer gediegenen Ästhetik, die mit ihrem sanften Grün-Ton das vornehme Understatement zusätzlich betont.

Chilli ist buchstäblich eine scharfe, kaum übersehbare Lackierung. Ihre warmen und tiefen Reflektionen beruhen auf feinen Blaumetallic-Partikeln, die in die rote Farbe eingelassen wurden.

Ginger unterstreicht als moderner und komplexer Beige-Ton die Abenteuerlust des Aygo X.

Juniper wurde als Farbe speziell für den Aygo X komponiert. Sein cooles Blau wirkt jung und maskulin, während feine rötliche Untertöne die Coolness des Fahrzeugs hervorheben.

Jeder dieser Lacktöne steht in einem kraftvollen Kontrast zu dem zweistufigen Schwarz des Dachs und der Heckpartie, mit dem sich der Aygo X direkt von der Masse abhebt.

Auch das Interieur greift das Gewürzthema der Karosserielackierungen auf. Farblich angepasste Akzente prägen zum Beispiel das Armaturenbrett sowie die Mittelkonsole und verleihen dem Cockpit ein ausdrucksstarkes Design. Bei genauem Blick auf die Sitzbezüge springen diskret eingestickte „X“-Symbole ins Auge. Ebenso dezent schmückt die Modellbezeichnung „Aygo X“ die markant gezeichneten Hauptscheinwerfer. In der Summe formen diese Elemente die starke und stimmige Identität des Fahrzeugs.

Maximal für die ersten sechs Monate nach der Markteinführung des Aygo X bietet Toyota ein schärferes Limited-Modell an. Es ist in Deutschland auf 500 Einheiten limitiert und kombiniert die Cardamom-Version mit zusätzlichen Farbakzenten in mattem Mandarin-Orange für den Innenraum, die Sitzbezüge und die Zierstreifen der Karosserie. Hinzu kommen schwarze 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Akzenten in Mandarin-Orange.

KOMPAKT UND AGIL

Der neue Aygo X basiert auf der ebenso bewährten wie erfolgreichen GA-B-Plattform. Das außergewöhnliche Crossover-Modell zeichnet sich durch ein kompakt ausgeführtes Chassis im Heckbereich sowie kurze Karosserie-Überhänge vorne und hinten aus. Mit einer Außenlänge von nur 3.700 Millimetern ist der AYGO X bestens für die Stadt geeignet. Der AYGO X steht auf bis zu 18 Zoll großen Rädern.

Seine ausgezeichnete City-Tauglichkeit stellt der kompakte Aygo X auch mit seiner außergewöhnlichen Agilität unter Beweis: Sein Wenderadius gehört mit nur 4,70 Metern zu den kleinsten im A-Segment – damit ist er wie geschaffen für schmale Straßen und enge Stadtviertel.

Eine Karosseriebreite von 1.740 Millimetern unterstreicht den breiten Crossover-Charakter des AYGO X. Die Innenraumhöhe profitiert von der pagodenförmigen Gestaltung des Dachs. Die Fahrzeughöhe liegt bei 1.510 Millimetern und ermöglicht einen souveränen Platzkomfort bei unverändert kompakten Außenabmessungen. Die Gepäckraumtiefe bietet ein Stauvolumen von 231 Litern - auch dank der intelligenten Platzausnutzung hinter den Rücksitzen.

Die Lenkung entspricht ebenso den speziellen Anforderungen des europäischen Stadtverkehrs wie das optionale S-CVT-Getriebe mit seiner ausgewogenen Balance zwischen Leistungsangebot und Kraftstoffverbrauch. Das stufenlose Getriebe überzeugt mit natürlichen Gangwechseln.

SELBSTBEWUSST

Ganz gleich ob in der City oder beim Dahingleiten auf der Autobahn: Jeder Fahrer wünscht sich ein Gefühl der Sicherheit. Der neue Aygo X bietet es gleich in vielerlei Hinsicht. Als kompaktes Crossover-Modell ermöglicht er eine überzeugende Rundumsicht – nicht zuletzt auch dank seiner Sitzhöhe. So lassen sich insbesondere Radfahrer und Fußgänger leichter erkennen.

Die großen Räder und breiten Reifen harmonieren hervorragend mit dem bewährten TNGA-Fahrwerk. Durch reduzierte Nick- und Wankbewegungen der Karosserie vereint es einen guten Federungskomfort mit hoher Fahrstabilität.

EMOTIONALITÄT

Der neue Aygo X bewegt die Gemüter schon im Stand. Neben seinem kraftvollen Design und Farbkonzept überzeugt er auch durch die vergleichsweise großen Reifen und einen robusten Crossover-Auftritt, der schon optisch den Eindruck vermittelt: Ihm ist kein Weg zu schwierig.

Der umfangreiche Einsatz von Dämmmaterialien und weitere Optimierungen halfen, den Geräuschkomfort an Bord des Aygo X weiter zu steigern. Gemeinsam mit JBL hat Toyota ein Premium-Audiosystem entwickelt, dessen Sound-Profil auf die speziellen Anforderungen des Aygo X maßgeschneidert wurde. Es besitzt einen 300 Watt starken Verstärker und vier Lautsprecher sowie einen Subwoofer im Kofferraum, der kraftvolle Bässe mit klarer Sprachwiedergabe und einem breiten Klangspektrum vereint.

Zudem steht für den Aygo X optional ein versenkbares Faltverdeck zur Auswahl. Das Stoffdach besteht aus qualitativ hochwertigem Material, wie es auch Premiummodelle besitzen. Es überzeugt durch hohe Haltbarkeit und bietet zuverlässigen Schutz vor Regen und Staub. Ein Windabweiser beruhigt Luftverwirbelungen im Innenraum.

TECHNOLOGISCH FORTSCHRITTLICH

Der kompakte Aygo X geht serienmäßig mit zahlreichen fortschrittlichen Sicherheits- und Komfortfunktionen an den Start. Dies betrifft auch seine Konnektivität, die auf dem modernen Toyota Smart Connect-System und der MyT Smartphone-App basiert. Mit ihr können Aygo X-Kunden aus der Ferne unterschiedliche Fahrzeug-Parameter wie etwa Warnmeldungen oder den Füllungsgrad des Benzintanks abfragen, den Standort des Wagens ermitteln oder auch die eigene Fahrweise in Bezug auf Kraftstoffverbrauch und Effizienz analysieren.

Toyota Smart Connect zeichnet sich insbesondere durch einen neun Zoll großen, hochauflösenden Touchscreen aus. Hinzu kommt die Ambiente-Beleuchtung des Innenraums. Smartphones werden via Android Auto oder Apple CarPlay kabellos eingebunden und aufgeladen, sofern sie hierfür die technische Voraussetzung mitbringen. Das Multimediasystem mit Cloud-basierter Navigation ermöglicht Echtzeit-Verkehrsinformationen über die Always Connected Services. Zusätzliche neue Funktionen und Software-Updates können „Over-the-Air“ per drahtloser Datenübertragung automatisch aufgespielt werden, ohne dass der Aygo X hierfür eine Werkstatt ansteuern müsste.

Die hochmoderne LED-Lichttechnologie, die mit dem jüngsten A-Segment-Kleinwagenmodell von Toyota eingeführt wird, kommt jetzt einem größeren Käuferkreis zugutekommt. Das Tagfahrlicht und die Blinker bestehen dabei aus zwei Lichtleitern. Sie werden von einem glimmenden Leuchtring eingefasst, der dem Aygo X in den höheren Ausstattungsvarianten bei Tag und Nacht eine unverwechselbare Lichtsignatur verleiht.

Eine weitere Besonderheit des neuen Aygo X ist die Einführung des Toyota Safety Sense-Systems. Es gehört zum ersten Mal in einem Kompaktfahrzeug aus dem A-Segment weltweit zur Serienausstattung und bedeutet in puncto Sicherheit einen großen Schritt nach vorne.

Die jüngste Generation von Toyota Safety Sense kombiniert eine monokulare Frontkamera mit einem Millimeterwellen-Radarsystem. Das Pre-Crash Safety System (PCS) mit Fahrzeugerkennung arbeitet nun auch bei höheren Geschwindigkeiten. Die Fußgängererkennung funktioniert erstmals bei Tag und bei Nacht, die Radfahrererkennung bei Tag. Darüber hinaus kommen auch eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, ein Spurhalte-Assistent und ein Notfall-Lenkassistent hinzu. Zusätzliche passive Sicherheitsfunktionen umfassen strukturelle Verstärkungen für die Crash-Boxen des Chassis und der Karosserie.

WIRTSCHAFTLICHKEIT

Ein geringer Kraftstoffverbrauch und damit einhergehend auch niedrige Abgasemissionen gehörten bei der Entwicklung des neuen Aygo X von Beginn an zu den zentralen Zielen. Dies spiegelt sich in zahlreichen Bereichen wider, so etwa auch im Gewicht der Rohkarosserie: Sie zählt im A- und B-Segment zu den leichtesten ihrer Klasse und sorgt mit dafür, dass der Aygo X besonders sparsam fährt. Die Frontschürze und die vorderen Radhäuser lenken den Fahrtwind an den Rädern vorbei. Auf diese Weise verringern sie Lufturbulenzen entlang der Fahrzeugflanke, die sich nachteilig auf die Aerodynamik auswirken. Das gleiche gilt für die hinteren Radhäuser, die den Luftstrom zu einem sogenannten Konvergenzpunkt im hinteren Bereich des Autos leiten.

Als Motor kommt im Aygo X der mehrfach preisgekrönte 1KR-FE-Dreizylinder mit 1,0 Liter Hubraum zum Einsatz. Er erfüllt die strengen europäischen Abgasvorschriften, überzeugt mit einem hohen Maß an Laufkultur und kombiniert dies mit souveräner Leistungsentwicklung. (Kraftstoffverbrauch kombiniert nach WLTP: 5,0-4,8 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert nach WLTP: 114-108 g/km)

Der neue Aygo X ist ein echter Europäer: Er wurde in Europa für europäische Kunden entwickelt und läuft in Europa auch vom Band.


Toyota GR86 startet zu Preisen ab 33.990 Euro

Reinrassiges Sportcoupé ist ab sofort bestellbar

Mit eingebauter Fahrspaßgarantie rollt der neue Toyota GR86 (Kraftstoffverbrauch (kombiniert) 8,8-8,7 l/100 km, CO2-Emissionen (kombiniert) 200-198 g/km) nach Deutschland. Das reinrassige Sportcoupé ist ab sofort zu Preisen ab 33.990 Euro im Handel bestellbar. Kunden können aus drei Varianten wählen, bereits das Einstiegsmodell verfügt dabei über eine umfangreiche Serienausstattung – einen fahrfreudigen 2,4-Liter-Boxerbenziner inklusive.


Das mittlerweile dritte eigenständige Serienmodell von Toyota Gazoo Racing gilt als „Letzter seiner Art“. Der Toyota GR86 greift schließlich das klassische Sportwagenlayout mit Frontmotor und Hinterradantrieb auf. Den Vortrieb übernimmt dabei ein drehfreudiger Vierzylinder-Boxer. Aus 2,4 Litern Hubraum entwickelt der Benziner 172 kW/234 PS und 250 Nm Drehmoment, das bei 3.700 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht. Innerhalb von 6,3 Sekunden (mit Automatik 6,9 Sekunden) beschleunigt das Sportcoupé von null auf 100 km/h – und ist damit mehr als eine Sekunde schneller als sein Vorgänger Toyota GT86.


Den Einstieg in die Toyota Sportwelt markiert der GR86 Pure: Die Basisvariante fährt mit L-förmigen LED-Scheinwerfern, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Sportsitzen und Lederlenkrad mit GR Logo vor. Als zentrale Anzeige dient der Acht-Zoll-Touchscreen des Audiosystems, das neben dem Digitalradio DAB und einer Bluetooth-Schnittstelle serienmäßig auch eine Smartphone-Einbindung per Apple CarPlay und Android Auto umfasst. Das sieben Zoll große Multi-Informationsdisplay liefert zudem alle wichtigen Informationen. Komplettiert wird die umfangreiche Serienausstattung unter anderem von einer Geschwindigkeits-regelanalage, dem schlüssellosen Smart Entry Zugangssystem, einer Rückfahrkamera und einer Klimaautomatik.


Wer sich für die mittlere Ausstattungsstufe, den Toyota GR86 Schalter (ab 36.100 Euro) entscheidet, erhält Teilledersitze und eine Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer. Die auf 18 Zoll angewachsenen Leichtmetallräder und die Sportpedale in Aluminium-Optik unterstreichen den dynamischen Charakter. Totwinkelwarner, Leuchtweitensensor und der unsichtbare Diebstahlschutz „d-dot dna“ sind ebenfalls an Bord.


Das Topmodell bildet der Toyota GR86 Automatik (ab 38.880 Euro), der nicht nur über ein Sechsstufen-Automatikgetriebe und Schaltwippen am Lenkrad verfügt. Für Sicherheit sorgt ein umfassendes Paket verschiedener Assistenzsysteme, darunter ein vorderes Notbremssystem mit Kollisionswarner, eine adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung, ein Fernlicht-, Spurhalte- und Spurleitassistent sowie ein Assistent zur Wiederaufnahme der Fahrt.


Die Produktion des Toyota GR86 läuft im Mai 2022 an und ist auf gerade einmal zwei Jahre begrenzt. Wer sich für den leichten Sportwagen mit dem niedrigen Schwerpunkt interessiert, muss also genauso Gas geben wie der Modellathlet. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge beginnt im Sommer 2022.


Startschuss für vollelektrischen Toyota bZ4X

Reservierungen ab sofort für erstes eigenständiges Elektrofahrzeug der Marke möglich

Bühne frei für den Toyota bZ4X (Stromverbrauch [kombiniert]: 19,3-15,9 kWh/100 km; elektrische Reichweite bei voller Batterie: 370-450 km; CO2-Emissionen in g/km: 0 [Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren]): Das vollelektrische Kompakt-SUV lässt sich ab sofort unter https://www.toyota.de/automobile/bz4x/ unverbindlich konfigurieren und kostenfrei reservieren.


Mit dem ersten eigenständigen Elektrofahrzeug der Marke läutet der internationale Automobilhersteller eine neue Zeitrechnung ein. Aufbauend auf der speziell für batterieelektrische Fahrzeuge entwickelten, modularen e-TNGA Plattform, kombiniert der neue Toyota bZ4X ein markantes, futuristisch anmutendes SUV-Design mit viel Platz sowie fortschrittlichen Konnektivitäts- und Sicherheitstechnologien. Das Herzstück bildet der vollelektrische Antriebsstrang.


Die zu Preisen ab 47.490 Euro (ohne Umweltbonus) erhältliche Einstiegsversion lässt sich durch den sogenannten „Single Pedal Drive“ ausschließlich mit einem Pedal fahren: Sobald der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt, verzögert das Fahrzeug dank verstärkter Bremsenergierückgewinnung – und das sogar bis zum Stillstand.


Der Toyota bZ4X ist als Fronttriebler oder Allradfahrzeug verfügbar. Bei beiden Antriebsvarianten ist die Lithium-Ionen-Batterie in den Unterboden integrierten. Das Aufladen erfolgt über den CCS2-Ladeanschluss auf der Fahrerseite wahlweise mit Wechselstrom (AC) oder Gleichstrom (DC). In rund 30 Minuten ist der Akku an einer öffentlichen 150-kW-Schnellladesäule zu 80 Prozent aufgeladen.


Die serienmäßige Wärmepumpe bringt den Hochvoltakku reichweitenschonend auf Temperatur. Für die qualitativ hochwertige Batterie garantiert Toyota, dass ihre Kapazität in den ersten acht Jahren bzw. 160.000 Kilometern nicht unter 70 Prozent fällt. Bei jährlicher Wartung kann diese Batteriegarantie auf bis zu zehn Jahre erweitert werden. (Stromverbrauch [kombiniert]: 19,3-15,9 kWh/100 km; elektrische Reichweite bei voller Batterie: 370-450 km; CO2-Emissionen in g/km: 0 [Werte gemäß WLTP-Prüfverfahren])


Wer als einer der Ersten vollelektrisch fahren möchte, kann seinen Toyota bZ4X bis zum 31. März 2022 kostenfrei und unverbindlich reservieren. Über die Microsite https://www.toyota.de/automobile/bz4x/ wird das Wunschauto konfiguriert: Neben der bevorzugten Antriebsversion lassen sich unter anderem die auf Wunsch auch zweifarbige Lackierung und die optionalen Zusatzpakete auswählen, die die umfangreiche Serienausstattung ergänzen.


Anschließend erhalten Kunden ein unverbindliches Angebot inklusive der voraussichtlichen Monatsraten. Zugleich können Kunden ihren bevorzugten Toyota Vertragspartner für das Fahrzeug festlegen, der sich auf Wunsch um den Vorverkauf, der Anfang April 2022 startet, und um die Fahrzeugübergabe ab Frühsommer 2022 kümmert.


Toyota Mirai – Attraktiver Einstieg in die Wasserstoffgesellschaft

Toyota bietet Brennstoffzellenlimousine im gewerblichen Full-Service-Leasing zu Preisen ab 539 Euro (zzgl. MwSt.) an

Emissionsfreier Fahrspaß ohne Kompromisse: Der Toyota Mirai (Kraftstoffverbrauch nach WLTP: Wasserstoff kombiniert 0,89-0,79 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km) rollt für Gewerbetreibende in der Einstiegsvariante zu einer monatlichen Leasingrate von 539 Euro (zzgl. MwSt.) auf die Straße. Die kurzfristig verfügbare Brennstoffzellenlimousine profitiert dabei von staatlicher Förderung und dem Full-Service-Leasingangebot „KINTO One“: Die Kosten für Wartung, Verschleiß und Winterkompletträder sind in der Monatsrate bereits inbegriffen. Wer sich für das vollausgestattete Topmodell „Advanced“ entscheidet, zahlt monatlich 639 Euro (zzgl. MwSt.). Diese Angebote basieren auf einer Laufzeit von 48 Monaten und einer Gesamt-Laufleistung von 40.000 Kilometer ohne Anzahlung.


Unter der Marke KINTO bündelt Toyota in Europa verschiedene Mobilitätsprodukte und -services. So möchte der japanische Konzern seinen Wandel hin zu einem Mobilitätsdienstleister weiter vorantreiben.


„Mit der Wasserstofftechnologie leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung – auf der Straße genauso wie in vielen anderen Lebensbereichen. Toyota bietet die Brennstoffzellentechnologie auch für Schiffe, Eisenbahnen, Gabelstapler, Busse und den stationären Einsatz als emissionsfreier Generator an“, erklärt André Schmidt, Präsident der Toyota Deutschland GmbH. „Der Mirai ist ein eindrucksvolles Beispiel für unseren Multi-Technologie Ansatz. Wir bieten unterschiedliche Modelle und Antriebe für die unterschiedlichen Bedürfnisse an – vom effizienten Verbrenner über Hybrid- und Plug-in-Hybridmodelle bis zum Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeug.“


Um die Marktaktivierung der alltagstauglichen Brennstoffzellenfahrzeuge zu beschleunigen, werden die Fahrzeuge im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP II) durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Die Förderrichtline wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.


Kurt-Christoph von Knobelsdorff, Geschäftsführer NOW GmbH: „KINTOs Entscheidung zeigt: die Brennstoffzelle hat Zukunft auch in der mobilen Anwendung. Mit der Förderung setzt das Bundesverkehrsministerium seine gezielte Unterstützung nachhaltiger Antriebstechnologien fort, die allesamt benötigt werden, um Mobilität klimaneutral zu ermöglichen.“


Antrieb und Ausstattung


Die zweite Modellgeneration des fünfsitzigen Mirai legt bis zu 650 Kilometer emissionsfrei zurück. Der nun in drei Tanks gespeicherte Wasserstoff wird in der kompakteren, aber leistungsfähigeren Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt, die einen 130 kW/182 PS starken Elektromotor (Kraftstoffverbrauch nach WLTP: Wasserstoff kombiniert 0,89-0,79 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km) antreibt. Als Emission entsteht während der Fahrt lediglich Wasserdampf. Auch der Tankvorgang ist mit rund fünf Minuten nicht wesentlich länger als der von konventionell angetriebenen Fahrzeugen – und sogar deutlich kürzer als jener von reinen Elektroautos.


Bereits in der Einstiegsversion fährt der Mirai mit vielen Annehmlichkeiten vor: Neben silbernen 19-Zoll-Leichtmetallrädern sind unter anderem LED-Scheinwerfer, Fernlichtassistent, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, elektrisch verstell- und beheizbare Vordersitze, das schlüssellose Smart-Key-Zugangssystem sowie ein 12,3 Zoll großer Touchscreen für das Infotainment-, Navigations- und JBL* Soundsystem mit 14 Lautsprechen an Bord. In höheren Ausstattungslinien kommen zahlreiche Assistenz- und Sicherheitssysteme, ein digitaler Innenspiegel, ein Head-up-Display, beheiz- und belüftbare Ledersitze sowie eine Drei-Zonen-Klimaautomatik hinzu.


120 Toyota Aygo für die Bonitas Pflegegruppe

Wertstabilität, Wirtschaftlichkeit und geringe Kosten überzeugen Flottenkunden

Volle Fahrt voraus für die Bonitas Pflegegruppe: Im Rahmen seiner Fuhrparkerneuerung hat sich der Pflegespezialist mit Sitz in Herford für 120 neue Toyota Aygo (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,2-5,0 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 118-113 g/km) entschieden. Heute wurde mit 30 Einheiten des quirligen Kleinstwagens ein weiterer Teil der Fahrzeuge in Herford offiziell übergeben, die in Zukunft überwiegend in der ambulanten Touren-Pflege und außerklinischen Intensiv-Pflege eingesetzt werden.


Alle Fahrzeuge fahren in der Ausstattungslinie x-play vor, die Highlights wie eine Bluetooth®-Freisprecheinrichtung, Klimaanlage, beheizbare Außenspiegel sowie eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung umfasst. Bereits serienmäßig kommen Annehmlichkeiten wie elektrische Fensterheber vorne, das Multimedia-Audiosystem x-touch mit Rückfahrkamera und DAB+ sowie ein umfassendes Arsenal an Sicherheitssystemen dazu.


Der Toyota Aygo hat Bonitas sowie deren Verbundpartner, die Deutsche Fachpflege Gruppe mit Verwaltungssitzen in München und Hannover, vor allem mit seiner Wertstabilität, Wirtschaftlichkeit und den geringen Gesamtkosten überzeugt. Abwicklung und Service übernimmt in Herford das Autohaus Weller. Der Toyota Vertragshändler unterstützt die Pflegegruppe durch ein individuell geschnürtes Servicepaket, das beispielsweise die bundesweite Auslieferung der Fahrzeuge an alle Bonitas-Standorte umfasst. Der Fuhrpark der Deutschen Fachpflege Gruppe in Hannover wird von dem dort ansässigen Toyota Partner, dem Autohaus Ahrens, betreut.


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